Triple Laux hat geschrieben:Supermic hat geschrieben:Seeeeeehr schön...ist das zufällig in der Nähe von Kröv (da wo´s den leckeren Kröver Nacktarsch gibt!?)
Ist in der Nähe von Bernkastel Kues. Nacktarsch hab ich hier noch nicht gegessen.
Bernkastel-Kues ist 16 km hinter Kröv.........hatte ich doch richtig geguckt! Und Kröver Nacktarsch "essen"!? Mein Lieber Freund, dass ist aber für jemanden, der an der Mosel entlang cruist ne absolute Wissenslücke!!!
Guckst Du:
Nacktarsch ist eine Großlage im deutschen Weinbaugebiet Mosel in der Nähe von Traben-Trarbach (bei Cochem) an der Mosel, genauer gesagt in KRÖV.
Beim Namen handelt es sich wohl um eine Verballhornung des lateinischen „Nectarius“, beziehungsweise des keltischen „Nackas“. Beides bedeutet etwa „felsige Höhe“ und leitet sich aus der Tatsache ab, dass der Nacktarsch-Hang im Herbst ohne Laub schlicht „nackt“ aussieht.
Eine Überlieferung berichtet auch von einem Kröver Kellermeister, der zwei Jungen den nackten Hintern versohlt haben soll, nachdem er sie dabei erwischt hatte, wie sie aus einem seiner Fässer Wein tranken. Diverse Abbildungen dieser Version der Entstehungsgeschichte befinden sich zwar heute auf Etiketten zahlreicher Kröver Nacktarschflaschen, sind aber wohl als Wortspiel zu werten. Andere Erklärungen führen den Namen der Weinbaulage auf den für derbe Worte bekannten Götz von Berlichingen oder auf eine angebliche Ähnlichkeit des Berges bei Kröv mit dem namengebenden unbekleideten Körperteil zurück. An der Stelle die zuerst „Nacktarsch“ genannt wurde, erfriert der Wein in manchen Jahren und die Reben wurden nackt entblättert. Somit weist die Bezeichnung „Kröver Nacktarsch“ auf die Anbaugrenze für Wein, damit auf die lange Reifezeit im Moselklima und endlich auf den großen Geschmack der Moselweine hin. Auch wenn es verschiedene Interpretationen gibt: Der Name ist werbewirksam und verkaufsfördernd und über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt
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