Im Sinne der Gewichtsreduzierung profitiert die neue S 1000 XR von den 17-Zoll-Leichtmetallrädern, wie sie auch bei der S 1000 RR zum Einsatz kommen. Gegenüber dem Vorgänger bringt der neue Radsatz rund 1,8 kg oder umgerechnet 17 % weniger auf die Waage. Die reduzierten rotatorischen Massen schlagen sich in optimierten Handlingqualitäten nieder. Im Rahmen der Sonderausstattung sind neben den Aluminium-Gussrädern auch nochmals leichtere M Schmiederäder erhältlich. Für beide Radtypen ist als Sonderausstattung ab Werk zudem die Reifendruckkontrolle RDC verfügbar. Die neue S 1000 XR verfügt über eine souverän arbeitende Bremsanlage. Vorne agieren zwei radial angeschlagene Vierkolben-Festsattelzangen in Verbindung mit 320 mm-Stahlbremsscheiben und einer Dicke von 4,5 mm.
rookie15 hat geschrieben:Für die Handlichkeit spielt jedoch auch das Massenträgheitsmoment der gesamten Felge eine Rolle.
Jürgen_ hat geschrieben:Ich habe mir bei meiner neuen XR Schmiederäder gegönnt und kann bestätigen dass sie damit spürbar agiler ist. Vor allem bei schnellen engen Kurven Wechsel.
rookie15 hat geschrieben:Ihr dürft nicht nur die reinen Gewichte und rotierenden Massen in Erwägung ziehen. Für die Beschleuning positiv wie negativ (bremsen) ist dies ausreichend, wenn das Motorrad sich in 0° Schräglage befindet.
Für die Handlichkeit spielt jedoch auch das Massenträgheitsmoment der gesamten Felge eine Rolle. Und die ist abhängig davon in welcher Entfernung sich die Masse vom Drehpunkt befindet. Ich denke, dass das Massenträgheitsmoment der Schmiederäder geringer als das der Gussräder ist und damit hast du einen Vorteil bei gleicher Masse. Und dazu noch die dickeren Bremsscheiben, falls es dich mal auf die Rennstrecke zieht
Zurück zu XR - S 1000 XR - Allgemein - ab Modelljahr 2020
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste