Meister Lampe hat geschrieben:Als erstes gehst du mal zur Handwerkskammer , dort gibt es die KFZ Schiedsstelle , die bearbeiten und beraten dich erst einmal kostenlos und was möglich ist , Rechtsverdreher nützen da garnichts , da dir nichts passiert ist , hier kannst du dir nur Kundenvorteile erzielen und etwas zuvorkommenden Service , mehr ist nicht drin , solange das Kind nicht im Brunnen gefallen ist , so ist es in Deutschland geregelt .
Geh die Sache in Ruhe an und erst reden , dann handeln ...
Gruß Uwe
Norbert-W hat geschrieben:Ich würde einen Anwalt fragen, was für mich möglich ist und wie ich mich gegenüber dem Händler verhalten sollte. Das im Vorfeld, ohne dem Händler gleich rechtlich irgendwas anhängen zu wollen.
Um Vertrauen wieder herzustellen, muss der Händler den betreffenden Mechaniker eigentlich entlassen. Wenn der Händler mir das nicht so sagen würde, wär mein Moped bei dem sicher nie wieder. So ein Fehler darf einfach nicht passieren, dafür gibt es keine Entschuldigung, deshalb muss das Konsequenzen nach sich ziehen.
Abgesehen davon, schaue ich mir mein Moped (z.B. nach einer Inspektion) genau an. Kontrolliere und probiere alle wichtigen Sachen, bevor die Ampel bei mir auf Grün geht und ich richtig am Kabel ziehe.
Diese Sache zeigt, dass das durchaus angebracht ist.
Ein plötzlich blockierendes Vorderrad, oder plötzlicher Ausfall der vorderen Bremse, ist das Schlimmste was passieren kann.
Nachsicht ist hier fehl am Platz.
der Mark hat geschrieben:Natürlich muss so etwas Konsequenzen haben für den Mitarbeiter, eine Kündigung sollte aber bitte dem Arbeitgeber überlassen bleiben. Die Reaktionen einiger hier - von penibler Kontrolle des Reifens und was weiß ich noch über die entlassung von Mitarbeitern schiessen wohl ein klein wenig über das Ziel hinaus.
Auch wenn viel Glück im Spiel war und dieses Konsequenzen nicht zuletzt hinsichtlich eines Fehlermanagements haben muss ist Gott sei Dank nur ein materieller Schaden entstanden. Haupt Ziel muss sein das so etwas nicht mehr vorkommt und natürlich der entstandene Schaden behoben wird.
LG Mark
Norbert-W hat geschrieben:Ich habe dabei jemanden vor Augen, der damit den Tod gefunden hat. Würde das dann einen Unterschied machen? Sollte dann der Verantwortliche die Konsequenzen tragen, und jetzt nicht? Warum? Der Fehler ist der gleiche. Hier war Glück im Spiel, es hätte schnell zu Ende sein können. Es gilt primär, sowas künftig zu vermeiden, dafür braucht es hier Konsequenz und kein verständnisvolles Gelaber, sonst werden solche verhängnisvollen Fehler auch noch unterstützt.
Norbert-W hat geschrieben:Ich würde mit Hilfe eines Anwalts tiefer bohren
Piinoy hat geschrieben:.........
Wir sind jetzt mit dem Bmw Motorradchef der Schweiz in Kontakt und der wird der Sache nachgehen.
.......
Norbert-W hat geschrieben:Besser gesagt, würde ich mit Hilfe des Anwalts "versuchen" tiefer zu bohren. Allein schon, damit der Werkstatt klar wird, wie schwerwiegend dieser Fehler ist, und damit das nicht nochmal passieren kann.
Ob und was damit konkret zu erreichen ist, weiß der Anwalt sicher besser.
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