Metallteile im Altöl

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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Uwe R » 26.04.2020, 15:38

für mich sah das im ersten Moment aus wie ein Stück abisoliertes Kupferkabel. Sohnemann ist Elektriker und war auch sofort der gleichen Meinung. Vor allen am grossen Teil oben und die Verformungen, original wie einadriges Kupferkabel.
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Dinoz » 26.04.2020, 16:58

Dr.No hat geschrieben:
Dinoz hat geschrieben:Vielleicht kann man auch Geldmangel als Option nennen. Wie soll wenn die Wanne nicht montiert war, Drähte dieser Größe rausholen zu holen sein. Das ist doch auch kein Sprengring.


Gruß Dinoz, der mit der Schwatten tanzt!


Vielleicht solltest du weniger von dem Zeug rauchen was du gerade intus hast.

Ein Teil mit der Form und Größe bekommt man problemlos aus der Bohrung der Ölablassschraube.
Was es war kann man anhand der Bildqualität schwer beurteilen, das hatte ich auch so geschrieben. Zu behaupten dass es kein Sprengring war, ist genausowenig eine verifizierbare Aussage.

Und was die polemische Aussage mit dem Geldmangel angeht, muss das wohl an deinem vernebelten Hirn liegen :finger:
Ich gebe Dir Recht, der Text war Müll, rauchen tue ich nicht.
Du bist der Fachmann![emoji106]


Gruß Dinoz, der mit der Schwatten tanzt!
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Neo2005 » 26.04.2020, 21:00

Ich würde weiterfahren, wer weiss wo das Zeug tatsächlich her ist....
Nur für das Gewissen jetzt tausende Euro investieren? Das muss man wollen winkG

Aber ganz klar: Dein Mopped, Deine Entscheidung, Dein Geldbeutel ThumbUP
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Michi47 » 28.04.2020, 10:55

Leute, bitte sachlich bleiben. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung.
Ihr habt mich überzeugt. Wirtschaftlich ist die Reparatur (bei BMW) sicher nicht mehr sinnvoll.
Ich hole mein Motorrad zurück.
Das die Teile von der LiMa stammen, könnte sein. Vor zwei Jahren wurde diese auch bei der BMW Niederlassung in Stuttgart getauscht!
Ich hatte direkt nach der großen 30.000 er Inspektion Probleme mit dem CAN-Bus.
Die Maschine hat plötzlich kein Gas mehr angenommen und ist ausgerollt, musste abgeschleppt werden.
Kupferkabel kann ich aber definitiv ausschließen.
Das große Teil ist am Ende abgeschliffen, silber-metallisch glänzend und wie schon oben beschrieben mit der Hand nicht zu verformen, also extrem stabil, aber vermutlich kein Federstahl.
Danke für Eure sachliche Unterstützung.
Ich melde mich, sobald es Neuigkeiten gibt.
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon scaltbrok » 28.04.2020, 21:36

Michi47 hat geschrieben:Leute, bitte sachlich bleiben. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung.
Ihr habt mich überzeugt. Wirtschaftlich ist die Reparatur (bei BMW) sicher nicht mehr sinnvoll.
Ich hole mein Motorrad zurück.
Das die Teile von der LiMa stammen, könnte sein. Vor zwei Jahren wurde diese auch bei der BMW Niederlassung in Stuttgart getauscht!
Ich hatte direkt nach der großen 30.000 er Inspektion Probleme mit dem CAN-Bus.
Die Maschine hat plötzlich kein Gas mehr angenommen und ist ausgerollt, musste abgeschleppt werden.
Kupferkabel kann ich aber definitiv ausschließen.
Das große Teil ist am Ende abgeschliffen, silber-metallisch glänzend und wie schon oben beschrieben mit der Hand nicht zu verformen, also extrem stabil, aber vermutlich kein Federstahl.
Danke für Eure sachliche Unterstützung.
Ich melde mich, sobald es Neuigkeiten gibt.
Was ich einfach nicht verstehe, wie soll das große Stück durch die Ölablassschraube M10(?) passen!?! Das kann doch nie und nimmer in deiner Ölwanne gewesen sein, und wenn würde es immer noch dort sein [emoji848]


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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Dr.No » 02.05.2020, 22:14

Ich weiss nicht wie man auf die Behauptung kommt, dass das lange Teil vom Foto des TE (natürlich nicht die 1 Euro Münze) nicht durch die Bohrung der Ölablassschraube passen würde. So ein Teil passt da problemlos durch und innen ist in der Wanne genug Platz. Vielleicht haben die User die das bestreiten, noch nie einen RR Motor oder eine Ölwanne von innen gesehen.
Und die Oberfläche sah für mich eher nach schwarz brüniert aus. Deswegen meine Annahme, dass es der Sprengring vom Alasserfreilauf gewesen sein könnte.
Von der Lima kann es eigentlich nicht sein, am Stator gibt es nichts in der Art und am Rotor schon gar nicht.
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon InfirmieRR » 03.05.2020, 07:30

Ich kann's mir nach wie vor nicht vorstellen,wenn das Moped mit warmem Öl ruhig steht zum Ölwechsel,liegt das Teil irgendwo am Boden der Ölwanne.
Wenn jetzt die Ablassschraube aufgedreht wird, läuft das warme und sehr dünnflüssige Öl einfach durch die Öffnung raus,schwemmt meines Erachtens höchstens kleine Schwebeteilchen mit raus,die evtl im Öl schwimmen,aus Alu oder anderem, unmagnetischem Metall,oder irgendwelche minimalen Überbleibsel von Dichtungsmassen, oder ähnlichem Zeugs.
Falls diese Reste nicht lange irgendwo im Filter hängen.
Die magnetischen Teilchen werden ja wahrscheinlich am Magnet der Ablassschraube hängen.
Dieses relativ große Stück Draht/Feder oder was es auch immer ist,wird wahrscheinlich nicht durch den Sog des Ölstromes in einen Strudel versetzt und somit hochkant/vertikal quasi stehend/trudelnd nach unten durch die Ablassbohrung mit raus gespült cofus
Ich persönlich kanns mir einfach nicht vorstellen scratch
Wenn BMW natürlich so ne Art Zyklon in den Boden der Ölwanne eingebaut hat,damit der Ölstrom beim rauslassen in einen Strudel versetzt wird,kann es schon sein winkG aber das kann ich nicht belegen,dass wird der Dr. No bestätigen oder wahrscheinlich eher dementieren,ich habe persönlich noch keine S1000 Ölwanne von innen gesehen...........
Um die Diskussion weiter am Leben zu halten : sind die beiden gefundenen Teile magnetisch ?????? popcorn
Gruß Olli
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon agentsmith1612 » 03.05.2020, 08:05

DIe Ölwanne ist ja nicht flach wie eine Wanne sondern verengt sich mittig nach unten hin. Wenn das Teil nun darin liegt, in dem schmalen Bereich wird es vermutlich hochkant dort liegen und wenn es magnetisch ist an der Ölabschlasschraube kleben, beim Entfernen dieser zieht man den "Draht" dann direkt mit draus.
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Pepic-Motorsport » 03.05.2020, 09:30

popcorn
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon InfirmieRR » 03.05.2020, 09:59

Okay,dann wäre es doch möglich scratch
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Dr.No » 03.05.2020, 11:58

InfirmieRR hat geschrieben:Ich kann's mir nach wie vor nicht vorstellen,wenn das Moped mit warmem Öl ruhig steht zum Ölwechsel,liegt das Teil irgendwo am Boden der Ölwanne.
Wenn jetzt die Ablassschraube aufgedreht wird, läuft das warme und sehr dünnflüssige Öl einfach durch die Öffnung raus,schwemmt meines Erachtens höchstens kleine Schwebeteilchen mit raus,die evtl im Öl schwimmen,aus Alu oder anderem, unmagnetischem Metall,oder irgendwelche minimalen Überbleibsel von Dichtungsmassen, oder ähnlichem Zeugs.
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Ich persönlich kanns mir einfach nicht vorstellen scratch
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Den ganzen Text hättest du dir sparen können. Hast du schon jemals selbst einen Ölwechsel gemacht?
Das irgendwo in der Ölwanne ist ein kurzer schmaler, keine 2 cm breiter Bereich unten bei der Ablassschraube. Das sieht man auch schon von aussen anhand der Form der Ölwanne. Da unten kommt irgendwann alles an was schwerer ist wie das Öl. Und wenn es magnetisches Metall ist, hängt es sowieso schon an der Ablassschraube und man zieht es schon halb mit raus wenn man die Schraube löst.
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon InfirmieRR » 03.05.2020, 12:24

Ja,ich hab schon mehrmals Ölwechsel am Motorrad gemacht,nur noch nicht an der S1000, weil ich bis jetzt in der Garantiezeit war,und deshalb auch noch nicht selbst wechseln musste und ich auch noch nie genau nach der Form der Ölwanne geschaut hab.
Du hast natürlich Recht,so wie die Ölwanne geformt ist,ist es natürlich absolut möglich,dass dieses Teil da durchpasst,das habe ich ja weiter oben auch schon eingeräumt.
Gruß Olli
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Michi47 » 16.05.2020, 22:18

Dr.No hat geschrieben:Ich weiss nicht wie man auf die Behauptung kommt, dass das lange Teil vom Foto des TE (natürlich nicht die 1 Euro Münze) nicht durch die Bohrung der Ölablassschraube passen würde. So ein Teil passt da problemlos durch und innen ist in der Wanne genug Platz. Vielleicht haben die User die das bestreiten, noch nie einen RR Motor oder eine Ölwanne von innen gesehen.
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So, ich habe jetzt vor der BMW Niederlassung Stuttgart selbst einen Ölwechsel (mit Filter) gemacht und bin ca. 8 km mit max. 100 km/h nachhause gefahren. Motor lief problemlos und hat auch keine komischen Geräusche gemacht.

Nochmal zu den Teilen, die im Altöl waren:
Das Material ist magnetisch, evtl. brüniert, extrem hart, lässt sich von Hand nicht verbiegen und hat einen rechteckigen Querschnitt mit dem Maßen: ca. 2,3 x 1,5mm, Länge ca. 90 mm. Muss aber länger gewesen sein, da eine Seite offensichtlich abgebrochen ist. Vermutlich war das Teil ursprünglich ringförmig.
Das 2. kleinere Teil ist im Querschnitt ca. 3,3 x 1,1mm, Länge ca. 20mm, gehört also nicht zum langen Teil!
Die Euro-Münze habe ich natürlich nur als Größenvergleich mit fotografiert!

Am sinnvollsten hört sich für mich bisher die Einschätzung von Dr.No an. (Sprengring vom Anlasserfreilauf)
Deshalb meine Fragen:
Wie sieht dieser Sprengring aus? Wie groß ist er? Passt das mit den oben angegebenen Maßen? Hast Du ein Foto von der Einbaulage?
Danke vorab.
Gruß Michi
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Re: Metallteile im Altöl

Beitragvon Andy-S1000R » 17.05.2020, 20:54

https://www.leebmann24.de/bmw-ersatztei ... bt=11_4528

Nr. 4 ist das Teil vom Freilauf!

LG Andy
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