Unterschiede Öhlins Federbein

Die Technik der S1000RR - S 1000 RR - HP4 - HP 4.

Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon MotoCoach » 21.11.2012, 01:49

Fakt ist das du im stand (beim Drücken) nicht die konstante mit 85kg(100kg) bringst wo das Federbein erst mal anfängt zu Arbeiten. Du müßtest 85kg druck drauf geben und dann die eigenschafenten versuchen kennen zu lernen... Das geht erst beim Fahren... ob das Hinterrad unruhig wird... Ganz wichtig ist auch der Reifen... Ich hab bei meinem R6 Projekt alles nur überarbeiten lassen und auf den Reifen und das Gewicht einstellen lassen. Echt Krass was es da für einen Unterschied gibt. Ich Fahr sehr Harte Karkassen und bin sehr weich unterwegs mit Öhlins, wobei es für Metzeler und Pirelli es genau anderst rum ist.
Zudem ist es auch eine Geld sache, bau es aus und ich lass es von Stefan Nebel seinem Fahrwerksprofi checken und überarbeiten... Dann kannst immernoch wieter einsteigen...

PS: wenn auf der Zeiten jagt bist wie ECO (sehr schnell) dann würde ich zelbst das Öhlins Federbein überarbeiten/anpassen lassen, denn das ist nur auf ein gutes Mittelmass eingestellt und kann dich unter Umständen viele Reifen kosten.
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon Tead » 21.11.2012, 14:29

Warum sollte ich 85kg Druck auf die Feder ausüben müssen um was zu merken?
Davon abgesehn halte ich von dem rumdrücken im Stand nahezu nix
Es reicht vllt um ganz grob die Zugstufe einzustellen, Druckstufe krieg zumindest ich nicht im Stand eingestellt, da merk ich viel zu wenig von dem bisschen rumgedrücke
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon Hannes#151 » 21.11.2012, 15:15

Bin Fahrwerks-Laie, aber ich sehe es auch sehr problematisch, ein Fahrwerk im Stand einstellen zu wollen. Und unbedarft selbst daran herumzuprobieren ist auch eher eine Neverending Story, auf der Straße sowieso, aber auch auf der Rennstrecke. Zumindest für die meisten von uns, weil uns schlicht das Feingefühl fehlt und wir nicht in der Lage sind, eine um ein paar Zehntel schnellere Rundenzeit einer geänderten Einstellung am Federbein oder einer kleinen Unkonzentriertheit oder einem kleinen Linienfehler zuzuschreiben. Ich fürchte nämlich, dass komfortabel nicht zwangsläufig schnell bedeutet. Und umgekehrt.

Am meisten Vertrauen habe ich deshalb in ein Grundsetup, in welches Fahrergewicht, fahrerisches Level und Bereifung einfließen. Bei den einschlägigen Profis hat man dafür Tabellen, die über viele Jahre erarbeitet wurden. Deshalb glaube ich, dass es am Besten ist, so ein Grundsetup als Basis vornehmen zu lassen und danach nur noch dran zu drehen (lassen, idealerweise ist Zupin bei fast allen Terminen wo ich 2013 fahre, vor Ort), wenn ein Problem klar benennbar ist.
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon rr-enthusiast » 16.05.2013, 11:52

Hi, ich hoffe hier kann mir geholfen werden. :)

Habe das TTX36 für die 2012er RR und da ist ne 95er Feder drin. die ist denke ich viel zu weiche.

ich wiege eine tonne! fast. also 90kg. unbekleidet. :mrgreen:

in der R6 bin ich ne 105er im TTX gefahren. hat einer referenzwerte welche feder ich in die RR einbauen sollte?

Grüßle
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon Langer » 16.05.2013, 13:53

rr-enthusiast hat geschrieben:Hi, ich hoffe hier kann mir geholfen werden. :)

Habe das TTX36 für die 2012er RR und da ist ne 95er Feder drin. die ist denke ich viel zu weiche.

ich wiege eine tonne! fast. also 90kg. unbekleidet. :mrgreen:

in der R6 bin ich ne 105er im TTX gefahren. hat einer referenzwerte welche feder ich in die RR einbauen sollte?

Grüßle


Also wenn man 10 kg für Bekleidung draufpackt, würde ich bei dir auch ne 105 empfehlen, außer bei der HP! die hat ne andere Anlenkung.
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon krulli#10 » 16.05.2013, 14:26

Also, da schreib ich nun auch mal was dazu:

Ich bin in 2011 das Bitubo XXF31 gefahren, erst mit 95er Feder, dann mit 100er. Ach ja, unbekleidet bringe ich 75kg auf die Waage. Warum hab ich die feder getauscht? ganz einfach, mir kam das Motorrad beim Rausbeschleunigen aus engen Ecken recht schwammig vor und es fing an zu pumpen wie verrückt.

Irgendwann hatte ich die Schnauze voll davon und hab ein Öhlins TTX MK2 mit 95er Feder reingebaut. Das Pumpen wurde wesentlich schwächer, ging aber trotzdem nicht ganz weg. Ich habe dann viel mit Änderung der Druck- und Zugstufe probiert... irgendwie brachte nichts wirklich Besserung. Ich behaupte mal, dass es mit passender Abstimmung mindestens ne Sekunde schneller geht pro Runde, da ich das Pumpen nur in den Griff bekommen habe, wenn quasi Halbgas aus den Ecken rausgefahren bin. (Stand April 2013 - In Most habe ich so nur 42er & 43er Zeiten hinbekommen)

Nun hatte ich wieder die Schnauze voll und hab das Motorrad mal zu nem Fahrwerksguru gebracht. Der hat alles mal auseinander gebaut (Gabel+Federbein) und ein paar ganz interressante Details an meinem Fahrwerk gefunden:

1. Die 95er Feder hat eine tatsächliche Rate von 99,3 gehabt - er meint viel zu hart. Eine härtere Feder macht nur Sinn, wenn man wie zB am Sachsenring über 20sec in Schräglage auf Zug fährt und somit mehr Grip auf das Hinterrad bekommt. Für engere Kurse mit viel Wechselschikanen ist eine weichere Feder besser, da sie das Motorrad handlicher macht und man vor allem auch den gesamten Federweg des Dämpfers besser ausnutzt. Ich habe jetzt eine 90er Feder mit einer tatsächlichen Rate von 93,8 drin. Zusätzlich sind andere Druck- & Zugstufenventile reingekommen. Damit kann ich die Druckstufe übertrieben gesagt härter machen als mit den Öhlins Originalteilen und die Zugstufe kann ich jetzt weicher abstimmen.

Durch meine zu harte Federbeinfeder neigte das Motorrad auch immerzu zu Wheelies, da das Federbein die Beschleunigungskräfte nicht wirklich 'verarbeiten' konnte. Auch das sollte jetzt besser sein.

2. Die Gabel. Bei mir eine Bitubo ECH29. Auch hier hat er Hand angelegt und in meinem Fall war auf der Druckstufenseite zuviel Öl drin, was zu Bremsunstabilität führt und das Pumpen am Hinterrad! begünstigt, da die Gabel so im eingefederten Zustand viel zu hart ist und Bodenunebenheiten vom Vorderrad direkt an das ganze Chassis weiter gegeben werden. Hier hatte ich bislang eine Federrate von 100 (ein Holmen mit 95er und einer mit 105er) jetzt habe ich eine Federrate von 97,5 (einer mit der 95er Feder und einer mit einer 100er).

Ich bin nächste Woche Montag und DIenstag wieder in Most und werde das ganze mal testen. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt.

Die General-Aussage, das ein 95kg-Mann (inkl. Klamotten) ne 95er Feder fahren sollte ist definitiv Schwachsinn. Das hängt doch auch ganz von der Umlenkung ab und vom Speed desjenigen. Bei einer Ducati zB fährt man viel weichere Federraten am Federbein, da diese eine ganz andere Umlenkung hat als die BMW....
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon Markus2802 » 16.05.2013, 16:29

krulli#10 hat geschrieben:Also, da schreib ich nun auch mal was dazu:

Ich bin in 2011 das Bitubo XXF31 gefahren, erst mit 95er Feder, dann mit 100er. Ach ja, unbekleidet bringe ich 75kg auf die Waage. Warum hab ich die feder getauscht? ganz einfach, mir kam das Motorrad beim Rausbeschleunigen aus engen Ecken recht schwammig vor und es fing an zu pumpen wie verrückt.

Irgendwann hatte ich die Schnauze voll davon und hab ein Öhlins TTX MK2 mit 95er Feder reingebaut. Das Pumpen wurde wesentlich schwächer, ging aber trotzdem nicht ganz weg. Ich habe dann viel mit Änderung der Druck- und Zugstufe probiert... irgendwie brachte nichts wirklich Besserung. Ich behaupte mal, dass es mit passender Abstimmung mindestens ne Sekunde schneller geht pro Runde, da ich das Pumpen nur in den Griff bekommen habe, wenn quasi Halbgas aus den Ecken rausgefahren bin. (Stand April 2013 - In Most habe ich so nur 42er & 43er Zeiten hinbekommen)

Nun hatte ich wieder die Schnauze voll und hab das Motorrad mal zu nem Fahrwerksguru gebracht. Der hat alles mal auseinander gebaut (Gabel+Federbein) und ein paar ganz interressante Details an meinem Fahrwerk gefunden:

1. Die 95er Feder hat eine tatsächliche Rate von 99,3 gehabt - er meint viel zu hart. Eine härtere Feder macht nur Sinn, wenn man wie zB am Sachsenring über 20sec in Schräglage auf Zug fährt und somit mehr Grip auf das Hinterrad bekommt. Für engere Kurse mit viel Wechselschikanen ist eine weichere Feder besser, da sie das Motorrad handlicher macht und man vor allem auch den gesamten Federweg des Dämpfers besser ausnutzt. Ich habe jetzt eine 90er Feder mit einer tatsächlichen Rate von 93,8 drin. Zusätzlich sind andere Druck- & Zugstufenventile reingekommen. Damit kann ich die Druckstufe übertrieben gesagt härter machen als mit den Öhlins Originalteilen und die Zugstufe kann ich jetzt weicher abstimmen.

Durch meine zu harte Federbeinfeder neigte das Motorrad auch immerzu zu Wheelies, da das Federbein die Beschleunigungskräfte nicht wirklich 'verarbeiten' konnte. Auch das sollte jetzt besser sein.

2. Die Gabel. Bei mir eine Bitubo ECH29. Auch hier hat er Hand angelegt und in meinem Fall war auf der Druckstufenseite zuviel Öl drin, was zu Bremsunstabilität führt und das Pumpen am Hinterrad! begünstigt, da die Gabel so im eingefederten Zustand viel zu hart ist und Bodenunebenheiten vom Vorderrad direkt an das ganze Chassis weiter gegeben werden. Hier hatte ich bislang eine Federrate von 100 (ein Holmen mit 95er und einer mit 105er) jetzt habe ich eine Federrate von 97,5 (einer mit der 95er Feder und einer mit einer 100er).

Ich bin nächste Woche Montag und DIenstag wieder in Most und werde das ganze mal testen. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt.

Die General-Aussage, das ein 95kg-Mann (inkl. Klamotten) ne 95er Feder fahren sollte ist definitiv Schwachsinn. Das hängt doch auch ganz von der Umlenkung ab und vom Speed desjenigen. Bei einer Ducati zB fährt man viel weichere Federraten am Federbein, da diese eine ganz andere Umlenkung hat als die BMW....



Berichte mal. Hab auch ne 100er Feder drin, aber auch kein Problem damit. Gewichtstechnik exakt das Gleiche...
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon Langer » 16.05.2013, 22:11

Also mich wurde mal interessieren wer krulli sein früherer und aktueller Fahrwerksguru ist bzw war


Gruß Langer

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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon krulli#10 » 17.05.2013, 08:33

Der von früher ist spurlos verschwunden... (Keine Ahnung, was der jetzt macht - interessiert mich auch nicht mehr), der jetzige ist jemand, der in der IDM für verschiedene Teams und Fabrikate den Fahrwerksmann gemacht hat bzw. aktuell auch macht.

Praktisch für mich: Dieser wohnt nur 170km von mir weg und nicht wie vorher 550km.

Ich werde am Dienstag oder so mal berichten, wie es funktioniert...
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon MotoCoach » 17.05.2013, 08:55

was für Reifen fährts du Krulli, ist auch ganz wichtig dazu zu sagen.... Denke bei der Einstellung in richtung weicher, harte Karkasse, Dunlop oder Michelin ?
Nicht um sonst gibt es den Spruch so weich wie möglich so hart wie nötig :)
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon krulli#10 » 17.05.2013, 09:43

Komplett Pirelli Diablo Superbike. Dass es jetzt in Richtung weicher geht, hat auch mit den 2013er Pirellis zu tun. Die sind von der Karkasse her etwas härter geworden... so in Richtung Dunlop.

Michelin bin ich noch nie gefahren, darüber kann ich nichts sagen. Ich habe mich 2011 nach Ausgiebigen Hin- und Her zwischen Pirelli und Dunlop für die Italiener entschieden...und bin bislang nicht mehr Reifen-Fremd-Gegangen :oops:
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon krulli#10 » 17.05.2013, 10:01

Und um auch nochmal wieder auf das eigentliche Thema zurückzublenden... Eco hatte es bereits angedeutet, die Unterschiede bei Öhlins kommen von der ständigen Weiterentwicklung... hier ist mal eine Liste von aktuellen Öhlins-Typbezeichnungen:

Gabel komplett:
FGRT 811 (2008-2011)
FGRT 202 (2008-2012)

Gabel Cartridge:
FGK 212 (2008-2012)
FGR 162 (2008-2012)

Gabelfedern:
08792-95 (2010-2010)
08792-05 (2010-2011)
08792-10 (2010-2011)
08407-05 (2012-2012)
08407-10 (2012-2012)
08407-95 (2012-2012)

Federbein:
BM 931 (2008-2011)
BM 930 (2012-2012)

Lenkungsdämpfer:
SD 033 (2010-2011)
SD 038 (2012-2012)

Das Federbein der vorherigen Generation z.Bsp. hatte als Bezeichnung BM 888. Wenn man mehr darüber wissen möchte, muss man die Typenbezeichnung nur auf der Öhlins-Homepage (http://www.ohlins.com/Our-products-new/Motorcycle/Racing1/) in das Suchfenster eingeben...
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon MotoCoach » 17.05.2013, 10:23

Ok dann hab ich ja gut Aufgepasst bei der Schulung :D
Was sich genau bei den Weiterentwickungen ändert sind die Ölkanäle "Verlauf, Dicke der Bohrungen usw." Kolben und Shimps setups.
Das sind auch die positiven Auswirkungen des immer besser werdenden ansprechverhaltens, damit ist auch weiterhin Öhlins ganz vorne :!:
Wobei das Ech29 für vorne schon ein sehr guter Schritt für Bitubo war....
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon rr-enthusiast » 17.05.2013, 11:24

krulli#10 hat geschrieben:Und um auch nochmal wieder auf das eigentliche Thema zurückzublenden... Eco hatte es bereits angedeutet, die Unterschiede bei Öhlins kommen von der ständigen Weiterentwicklung... hier ist mal eine Liste von aktuellen Öhlins-Typbezeichnungen:

Gabel komplett:
FGRT 811 (2008-2011)
FGRT 202 (2008-2012)

Gabel Cartridge:
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Gabelfedern:
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08792-10 (2010-2011)
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Lenkungsdämpfer:
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Das Federbein der vorherigen Generation z.Bsp. hatte als Bezeichnung BM 888. Wenn man mehr darüber wissen möchte, muss man die Typenbezeichnung nur auf der Öhlins-Homepage (http://www.ohlins.com/Our-products-new/Motorcycle/Racing1/) in das Suchfenster eingeben...



Danke für die Ausführlichen Antworten.

ich hab das Federbein BM930.. Hmm dann Fahr ich mal mit der 100er Feder los und gucke wie sich das anfühlt. :)
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Re: Unterschiede Öhlins Federbein

Beitragvon krulli#10 » 17.05.2013, 15:24

MotoCoach hat geschrieben:Ok dann hab ich ja gut Aufgepasst bei der Schulung :D
Was sich genau bei den Weiterentwickungen ändert sind die Ölkanäle "Verlauf, Dicke der Bohrungen usw." Kolben und Shimps setups.
Das sind auch die positiven Auswirkungen des immer besser werdenden ansprechverhaltens, damit ist auch weiterhin Öhlins ganz vorne :!:
Wobei das Ech29 für vorne schon ein sehr guter Schritt für Bitubo war....


Genau dasselbe hat mir mein jetztiger Fahrwerksmann auch gesagt. Die Bitubo ECH29-Cartridge ist zwar recht kompliziert zusammenzubauen hat aber scheinbar Vorteile ggü der Öhlins-Gascartridge. Zumindest hat er das wohl an deren Aufbau erkannt und hält sie auch für gut. Da man das vom XXF31-Federbein nicht so behaupten kann, hab ich halt hinten auch wieder Öhlins verbaut. :wink:
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