Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

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Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Mavro » 10.03.2020, 14:39

Hallo zusammen,

ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Schmiedefelgen mit den normalen (Guß-)Felgen auf meiner S1000R zu vergleichen. Also mal den einen und dann den anderen Radsatz zu montieren und damit jeweils eine Runde zu fahren.

Ich nehme mal das Fazit vorweg:
Auf der S1000R sind Schmiedefelgen nicht wirklich gut; sie schiessen über das Ziel hinaus!

Also, die Handlichkeit bis Landstrassentempo ist mit den Schmiedefelgen exzellent! Das ist wirklich, wie das sprichwörtliche Fahrrad.
Aber schon bei etwas stärkerer Beschleunigung auf leicht welliger Fahrbahn muss man sehr konzentriert den Lenker locker greifen, um keine falschen Impulse in die Lenkung einzubringen. Ansonsten wackelt die Fuhre recht schnell. Bei Autobahngeschwindigkeiten über 180 hat man den gleichen Effekt, der sich ab 220 schon mit 'nervig agil' beschreiben läßt. Man muß die Knie an den Tank pressen und die Griffe nur noch mit den Fingern greifen, um ruhig geradeaus zu fahren. Bei 250 macht sich jedes Zucken am Lenker in leichtem Wackeln bemerkbar. Dies wird durch entsprechende Bereifung noch verstärkt. Zum Beispiel durch die Metzeler M7RR. Wohltuend sind dagegen die Pirelli Diablo Rosso III.
Beide Reifen unterscheiden sich in ihrem Geschwindigkeits-Agilitäts-Verhalten. Die Metzeler sind bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas stabiler, bei höheren Geschwindigkeiten dagegen sehr handlich. Die Pirellis genau umgekehrt, weshalb sie zur Schmiedefelgen-R besser passen. Sie liegt damit >200 einfach stabiler und weniger empfindlich.
(Abgesehen davon, halten die Diablo Rosso III auch 25% länger (in km).)

Die gußfelgenbestückte S1000R fährt sich auf der Landstrasse einen Hauch träger, eher stabiler - bei >200 hingegen endlich beruhigend und sauber der Linie folgend. Die R ist dabei immernoch wirklich handlich und mit wenig Kraft lenkbar. Bei starken beschleunigen auf der Landstrasse reagiert sie deutlich weniger empfindlich auf Störimpulse, weshalb man lockerer und weniger konzentriert beschleunigen kann. Lenken bei 100 km/h ist weiterhin total easy und kann auch in die Kategorie "Fahrrad" verortet werden. Selbst mit den Metzeler M7RR liegt sie einfach ruhig. Ich denke, dass sie mit dem Pirellis dann geradezu satt bei sehr hohen AB-Geschwindigkeiten liegen würde. Jedenfalls liegt sie mit den Gußfelgen und Metzelers deutlich ruhiger und vertrauenerweckender als mit den stabileren Pirellis auf Schmiedefelgen.

Wenn man mit der R auf die Rennstrecke gehen würde, dann würde ich auch hier lieber die Gußfelgen montieren, da man damit kräftiger aus dem Eck feuern kann.

Also, ich kann die Gußfelgen bei der Single-R nur empfehlen und euch raten, auf Schmiedefelgen zu verzichten!

Anmerkung:
Das gleiche habe ich mit der deutlich stabileren RR gemacht und hier sind die Schmiedefelgen genau das richtige. Hier macht sich zwar der Unterschied nicht so bemerkbar, aber die RR kann die zusätzliche Handlichkeit dann auch wirklich in Szene setzen, ohne Nachteile in Kauf zu nehmen.

Unterm Strich bleibt bei der Single-R zu sagen, dass die Schmiedefelgen über's Ziel hinausschiessen und ein super handliches Motorrad zu einem eher nervösen, empfindlcihen Bike zu machen.
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon JuMei1965 » 10.03.2020, 21:17

Das die S1R mit den Schmiedefelgen wesentlich sensibler reagiert, würde ich unterschreiben.
Das die Felgen deswegen auf der S1R nicht zu empfehlen wären, sehe ich ganz und gar nicht!

Was viele nicht glauben wollen, wie groß der Unterschied zwischen Guß- u. Schmiedefelge in Sachen Rückmeldung und Ansprechverhalten ist. Ich musste mich auch erst einige Kilometer darauf einstellen aber bei mir ging das sehr schnell in Fleisch und Blut über und Probleme bzgl. unruhiger Straßen oder Topspeed auf der Autobahn, weil zu empfindlich, habe ich nicht.

Ich denke, es kommt darauf an wo und wie man sich mit der S1R am liebsten bewegen möchte.
* Ich bevorzuge zügige enge kurvenreiche Strecken Bergisches, Sauerland, Eifel - hier möchte ich die Felgen auf keinen Fall missen
* Auf der Autobahn und zum gemütliche Cruisen auf breiten Landstraßen - ist man mit den Gußfelgen sicher gut bedient

Ich fahre den S22 auf den Schmiedefelgen und die Kombi passt für mich und meine Zwecke perfekt auf der S1R
Mein Fazit für die Schmiedefelgen daher ThumbUP
Gruß, Jürgen
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon erny » 11.03.2020, 08:27

ich fahre die schmiede-felgen und die serien-felgen immer abwechselnd auf der S1R Bj.14.

und auf der rennstrecke nur die schmiede-felgen mit 200er hinterreifen.

auch ich kann folgendes zu 150% bestätigen:

Das die S1R mit den Schmiedefelgen wesentlich sensibler reagiert, würde ich unterschreiben.
Das die Felgen deswegen auf der S1R nicht zu empfehlen wären, sehe ich ganz und gar nicht!


bei mir wackelt nichts - zu keinem zeitpunkt!

auf der rennstrecke eine wahre freude damit aus den ecken zu feuern. ich kann nicht genug davon kriegen.

allerdings habe ich auch ein komplett überarbeitetes fahrwerk und dem einsatzzweck entsprechende reifen.

ich bin der meinung, das bei den oben geschilderten problemen auch eher dort die hauptaufmerksamkeit liegen sollte.

auch mein fazit immer für die schmiede-felgen. ThumbUP
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Serpel » 11.03.2020, 12:04

Übrigens interessant, was der derzeitige Nordschleifen-Rekordhalter Andy Carlile zum Thema meint (Abschnitt: "What are the biggest modifications?")!

Gruß
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Jokum » 11.03.2020, 12:50

Dann bin ich mal gespannt, hab vor kurzen ein Schnäppchen gemacht und die Schmiedefelgen für die XR ergattern können... :D

Auf die Schmiedefelgen hab ich dann die Testreifen Dunlop "Mutant" montiert...mal schauen wie die sich machen....

IMG_8293.jpg
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Schnahili » 11.03.2020, 12:53

Schmiedefelgen und Traktorreifen. Es gibt nichts was es nicht gibt... :lol:
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Jokum » 11.03.2020, 12:56

cofus ...ich steh auf sowas :mrgreen:
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Schnahili » 11.03.2020, 12:58

Mit der schrägen Kombi hab' ich vielleicht sogar mal ne reelle Chance, dich herzubrennen. ;-)

Freue mich schon auf unsere erste gemeinsame Runde.
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Jokum » 11.03.2020, 13:08

Freue ich mich auch schon drauf, muss die Möhre aber erst noch gar einfahren, hab erst 588km auf der Uhr...aber dann :D ThumbUP
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Mavro » 11.03.2020, 14:42

Jokum hat geschrieben:Dann bin ich mal gespannt, hab vor kurzen ein Schnäppchen gemacht und die Schmiedefelgen für die XR ergattern können... :D

Auf die Schmiedefelgen hab ich dann die Testreifen Dunlop "Mutant" montiert...mal schauen wie die sich machen....

IMG_8293.jpg


Ich habe ja alle Drei S1000-- in der Garage. Die XR liegt eh deutlich stabiler als die R. Daher sind die Schmiedefelgen auf der XR sicherlich nicht schlecht.
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Steff798R » 11.03.2020, 14:57

Danke für deinen Erfahrungsbericht, wirklich sehr interessant!
ich kann jedoch kaum glauben, dass es laut dir so eine großen Unterschied zwischen M7RR und Rosse III geben soll. Bin beide Reifen gefahren, und für mich war das (fast) der gleiche Reifen. Ohne es zu Wissen hätte ich nicht sagen können, welcher von beiden jetzt auf dem Motorrad war. Diese Erfahrung haben wohl auch schon andere gemacht...
Deshalb war ich jetzt von der Erfahrung überrascht, aber kann ja durchaus sein scratch
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Mavro » 11.03.2020, 15:52

erny hat geschrieben:ich fahre die schmiede-felgen und die serien-felgen immer abwechselnd auf der S1R Bj.14.

und auf der rennstrecke nur die schmiede-felgen mit 200er hinterreifen.

auch ich kann folgendes zu 150% bestätigen:

Das die S1R mit den Schmiedefelgen wesentlich sensibler reagiert, würde ich unterschreiben.
Das die Felgen deswegen auf der S1R nicht zu empfehlen wären, sehe ich ganz und gar nicht!


bei mir wackelt nichts - zu keinem zeitpunkt!

auf der rennstrecke eine wahre freude damit aus den ecken zu feuern. ich kann nicht genug davon kriegen.
allerdings habe ich auch ein komplett überarbeitetes fahrwerk und dem einsatzzweck entsprechende reifen.
ich bin der meinung, das bei den oben geschilderten problemen auch eher dort die hauptaufmerksamkeit liegen sollte.
auch mein fazit immer für die schmiede-felgen.


Nun, auf der Rennstrecke - meiner alten Hausrundstrecke - hatte ich nicht wirklich Spaß mit den Schmiedefelgen. Da ist man mit der R ordentlich am kämpfen. (Vielleicht auch kein guter Vergleich mit meiner ex-Fireblade von '15, mit der ich davor auf dem GP-Track war.) Bei den Schmiedefelgen fährst Du gegen die Gußfelgen nichts raus.
Ich habe nicht gesagt, dass Du langsam bist. Nur kostet es eben mehr Aufmerksamkeit und Nerven, wenn Du die ganze Zeit damit beschäftigt bist, Gewicht nach vorne zu bringen und Dich bloß nicht am Lenker festhälst ...
Du kannst nicht mit soviel Gas aus dem Eck feuern, da Du über die Lenkung zu leicht Störungen induzierst. Der serienmäßige Lenkungsdämpfer ist eh zu lasch. Mit den Gußfelgen fällt das schnelle Fahren leichter, ohne dass man Handlingnachteile hat. Hier ist die R weniger empfindlich, wenn Du richtig die Drosselklappen spannst.
Du schreibst ja, dass Du den 200/55-17er Reifen fährst, daß ist ja auch dem Track OK, auf der Strasse aber illegal seit diesem Jahr und man dafür nun auch noch eine extra TÜV-Abnahme braucht, da eine Reifenfreigabe nun nicht mehr ausreicht (seit Jan. 2020). Mit dem 200er hast Du mehr Stbilität. Kann damit (200er) deutlich anders sein. Habe ich nicht probiert (der öffentl. Strasse).

Auf der Nordschleife ist die R auch nicht wirklich angenehm. Siehe auch 2016 den Test in der Motorrad (08/2016).
Zum Beispiel Flugplatz-Schwedenkreuz kann man auch nicht voll am Seil bleiben. Kesselchen immer mit Obacht. ...
Muss man deutlich aufmerksamer beschleunigen. Hier bringt die Gußfelge, so wie ich sie auf der Landstrasse erlebt habe, dann etwas mehr Ruhe und dadurch kann man härter am Gas bleiben.

Aber: Die R ist mit Schmiedefelgen und eben auch mit Gußfelgen sehr, sehr handlich. Die Schmiedefelgen schießen, meiner Meinung nach, übers Ziel hinaus. Der normale (!!!) Fahrer, der Landstrasse oder Autobahn fährt, ist mit den Gußfelgen besser bedient, weil die R für ihn leichter fahrbar/beherrschbar ist und er spart einiges an (Benzin-)Geld. Du hast keine Nachteile auf der Landstrasse. In Kehren bist Du zu langsam, als dass sich da die Guß-mehr-Masse irgendwie bemerkbar machen würde.
Ich sehe im normalen Leben keinerlei Vorteil in den Schmiedefelgen auf der 2017er-Single-R.
Gleiche Maschine, gleiche Fahrwerkseinstellung, gleiche Landstrassenstrecke.

Aber ich fahre auf der Doppel-R hinten auch nur den 190 und er ist da sehr gut. Die Doppel-R liegt im Vergleich zur R oder XR echt, wie das Brett, was immer zitiert wird.
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon Mavro » 11.03.2020, 16:07

Steff798R hat geschrieben:Danke für deinen Erfahrungsbericht, wirklich sehr interessant!
ich kann jedoch kaum glauben, dass es laut dir so eine großen Unterschied zwischen M7RR und Rosse III geben soll. Bin beide Reifen gefahren, und für mich war das (fast) der gleiche Reifen. Ohne es zu Wissen hätte ich nicht sagen können, welcher von beiden jetzt auf dem Motorrad war. Diese Erfahrung haben wohl auch schon andere gemacht...
Deshalb war ich jetzt von der Erfahrung überrascht, aber kann ja durchaus sein scratch


OK, ich bin da durchaus ein Sensibelchen! Ich kann DIr auch sagen, wieviele km der Reifen gelaufen ist. Die Metzeler bauen recht schnell ab und ab 3,5tkm machen sie keine Spaß mehr - sind dann eh ziemlich am Ende. Die Diablo Rosso III halten besser durch und sind auch noch bei >4tkm angenhmer in grosser Schräglage.
(Aber das waren die Metzeler schon immer. Auch damals der legendäre ME Z1. Knapp 2000km toll, dann nur noch ein Krampf. Auf der Rennstrecke gings dann wieder, wenn man den Z1 richtig am kochen hatte.)

Der M7RR ist ein sehr guter und inzwischen auch preisgünstiger Reifen, den man blind kaufen kann. Auch wenn die Tests langsam was anderes suggerieren mögen, der M7RR ist ein Reifen, der einfach alles kann. Neuere Reifen mögen eine Nuance besser sein. Aber dadurch ist der M7RR nicht schlechter geworden. Ich fahre ihn gerne, weil man sich auf ihn verlassen kann - trocken, kalt, nass.
Der Diablo Rosso III passt auf der R aber hauchzart besser. Sind beide definitiv dicht beieinander - kalt, nass und trocken auch einfach tadellos. Weder mit dem M7RR noch mit dem Diablo Rosso III ein Problem gehabt.

Na, ich gebe den Bridgestones S22 als nächstes eine Chance. :) Liegt schon in meiner Garage.
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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon herbyei » 11.03.2020, 16:26

Mavro hat geschrieben:Du schreibst ja, dass Du den 200/55-17er Reifen fährst, daß ist ja auch dem Track OK, auf der Strasse aber illegal seit diesem Jahr und man dafür nun auch noch eine extra TÜV-Abnahme braucht, da eine Reifenfreigabe nun nicht mehr ausreicht (seit Jan. 2020). Mit dem 200er hast Du mehr Stbilität. Kann damit (200er) deutlich anders sein. Habe ich nicht probiert (der öffentl. Strasse).


Zum Verständnis: Die R hat keine 200-Reifenfreigabe. Würde es eine geben, wäre die mit einem Reifen DOTxx19 noch bis 2025 gültig, lediglich mit einem Reifen DOT0120 nicht mehr.
Viele Grüße Herb

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Re: Vergleich Guß-/Schmiedefelgen auf der S1000R K49

Beitragvon OSM62 » 11.03.2020, 18:47

Ich musste gerade erst mal schauen was ich so an S 1000 R gefahren bin.
Es waren immer mal wieder welche mit Schmiederädern dabei.
Leider immer ohne direkten Vergleich der verschiedenen Felgentypen.
Deswegen bin ich auch gespannt wie der Unterschied zwischen Guss und Carbonfelgen auf
meiner S 1000 R auf meiner Hausstrecke ist, unbedingt auch mit den gleichen Reifen.
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