HP4 in den Dolomiten

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Re: HP4 in den Dolomiten

Beitragvon adventurepete » 10.06.2016, 13:47

Kajo hat geschrieben:Wenn man fahren kann, kann man auch mit einer Goldwing in die Berge.

Gruß Kajo



Hi Kajo,

da liegst Du gar nicht so falsch. Hatte nämlich ganz vergessen, ich hatte mal eine K1200 LT (durchaus vergleichbar
mit der Goldwing), war 2007, mit der war ich auch in den Bergen beim heiteren Passfahren und so, hat ebenfalls
prima funktioniert und war viel bequemer, ich hatte da nämlich den Komfortsitz drauf.
Geil war auch, dass das mit Sound aus dem CD-Player begleitet wurde. Der fehlt mir schon arg auf der HP... arbroller

Vielleicht bin ich auch ein Naturtalent und prädestiniert für die Passfahrerei, egal mit welchem Moped scratch
(Achtung, Sarkasmus...Spaß muss sein, oder...)

Grüße in die Runde
Peter
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Re: HP4 in den Dolomiten

Beitragvon Neo2005 » 11.06.2016, 21:36

Maxell63 hat geschrieben:Ok, ich glaube es gibt unter allen Modefahrern keinen Zweifel, dass die wohl ungeeigneteste Motorradgruppe für die Alpen die Supersportler sind. winkG

Hab das einmal mit einer ZX12R gemacht und die bist bestimmt objektiv deutlich bequemer, als ein RR. Mir tat nach 3 Tagen nicht nur die Unterarme vom Bremsen weh, sondern auch noch Nacken und Rücken..

Ich meine, wer mit einer RR mehrere Tage durch die Alpen fährt hat meinen grössten Respekt. Durchtrainiert und ein harter Hund.. ThumbUP

Ich würde das nicht mal für Geld machen wollen.
Aber die Geschmäcker sind eben verschieden - zum Glück! :D


Ich denke Serpel hat Dein Problem bestens beschrieben; an Deinen körperlichen Leiden in den Alpen war vermutlich weder das Mopped noch Dein anderer Geschmack schuld.... ;-) ich würde Geld dafür übrigends gerne nehmen :D :D :D
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Re: HP4 in den Dolomiten

Beitragvon s1000rr69 » 12.06.2016, 00:41

Kann eigentlich auch nicht nachvollziehen warum so ein kommoder Supersportler wie die rr nicht für die Alpen geeignet sein soll.
Das was man auf der Bremse durch die Sitzposition verliert gewinnt man in der Beschleunigung. Der Drehmoment spielt auch nicht die große Rolle da man die Kraft beim Beschleunigen aus der Kehre (natürlich im ersten) gar nicht auf die Straße bekommt oder sie steigt. Da ist dann wieder die Vorderrad orientierte Sitzposition vom Vorteil.
Falls man artgerecht den Stilferjoch runterfährt spüre ich schon etwas meine Handgelenke. Aber das geht dann auch wieder vorbei. Wie man den Druck komplett von den Handgelenken weg bekommt ist mir aber suspekt. Mit Nacken und Rücken habe ich eigentlich kein Probleme. Was im Alter etwas schwer fällt ist in den Kehren beim anbremsen nach oben zu schauen, ob was kommt, um beim nächsten Tourer in der Kehre innen durchzuschlupfen. :D Also beim Anbremsen wünschte ich mir mehr eine Aufrechteresitzposition beim Beschleunigen passt es dann wieder. Aber ehrlich gesagt falls man die Geraden nicht berücksichtigt wäre ich mit einer F800 wohl auch nicht langsamer wie mit der rr. :?
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