In dem Test wurde von allen Fahrern bestätigt, dass der voreingestellte Racemodus bei der BMW nicht passte, dass sie damit schwer zu fahren war.
Gleichwohl bestätigten alle Fahrer, dass die BMW durch Menüeinstellungen so angepasst werden kann, dass die BMW auf der Strecke für alle deutlich besser funktionierte. Diese Einstellungsarbeit war jedoch sehr zeitaufwendig.
Dabei stellt sich mir die Frage, warum der voreingestellte Racemodus so schlecht ist. Das war von BMW doch sicher getestet. Sicher, Rennstrecken sind sehr unterschiedlich, sodass eine passende Einstellung auf einer anderen Strecke nicht so gut -oder sogar schlecht- funktioniert. Dennoch finde ich es etwas merkwürdig, dass der voreingestellte Racemodus auf dieser Strecke so schlecht ist.
So tut sich für mich gleich die nächste Frage auf, werden die voreingestellten Modi von BMW durch Softwareupdates verändert? War oder ist das beim Vorgänger so?
Bei den Autos gibt es ja im Laufe der Zeit jede Menge Updates. Bei unserem 5er wurde so mal die Aktivlenkung "kastriert", das fand ich garnicht lustig.
Oh je, da kommt künftig vielleicht noch einiges auf die Mopedfahrer zu. Menüanpassungen können ja sonstwie kommen. Z.B. voreingestellte Racemodi für jeweilige Strecken. Im Vorfeld können noch andere Daten die Einstellungen beeinflussen. Ich kann mir vorstellen, dass künftig der Fahrer sich beim Motorrad erstmal registrieren muss, bevor er losfahren kann: Alter, Körpergröße, Gewicht, Gesichtserkennung, Fingerabdruck, bei weiblichen Fahrern wird die Motorleistung halbiert, etc.
Muss ja nicht grundsätzlich schlecht sein