Also wir fuhren sehr oft die Übersetzung 15/43 und hat sich auf vielen Rennstrecken bewährt. Das Problem beim 16 und 17 Ritzel ist, das das Kettenrad hinten größer wird (hochgerechnet 16/46 bzw 17/49). Je größer man das Kettenrad wählt desto größer is der Hebel für die Kette. Das Hinterrad kann somit von der Kette stärker beeinflusst werden. Deshalb fahren die 600er hinten sehr große Kettenblätter damit die Kraft besser aufs HInterrad übertragen wird beim Rausbeschleunigen. So hats mir mein Teamchef erklärt.
Ist das eigentlich nur für die Rennstrecke wichtig? Oder anders gefragt ist sowas im Straßenverkehr zugelassen und wie verhält sich das mit dem Verschleiß der Kette?
Kette ist bei mir Verschleißteil (520 statt 525) und fliegt jedes Jahr runter, daher ist mir der Verschleiß egal.
Für die Strasse würde ich nicht umritzeln, da Geschwindigkeit am Tacho nicht mehr richtig ist und wohl die Betriebsgenehmigung sagen wir mal vorsichtig "nicht mehr vollumfänglich" gegeben ist und die Versicherung im Schadensfall sich das Haar in der Suppe finden wird.
Aber bin kein Rechtsanwalt, daher möge jeder auf seine Facon selig werden (geklaut bei Fritz II).
Once a decision is done, never explain, never apologize
ABE erlicht bei veränderung der Übersetzung, da sie ein bestandteil bei der Phonmessung ist. Tatsache ist aber das die BMW mit Serienübersetzung viel zu lang übersetzt ist, und Du mit einer kurzen Übersetzung wesentlich Schaltarmer fahren kannst.
bin dieses Jahr auch 16/44 gefahren und es war zu lang, also nächstes Jahr auf jeden Fall 15/44 Der Tacho geht nach wie vor richtig, ich glaube mal gelesen zu haben das die BMW das Tachosignal vom hinteren Radsensor bekommt!
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Alles Gute hat doch aber auch seine schlechten Seiten! Oder etwa nicht? Ich kann mir vorstellen das die kürze Übersetzung für solche Kurse wie OSL oder Sachsenring vielleicht ok sind, aber wie siehts mit HHR und LSR aus oder Brünn. Wird dort die 15/44 nicht zu kurz?