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Das ist in diesem Forum leider so. Einige wenige unterstellen gerne mal das jemand der ein Problem hat lügt. Auch wenn jemand sagt das er kein Problem hat wird er gerne mal als Lügner hingestellt. Aber wenn man weiss welche Leute das immer schreiben, kann man deren Antworten einfach ignorieren

Danke dir ich habe die Situation so beschrieben wie es war

Zuerst einmal gut, dass Dir nichts passiert ist.

Wie weiter?

Eigentlich einfach und "business as usual".
Informiere Deinen Händler was passiert ist und wo das Motorrad in welchem Zustand steht (wichtig ist, das Vorderrad ist blockiert).
Der wird sich dann darum kümmern.
Wer dann wen von welcher Abteilung von BMW einschaltet ist nicht Dein Problem.

Ich würde noch diverse Fotos des Motorrads und eine schriftliche Aufzeichnung des Status machen, weil so etwas immer mal wieder vergessen geht.

Der Händler wird dann schon herausfinden was los ist.

Ich würde mich da jetzt gar nicht gross verrückt machen.

wie sieht denn die situation aus? beißt die bremse und geht nicht mehr zurück oder ist evtl ein radlager oder ähnliches defekt?

Sie bremse beist zu sie gehr nicht mehr auf an der leitung pulsiert auch nicht mehr weil nicht mehr öl druck schon erreicht ist

Weasel hat geschrieben:Sie bremse beist zu sie gehr nicht mehr auf an der leitung pulsiert auch nicht mehr weil nicht mehr öl druck schon erreicht ist

Es wird höchste Zeit dass sich ein Fachmann das Ganze mal anschaut.

@Johannes, zum Glück ist dir nichts passiert und ich hoffe, dass die Ursache bald gefunden wird.

Ähnliche Probleme kenne ich eigentlich nur von früher, als die BMW`s noch den Bremskraftverstärker hatten, bei der S1000 ist mir das unerklärlich.

Krasse Story... echt. Gut das nicht mehr passiert ist. Würde auch auf jeden Fall einen Gutachter hinzuziehen.... man weis ja nie.

Wenn eine Bremse wie an der SR blockiert...hört sich das für mich nach einem fetten Fehler an. Darf ich mir gar nicht vorstellen ... und ich habe so etwas erst 2 mal gehört.....
Diese jetzt + 1x auch von einem BMW Fahrer bei einem Training.

.

Hallo,

hat die Maschine einen anderen Bremshebel?
Bei manchen Zubehörhebeln ist zu wenig Spiel zum Bremskolben.
Dadurch wird die Rücklaufbohrung verschlossen und es kann kein Öl zurück in den Hauptbremszylinder strömen.
So lange das Öl kalt ist merkt man das nicht, sobald es sich jedoch durch die Erwärmung beim Bremsen ausdehnt blockiert dann die Bremse. Ist das Öl wieder kalt ist alles wieder in Ordnung.

Den ähnlichen Effekt gibt es, wenn der Ausgleichsbehälter bis oben hin voll ist und kein Öl mehr aufnehmen kann.

Viele Grüße

Olaf

Wollte ich auch anmerken. Hatte ich bei meiner r1200r auch nachdem ich den Stift am Bremshebel etwas zu weit rein gedreht hatte um weniger Spiel zu haben. Da ist dann direkt die Bremse zugegangen und nicht mehr auf.

CB-Olaf hat geschrieben:Hallo,

hat die Maschine einen anderen Bremshebel?
Bei manchen Zubehörhebeln ist zu wenig Spiel zum Bremskolben.
Dadurch wird die Rücklaufbohrung verschlossen und es kann kein Öl zurück in den Hauptbremszylinder strömen.
So lange das Öl kalt ist merkt man das nicht, sobald es sich jedoch durch die Erwärmung beim Bremsen ausdehnt blockiert dann die Bremse. Ist das Öl wieder kalt ist alles wieder in Ordnung.

Den ähnlichen Effekt gibt es, wenn der Ausgleichsbehälter bis oben hin voll ist und kein Öl mehr aufnehmen kann.

Viele Grüße

Olaf

Das verwirrt mich. Was bitte hat das mit einem Hebel zutun ( ob nun original oder Zubehör mit ABE ) der lediglich den Zug aufnimmt bzw. komplett hinter ( in dem Fall rechts ) simpel als "Exicutive" benutzt wird ?

Von der eigentlichen Nachricht bin ich immer noch etwas geschockt muß ich sagen. Man stelle sich mal vor das eine Bremse in beschriebener Weise bei hoher Geschwindigkeit "zumacht". Ich würde auf jeden Fall penibel vorgehen nun weil das ist ja der Supergau. hmm... sehr erschreckender Beitrag

Der Bremshebel nimmt keinen Zug auf sondern betätigt einen Kolben. Wenn den Pinn am Hebel etwas zu lang ist, kann es sein das er die vorderen bremse permanent belastet.

Gut das dir nicht mehr passiert ist. Da ist schon einiges schief gelaufen. Nach dem Unfall Polizei rufen. Die stellen über die Staatanwaltschaft das Fahrzeug sicher.
Dann erfolgt über einen Sachverständigen der Staatsanwaltschaft eine Untersuchung des Sachverhaltes. Vollkasko und Rechtschutz
direkt informieren. Sollte ein technischer Defekt vorliegen geht direkt eine Strafanzeige gegen den Verursacher raus.
Das alles erleichtert dir die Beweislast vor Gericht, weil da wird das Enden.

heinz hat geschrieben:... Ähnliche Probleme kenne ich eigentlich nur von früher, als die BMW`s noch den Bremskraftverstärker hatten, bei der S1000 ist mir das unerklärlich.

Auch bei den seinerzeit verbauten BKV ist mir kein "Blockieren des Vorderrades" bekannt. Sehr wohl gab es aber immer mal wieder Fahrer die Probleme mit dem ABS, insbesondere mit BKV hatten. Ich selbst habe zwei S-Boxer mit BKV gefahren und kann nichts Negatives berichten. Darüber hinaus bin ich seit 15 Jahren im S-Boxer-Forum aktiv und auch dort ist mir kein blockierendes Vorderrad in Erinnerung.

Gruß Kajo

CB-Olaf hat geschrieben:Hallo,
hat die Maschine einen anderen Bremshebel?
Bei manchen Zubehörhebeln ist zu wenig Spiel zum Bremskolben.
Dadurch wird die Rücklaufbohrung verschlossen und es kann kein Öl zurück in den Hauptbremszylinder strömen.
...

mapa812 hat geschrieben:Der Bremshebel nimmt keinen Zug auf sondern betätigt einen Kolben. Wenn den Pinn am Hebel etwas zu lang ist, kann es sein das er die vorderen bremse permanent belastet.

Genau das kann passieren, falls ein Zubehörhebel montiert ist, der nicht ganz maßhaltig ist
oder der Hebel nicht korrekt montiert wurde.

Allerdings schreibt der TE, dass nichts verändert wurde und alles original ist.