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Wollte ja meine Maschine bekleben aber das funktioniert leider nicht mit dem SBK-Design.

Ich hab jetzt mehrere Angebote von Lackierern machen lassen die wollen nur 1 Farbig in weis 1500 Tacken haben
das ist mir eigentlich zu viel für eine Rennpappe.

Wollte mal fragen wie ihr es gemacht habt, ob es noch was preiswerteres gibt ?

Und noch was will meine Originale Verkleidung verscherbeln und das ganze Zeug wieviel ist das Zeug noch wert ?

Angebote für originale Verkleidungen liegen als Komplettsatz oft bei ca. 1.500 Euro. Dier Lackierer scheinen sehr teuer zu sein. Ich habe 2 Angebote für einfarbige Lackierungen eingeholt, die einmal bei 250-300 Euro lagen, der zweite bei ca. 400 Euro. Mehrfarbig, z.B. das Superbike Design sollte ca. 800 Euro kosten. Es scheint auch Unterschiede bei der Lackqualität zu geben, bzw. der Frage, wie viele Farbschichten gemacht werden und ob und wie versiegelt wird. Ich kenne mich damit gar nicht aus, aber anscheinend ist Lackieren nicht gleich Lackieren. Nach den Preisinfos habe ich die Lackierung erst einmal sein lassen, dazu ist die Verkleidung irgendwie zu sehr ein Verschleißteil...

Hallo,

die Preise für Lacke sind in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Zudem wird grundsätzlich auch nur noch dieser blöde bzw. recht schwer zu verarbeitende Wasserlack verkauft.
Ich habe ca. 25 Jahre Autos und Motorräder lackiert.
Das lont sich mittlerweile aber nicht mehr, da ich mehr für den Lack bezahlen müsste als es komplett beim Lackierer kostet.
Zum Lacken ist zu sagen, dass der Preis ganz wesentlich von den Vorarbeiten abhängt. Ich habe meine Verkleidung erst gefüllert, dann wieder geschliffen und erst dann die SBK-Lackierung aufgebracht.

Wenn Du im Westen (Bereich Köln/Aachen) wohnen solltest, kann ich Dir gute und günstige Lackierer nennen.



Gruß

Kalle G.

Hab inzwischen alles durch, von Lackierung in Yamaha org Lack mit div Klarlackschichten oben drauf für exorbitante 900 Euro (3 Jahre auf der Renne bis zum Sturz),

über einfach schwarz (2 Jahre auf der Renne)

bis hin zu schwarz/rot für die Beamer aus der Spraydose für ca 150 Euro. Mit ein bißchen Übung kann man auch mit der Dose akzeptable Ergebnisse erreichen, nur die Lackwahl hat sich im Nachhinein (trotz diverser Zusicherungen des Gegenteils) als nicht gut erweisen: bei Steinschlägen platzt der Lack ab.

Aber wie heißt es so schön: ist der lack erst mal ab...

Rennpappen sind Verschleißteile, früher oder später erwischt es einen.

Einen hab ich noch: im r4fun gibt es einen ausführlichen "träd" zu dem Thema.

Hallo...
Ja das mit dem "Lacken" ist so ne Sache, wie ordentlich soll es sein? Muss der Lackierer füllern, evtl. 2 mal? Wie penibel willst du die Teile haben?
Ich sag auch, Schei... Drauf, ist nur ne Pappe für'n Kringel
Kunstwerke mit guter Qualität kosten, das war, ist und bleibt so!
MfG Korny

würde mal sagen dass die rennverkleidung eh nur verschleißteil fürn kringel ist und somit denke ich auch dass mit der dose ganz brauchbare ergebnise zu erzielen sind.

lg
uwe

Ich habe für meine Lackierungen immer zwischen 500 und 650 € bezahlt. Kommt immer auch ein wenig darauf an in welchen Zustand die Verkleidung ist
und was der Lacker daran noch an vorarbeiten zu leisten hat.
Es waren übrigends immer 3 Farben Lackierungen, nur die Möppi`s waren unterschiedlich

nos1604 hat geschrieben:Wollte ja meine Maschine bekleben aber das funktioniert leider nicht mit dem SBK-Design.

Ich hab jetzt mehrere Angebote von Lackierern machen lassen die wollen nur 1 Farbig in weis 1500 Tacken haben
das ist mir eigentlich zu viel für eine Rennpappe.

Daß das mit bekleben beim SBK Design nicht funktioniert, war klar, erwähnte ich aber bereits schon.
1500,- is nicht viel, wenn der Lackierer es perfekt machen will. Die Rennverkleidungen haben nun mal nicht die allerbeste Oberflächengüte.
Wem das zu teuer ist, der soll die tiefen Ecken wie Lufteinlaß usw. mit der Sprühdose bearbeiten und mir den Rest schicken zum bekleben.
Mit gescheiten Folien kriegt man schon jede Menge hin.

Die Spezialfolien haben sind gegenüber Lack auch schlagzäher bei Steinschlägen usw.

KalleG hat geschrieben:Hallo,

die Preise für Lacke sind in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Zudem wird grundsätzlich auch nur noch dieser blöde bzw. recht schwer zu verarbeitende Wasserlack verkauft.
Ich habe ca. 25 Jahre Autos und Motorräder lackiert.
Das lont sich mittlerweile aber nicht mehr, da ich mehr für den Lack bezahlen müsste als es komplett beim Lackierer kostet.
Zum Lacken ist zu sagen, dass der Preis ganz wesentlich von den Vorarbeiten abhängt. Ich habe meine Verkleidung erst gefüllert, dann wieder geschliffen und erst dann die SBK-Lackierung aufgebracht.

Wenn Du im Westen (Bereich Köln/Aachen) wohnen solltest, kann ich Dir gute und günstige Lackierer nennen.



Gruß

Kalle G.

Eine Rennverkleidung muss man nicht zwingend in Zweischichtmetallic oder Zweischichtuni lackieren.
Es reicht in der Regel ein normaler Acryllack, da sparst du dir schon mal den Klarlack und den Klarlackauftrag.
Natürlich ist eine Mehrfarbenlackierung einfacher als Basislack und anschließendem Klarlackauftrag zu machen.
Aber je nach Qualitätsanspruch ist das ist bei der Rennpappe um Geld zu sparen nicht unbedingt nötig.
Aber immer noch besser als eine Sprühdosenlackierung.
Wenn man die Motorsportfarben haben will, wird es allerdings etwas schwierig, weil es das Lupinblau nur in Zweischichtbasislack gibt.
Das Weiß und Rot gibt es auch als normalen Acryllack. Wenn es nicht genau das Lupinblau sein muss, dann kann man auch das Blau
in normalem Acryllack machen, allerdings dann ohne Metalleffekt.

@Kalle: Die Lackpreise steigen jedes Jahr um ca. 5 % aufgrund höherer Rohstoffpreisen und höheren Entwicklungskosten, nicht zuletzt aufgrund
gesetzlicher Bestimmungen. Von Explosion möchte ich da nicht sprechen.

Jeder Lackhersteller verkauft auch noch konventionellen lösemittelhaltigen Basis- und Unilack (braucht man vor Allem im LKW-Bereich).
Die Gesetzeslage verbietet es nicht, diesen Lack auf Zweiräder aufzubringen. (wohl aber auf PKW)

Wenn man gegenüber der Wasserlacktechnologie aufgeschlossen ist und bereit ist, seine Arbeitsweise anzupassen, sowie Schulungen der Lackhersteller mitgemacht hat, dann ist Wasserlack genauso einfach zu verarbeiten, wie konventioneller Lack.

Gruß
Wendmann

Hallo,
jemand aus der Umgebung von Düsseldorf, der Erfahrung mit "Spraydosen" Lackierung hat?
Ich möchte meine GFK Verkleidung in "eigenregie" Sprühen und wäre für jegliche Hilfe sehr dankbar!