BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon mac00032 » 14.02.2016, 22:44

Ist sowieso ein Wunder, dass BMW nicht schon öfter mal in der MOTORRAD so richtig rund gemacht wurde.
Samthandschuhe wegen deutschem Hersteller, anders ist das nicht zu erklären.


hallo,
das ist recht einch zu erklären. schau mal wie viele anzeigen bmw in motorrad schaltet. da steckt richtig kohle drin...
grüße marc
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon S1kÄrär » 14.02.2016, 23:29

http://www.motorradonline.de/motorraeder/interview-mit-stephan-schaller-leitung-bmw-motorrad/607012

"MOTORRAD: Hat dieses verschärfte Entwicklungstempo nicht auch mit dem Qualitätsproblem zu tun, das BMW in letzter Zeit offenbar hat? Wir denken da an verschiedene Rückrufe und mehrere teilweise gravierende Schäden in den MOTORRAD-Dauertests."

Zeigt mir einmal ein Beispiel für ähnlich harte Worte gegen andere Hersteller, sooo viele Beispiele wird es da auch nicht geben.
Teilweise ist es schon fast paranoid was einige dazu äußern...
Wenn Schäden im Dauerstest unter den Teppich gekehrt werden würden - dann hätte man meiner Meinung nach Grund für so Behauptungen, aber so kann sich doch jeder selbst sein Urteil bilden :idea:
BMW hat die letzte Zeit schon einige Kritik von der genannten Zeitschrift vertragen müssen...
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon krulli#10 » 15.02.2016, 23:30

Ich weiß nicht wie ihr alle tickt... wirklich nicht!

Ihr wollt alle schneller, besser, billiger, am besten kostenlos ein Leben lang, unverschleißbar, unkaputtbar und so weiter...

wenn ein Motor eines Hochleistungsaggregates mal kaputt geht...und das nach 20.000 km.... dann ist das für Euch eine Farce?

Rechtlich gesehen ist der Verkäufer des Gebrauchtmotorrades ein armes Schwein...Jeder Richter wird dem Kläger Recht geben...

Technisch gesehen ist das aber non sens! Wenn etwas kaputt geht, dann geht es eben kaputt... wir sprechen hier nicht von einem 1-Liter-Motor mit 60PS...

Ich hatte auch schon nach 800km (NEU) einen Motorschaden...das ist eben manchmal so. Shit Happens.

Manchmal schüttel' ich mir wirklich den Kopf und frag mich, ob hier alle noch ganz takko sind...

Wie ich das rausgelesen habe, hat der TE hier eine 2010er, womöglich gekauft für 8.000€ oder weniger und dann verlangen, dass sie so gut ist wie eine Neue... plemplem plemplem plemplem
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BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon sdsds » 16.02.2016, 00:49

Armes Schwein??
Wenn es sich nicht lohnen würde, dann würd es keine Händler geben die Gebrauchtmotorräder verkaufen.
Diese zahlen ja solch eine Reparatur nicht selbst, sondern die schließen für jedes verkaufte gebrauchte Motorad eine Versicherung ab. Somit hat man ja im Endefekt auch die Versicherung gezahlt. Diese schlägt der Händler verstäntlicherweiße auf den Preis drauf.
Das so ein Motor mal kaput gehen kann ist ja verständlich, aber dann muss er sich auch darum kümmern!!
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon philippt8 » 16.02.2016, 17:27

krulli#10 hat geschrieben:Ich weiß nicht wie ihr alle tickt... wirklich nicht!

Ihr wollt alle schneller, besser, billiger, am besten kostenlos ein Leben lang, unverschleißbar, unkaputtbar und so weiter...

wenn ein Motor eines Hochleistungsaggregates mal kaputt geht...und das nach 20.000 km.... dann ist das für Euch eine Farce?

Rechtlich gesehen ist der Verkäufer des Gebrauchtmotorrades ein armes Schwein...Jeder Richter wird dem Kläger Recht geben...

Technisch gesehen ist das aber non sens! Wenn etwas kaputt geht, dann geht es eben kaputt... wir sprechen hier nicht von einem 1-Liter-Motor mit 60PS...

Ich hatte auch schon nach 800km (NEU) einen Motorschaden...das ist eben manchmal so. Shit Happens.

Manchmal schüttel' ich mir wirklich den Kopf und frag mich, ob hier alle noch ganz takko sind...

Wie ich das rausgelesen habe, hat der TE hier eine 2010er, womöglich gekauft für 8.000€ oder weniger und dann verlangen, dass sie so gut ist wie eine Neue... plemplem plemplem plemplem


Hallo Jungs!

Ja da muss ich dir Recht geben. Das Moped is halt nun mal 6 Jahre alt und mit 20tkm ist das fast gleichzusetzen wie mit einem PKW mit 170tkm.

Das den hochgezüchteten Bock iwann die Puste ausgeht ist eher vorhersehbar scratch

Nicht bös gemeint aber ich würde auch keinen Ferrari mit 170tkm kaufen. Is klar dass den nach 3 Wochen zamkehren kannst :!:

Supersportler fahren ist nun mal kein günstiges Hobby für nebenzu winkG
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Peti » 18.02.2016, 11:57

Nicht alle Motoren von BMW sind "Hochleistungsagregate" und werden brutal behandelt.
Und auch nicht jeder fährt den lieben langen Tag Rennstrecke.
Im Gegenteil: gerade BMW-Fahrer gelten ja eher als langweilig und gemütlich (bis auf die RR-Fahrer, versteht sich :mrgreen: )

Daher bitte nicht ganz so dramatisch auftragen.
Grüße, Peter

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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Revan » 18.02.2016, 12:01

Hey Hey, nicht die "R" Fahrer vergessen ja :haue:
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Kajo » 18.02.2016, 12:12

Revan hat geschrieben:Hey Hey, nicht die "R" Fahrer vergessen ja :haue:


Genau - die R 1200 GS - Fahrer.

Ansonsten teile ich die Meinung von Krulli#10. Es ist schon manchmal erstaunlich mit welchen Ansprüchen hinsichtlich Kulanz der ein oder andere BMW-Fahrer daher kommt.

Gruß Kajo
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon bimpf » 18.02.2016, 15:09

naja alles in allem ist die sache ja nun doch recht glimfplich ausgegangen.

kulanz seitens des herstellers auf einen 6 jahre alten motor wird man wohl nirgends finden und wird auch wohl keiner erwarten.

und zum thema hohe werkstattkosten bei bmw: schon mal geschaut was japaner oder italiener kosten? da ist bmw im vergleich mit sicherheit nicht teuer, speziell boxer und f800 sind sehr günstig. immer das gemecker ohne vergleichswerte heranzuziehen. das scheint aber dem gemeinen bmw fahrer zu verbinden :lol: oder anders gesagt: typisch deutsch
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon BlaueS1R » 18.02.2016, 15:40

bimpf hat geschrieben:........
und zum thema hohe werkstattkosten bei bmw: schon mal geschaut was japaner oder italiener kosten? da ist bmw im vergleich mit sicherheit nicht teuer, speziell boxer und f800 sind sehr günstig. immer das gemecker ohne vergleichswerte heranzuziehen. das scheint aber dem gemeinen bmw fahrer zu verbinden :lol: oder anders gesagt: typisch deutsch


Welches Modell ergibt nur eine Milchmädchenrechnung.

Bei Fakten muss niemand groß rechnen bzw. diskutieren!
Stundenlohn in meiner hiesigen BMW Vertragswerkstatt 132,- Euro.
Bei Suzuki im Nachbarort irgendwas mit ca. 85,-
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon bimpf » 18.02.2016, 16:36

also für mich zählt, was letztendlich die inspektion kostet und nicht der stundenlohn.
das hängt auch stark von dem jeweiligen händler ab, hier in regensburg ist bmw beispielsweise eher günstig.
gutes beispiel ist triumph in regensburg im vergleich zu cham. bei einer speed triple wollte regensburg für die 20000er ca 500€, in cham wären es 300€ gewesen.
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Peti » 19.02.2016, 09:05

bimpf hat geschrieben:also für mich zählt, was letztendlich die inspektion kostet und nicht der stundenlohn.
das hängt auch stark von dem jeweiligen händler ab, hier in regensburg ist bmw beispielsweise eher günstig.
gutes beispiel ist triumph in regensburg im vergleich zu cham. bei einer speed triple wollte regensburg für die 20000er ca 500€, in cham wären es 300€ gewesen.

Ja toll....weil die Inspektionen vom Werk aus gedeckelt werden.
Stand ja auch lang und breit in der Motorrad.
Würden die ausgewiesenen Stundenlöhne angesetzt werden, würde niemand mehr eine BMW kaufen.
Aber hab' mal einen Unfall oder etwas Außerplanmäßiges..!
Bei uns in Bremen kostet die Werkstattstunde 128,-€ (zumindest letztes Jahr).
Da kommt KEINE andere Marke ran!
Grüße, Peter

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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Kajo » 19.02.2016, 10:45

Wie unterschiedlich selbst bei den Inspektionen die jeweiligen Rechnungen ausfallen kann man hier ja nachsehen.

Die jeweiligen AW-Sätze sind die Umsetzung aller anfallenden Kosten (Werkstattgebäude / allg. Kosten für den Unterhalt / Personalkosten ...) die für die Werkstatt anfallen. Diese Kosten sind nun mal in einem Ballungsgebiet deutlich höher als auf dem flachen Land. Ich denke das spiegelt sich auch so in den jeweiligen Rechnungen für die Durchführung vergleichbarer Leistungen ab.

Dass darüber hinaus freie Werkstätten günstiger sind ist ebenfalls zu erwarten, da diese keinerlei Vorgaben der jeweiligen Hersteller hinsichtlich der Gestaltung der Betriebsstätte und der Bereitstellung von technischem Gerät / zusätzlicher Ausbildung des Personals leisten müssen.

Hier bei uns im Raum Trier kann ich jedenfalls keinen signifikanten Unterschied zwischen Werkstätten verschiedener Marken ausmachen. So war das Aufziehen eines Satzes neuer Reifen bei Suzuki genau so teuer wie das Aufziehen eines Satzes bei meiner BMW-Werkstatt.

Gruß Kajo
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Werner_München » 19.02.2016, 12:05

Peti hat geschrieben:Ja toll....weil die Inspektionen vom Werk aus gedeckelt werden.


Ich sehe das positiv, dass die Inspektionskosten bei BMW Mopeds niedrig sind!
Schiebe nicht zu viel auf die lange Bank, sie kann kürzer sein als man denkt.
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Re: BMW S1000 RR 2010 Wohl Motorschaden

Beitragvon Smarty » 19.02.2016, 14:01

Hallo,

man zahlt hier natürlich den Preis für die Top-Technologie.

There is no free lunch --- wie der Engländer so schön sagt.
Irgendeiner muss die Zeche eben Zahlen.

Wir möchten diese Maschinen diese ja auch genau so fahren wie sie sind.
Sonst würden wir ja etwas anderes fahren.

Ich denke es ist unbestritten, dass BMW der Innovationsführer (natürlich bedngt durch die Verbindung zum Automobilkonzern) im Bereich der Motorräder ist. Wettebwerber kommen im Mittel immer später mit ähnlichen ENtwicklungen. Wenn überhaupt und dann meistens in abgespeckter Form.
Das heisst nicht, dass man ohne den ganzen Technologiekram nicht Motorrad fahren könnte.
Aber "wir" wollen das eben so.

Um diese Technologie korrekt warten und reparieren zu können, sind entsprechende Fachkenntnisse und auch das notwendige Diagnoseequipment Voraussetzung. Nur so kann die aktuelle Elektronik "beherrscht" werden.
Das zahlt man natürlich "als Umlage" mit den Stundenlöhnen.
Da kann man jetzt jammern. Ich finde es berechtigt und auch betreibswirtschaftlich notwendig.

Das ist im Automobilbereich genau so.
Natürlich kann man nach Beendigung der Gewährleistungs- / Garantiezeit in eine freie Werkstatt wechseln und für den ein oder anderen Service weniger zahlen.
Da sist auch i.O.
Nur setzt die Technologie diesen Schraubern eben Grenzen. Den Invest um moderne Systeme zuverlässig diagnostizieren zu können und Spezialwerkzeuge vorzuhalten kann und möchte nicht getätigt werden.
SO lässt es sich natürlich "einfacher" kalkulieren.

Das ist alles nichst Verwerfliches und eben "der Markt".

Auf die teuren BMW Glaspaläste zu schimpfen ist allerdings zu kurz gesprungen.


Irgend jemand muss die Zeche zahlen.
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