wo gibts die S1R (Neu) besonders günstig?

[herbyei]

richtig, man muss der realität schon ins auge sehen.

uns wird immer weis gemacht wir würden nur billig wollen - in wirklichkeit bekommen wir wenn wir mehr bezahlen dieselbe ware und der handel freut sich über mehr gewinn.
und wir in D sind die dummen und müssen den mehrpreis bezahlen, weil im ausland billiger verkauft wird, weil die sonst angeblich die deutschen produkte dort nicht kaufen würden und dort mit den heimischen gleich oder drunter gehen müssen.
aus diesem grunde funktioniert dies in der CH besser, da die ihre produkte erst mal fürs eigene land herstellen und nur was sie nicht selber haben importieren.
wir verkaufen unsere produkte, zudem noch vielfach für den handel subventioniert, billiger ins ausland und bekommen welche ware im gegenzug durch import??

wie die hersteller bei den fahrzeugen noch handhaben, zeigt einerseits die zig tageszulassungen, subventioniert von bmw und die anzahl der verkäufe an die bmw-mitarbeiter mit 20% rabatt, die jährlich ihre maschinen trotz aller nebenkosten für lau fahren. aber genau diese nachlässe trägt der normale käufer.
anhand der monatlichen zulassungsstatistik ist dies genau nachzuvollziehen, in welchen massen das bei bmw abläuft und zum saisonende sieht man es in den kaufbörsen, da so gut wie kein normaler privater verkauf dabei ist, sondern allesamt von händler und werksangehörigen.

genauso verhält es sich mit den nebenkosten, die ja zum kaufpreis dazu kommen. dieser betrag soll quasi für den aufwand des händlers herhalten, die dieser mit dem herrichten des mopeds an den käufer hat. d.h. einerseits verdient der händler am kauf des mopeds und andererseits lässt er sich den aufwand das moped fahrbereit zu machen vom kunden bezahlen. ein seriöser händler verzichtet auf die nebenkosten und es gehört bei ihm zum service.
da kommt es klar auch darauf an, ob ich mit unerfahrenen schlipsträgern verhandel oder mit dem vielleicht kleineren betrieb wo der betreiber noch mensch ist und als kunde sich verstanden fühlt und jederzeit auch ohne termin kommen kann und dort der service groß geschrieben wird.

[herbyei]

BMW verdient an einem Motorrad ungefähr knapp 300 Euro.

das ist quatsch. als beispiel mal bei der 650-er, da lassen die den motor nicht mehr von rotax, sondern in china bauen und sparen dadurch 1000 euro ein. diese einsparung ist aber nicht an die kunden weitergegeben worden.

[Maxell63]

BMW muss die Bilanz als AG veröffentlichen, da kann jeder reinschauen. DAS ist ein Fakt.! etwas weniger sogar als 300 Euro. Einfach mal googlen, bevor man das abstreitet.

Du darfst doch nicht einfach die Einkaufspreise nehmen und dann hochrechnen. Ich schätze eine S 1000 R kostet, aber NUR!!! die Materialkosten , weniger als 3000 € in der Herstellung. 1000 Euro nur am Motor zu sparen ist also gar nicht möglich

[Maxell63]

d
da kommt es klar auch darauf an, ob ich mit unerfahrenen schlipsträgern verhandel oder mit dem vielleicht kleineren betrieb wo der betreiber noch mensch ist und als kunde sich verstanden fühlt und jederzeit auch ohne termin kommen kann und dort der service groß geschrieben wird.

da bin ich zu 100% bei Dir!!! Aber genau das war dem TE eben vollkommen egal. Nicht nach einem guten Händler hat er gefragt, sondern nach dem besten Preis..... Bester Preis und bester Service können eben zusammen niemals funktionieren

[herbyei]

BMW muss die Bilanz als AG veröffentlichen, da kann jeder reinschauen. DAS ist ein Fakt.! etwas weniger sogar als 300 Euro. Einfach mal googlen, bevor man das abstreitet.

Du darfst doch nicht einfach die Einkaufspreise nehmen und dann hochrechnen. Ich schätze eine S 1000 R kostet, aber NUR!!! die Materialkosten , weniger als 3000 € in der Herstellung. 1000 Euro nur am Motor zu sparen ist also gar nicht möglich

ja klar, mit den ganzen controllern die das geld intern und extern hin und herrechnen bis die bilanz passt. man besuch mal einen kurs dazu, dann weist du wie legal heute beschissen wird.
genauso wie die telekom, in D angeblich in minuszahlen und ringsum in der eu haben die alles aufgekauft. mann mach die augen auf.

und das mit dem 650-er motor in china zu produzieren und damit in der herstellung 1000 euro zu sparen kam von bmw selber. weil es aufgefallen war, dass der motor andere schraubenköpfe hat und die danach gefragt wurden.

[papajo]

Mist. Und ich dachte immer Händler bezieht sich auf handeln.
Wäre es kein Händler, müsste er ja Verkäufer genannt werden.

Das ich solch eine Lawine losgetreten habe?!

Es gibt Preisunterschiede. Das ist auch gut so.

Komischer Weise sagt aber auch jeder Händler: da verdiene ich kaum etwas dran.

Hab meine Erfahrungswerte mit Audi gesammelt. Gelogen wurde, bis das Kartenhaus zusammen fiel. Ergebnis: riesege Spannen.

Des Weiteren sind die Spannen bekannt. Kennst du einen Steuerfahnder, kann der dir sagen wieviel Gewinne ein Händler macht.
Dem Fahnder sind ja die EK- und VK-Preise bekannt. Daraus lässt sich ja der Gewinn ableiten.

Mir was als TE nur das Beispiel vom süddeutschen Ducati-Händler bekannt gemacht worden.

Der hat mit Zustimmung von Ducati zu dem günstigen Preis verkauft.

18.900€ Neupreis und 15.500€ Neupreis. Für ein und die selbe Maschine.

Das sind dann bei mir mindestens 3.000€ Spanne.

Wenn einem BMW-Händler nur 300€ über bleiben, wie ist es dem Ducati-Händler dann möglich, sein Motorrad für 3.400€ - ohne Verluste - zu verkaufen?

Es zwingt ihn ja keiner. Die Maschinen kommen von einer österr. Filiale und werden in Deutschland verkauft.

[BlaueS1R]

.........

Wenn einem BMW-Händler nur 300€ über bleiben, wie ist es dem Ducati-Händler dann möglich, sein Motorrad für 3.400€ - ohne Verluste - zu verkaufen?

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Maxell63 spricht ja sogar von nur 300,- für BMW, dem Hersteller. Vom Vertragshändler sprechen wir gar nicht.
Ich denke, dieser spezielle Punkt kann zu den Akten gelegt werden.

[uraltrocker]

ich weiß nicht, was am Preis für den Händler bleibt. Ich kaufe jetzt seit über 20 Jahren bei meinem alle ein bis zwei Jahre ein neues Motorrad. Ich habe niemals gehandelt, weil die Inzahlungnahme des alten Motorrades korrekt war. Und nach ein paar Jahren gabe es ohne zu fragen ein Zuckerl wie z.B. einen Navihalter oder Hauptständer etc. kostenlos. Auch zahle ich ( nicht auf mein Drängen hin ) bei der Erstinspektion nur das Material. Bei Inspektionen werde ich oft noch eingeschoben ( bei bevorstehendem Urlaub ).

Meine Reifen und meine Fahrerausstattung kaufe ich auch bei ihm und bekomme ohne zu fragen Rabatt. Vom kostenlosen Ersatzmotorad will ich gar nicht erst reden.

Es ist ein leben und leben lassen und jeder profitiert davon.

[Maxell63]

So sollte es sein. Mache ich genauso. Mein Händler bietet mir von Anfang an einen Preis mit dem ich leben kann. Dafür gibt es dann bei der Inspektion ein kostenloses Ersatzmotorrad. Letztens hatte ich da einen Nagel reingefahren, hat mich mit Transportabgeholt - kostenlos. Die Mütter der Familie hat mir schon mal den Anzug kostenlos grundgereingt.. etc, etc..... Ist das nicht viel schöner und besser, als immer den letzten Cent raus zu pressen? Also ich finde ja
Und es gibt immer einen guten Kaffee

Die Marge an der GS die ein Händler hat, kann ich nur schätzen. Würde sagen, 15% ist realistisch.Mehr auf keinen Fall Eventuell kommt da später noch was drauf, wenn die Umsatzvorgaben erreicht werden....

[FC-RR]

Hallo,

hatte eher durch Zufall erfahren, dass es bei einem Ducati-Händler im Süden Deutschlands auf Grund von Filial-Auflösung in Österreich besonders günstige Neufahrzeuge ohne Tageszulassung gibt.

Ich will die S1R als Neu-Fahrzeug.
Klassischer VK mit allen Paketen ist wohl 14.910€.
Überführung?

Gibts einen Händler, der günstiger anbietet, als der Regionale?

Oder anders herum. Was kann man, erfahrungsgemäß, noch runter handeln?

Bin leider im Verhandeln nicht so gut.

Ja,gibt es in Osteuropa, geklaut.

[DrJones]

Ich bin sozusagen in der eigenen Firma aufgewachsen. Die Gewinnmarge ist stark abhängig von der Branche. Was der Kunde gerne immer wieder vergisst: Pro verkauftes Motorrad hat der Händler wohl etwa 10-20 "Leergänge", wenn das überhaupt reicht. Die bezahlt ihm keiner. Oder die ganzen Telefonate wo über Preise lamentiert wird und der Auftrag dann doch nicht kommt.
Da frage ich einfach mal in die Runde: Wer wäre hier einverstanden eine Beratungsgebühr zu zahlen, wenn er dafür bessere Preise (so minus 10-20%) kriegen würde wenn er wirklich kauft? Kaffee wäre dann natürlich auch nicht mehr kostenlos.

Ich bin nicht nur einmal mit einem Kunden 1h vor einer Maschine gestanden, hab sie erklärt, eine Offerte geschrieben um dann 2 Tage später vom Kunden zu erfahren, dass er sie jetzt im Internet für 100€ weniger gefunden hätte, er aber noch jemanden sucht, der sie installiert... Aber ne, ist klar. Diese Arbeitsstunde ist für mich ja kostenlos. Vergesst einfach nicht was ein Händler an Infrastruktur aufbauen und unterhalten muss um diese Dienstleistung überhaupt anbieten zu können.

[Steffen 2.0]

Aber das ganze will der Threadsteller ja gar nicht. Wenn man wirklich Beratung haben will und die auch nutzt, dann sind wir uns ja wohl alle einig.

Aber ich bin zum Beispiel jemand, der möchte mit den Händlern nur so wenig wie irgendwie möglich zu tun haben (negative Erfahrungen), warum sollte ich dann für die 10-20 Leergänge mitbezahlen, wenn ich gar nix davon in Anspruch nehme?

Gibt's einen Online BMW Händler?

[JoeyDunlop]

Wäre gerne bereit Beratungsgebühr in Kauf zu nehmen für 20% Nachlass . Die Beratung kann er sich dabei auch noch sparen. Bisher war es näml immer so, dass ich mehr über das Modell wusste das ich kaufen wollte, als der Verkäufer.
Nehme an das ist bei den meisten so, schliesslich beschäftigt man sich ja ein wenig damit, wenn man sich etwas in dieser Grössenordnung anschafft.

[Marcoru]

Ich bin sozusagen in der eigenen Firma aufgewachsen. Die Gewinnmarge ist stark abhängig von der Branche. Was der Kunde gerne immer wieder vergisst: Pro verkauftes Motorrad hat der Händler wohl etwa 10-20 "Leergänge", wenn das überhaupt reicht. Die bezahlt ihm keiner. Oder die ganzen Telefonate wo über Preise lamentiert wird und der Auftrag dann doch nicht kommt.
Da frage ich einfach mal in die Runde: Wer wäre hier einverstanden eine Beratungsgebühr zu zahlen, wenn er dafür bessere Preise (so minus 10-20%) kriegen würde wenn er wirklich kauft? Kaffee wäre dann natürlich auch nicht mehr kostenlos.

Ich bin nicht nur einmal mit einem Kunden 1h vor einer Maschine gestanden, hab sie erklärt, eine Offerte geschrieben um dann 2 Tage später vom Kunden zu erfahren, dass er sie jetzt im Internet für 100€ weniger gefunden hätte, er aber noch jemanden sucht, der sie installiert... Aber ne, ist klar. Diese Arbeitsstunde ist für mich ja kostenlos. Vergesst einfach nicht was ein Händler an Infrastruktur aufbauen und unterhalten muss um diese Dienstleistung überhaupt anbieten zu können.

Hier brauche keine Beratung mal abgesehen davon, dass sie auch nicht geleistet wurde! Kaffee kann ich auch zu Hause trinken. Spaß beiseite hab ein gutes Angebot bekommen und geordert ich weiß überhaupt nicht wieviel volle Prozent... geschweige denn die Nachkommastelle... mit einer Rechnung zur 1000er Inspektion wurde ich nicht behelligt und bekomme immer sofort Werkstattservice ohne Termin [emoji106]

[mehrschbass]

Ich moechte nur anmerken, dass dieses Beratungsargument ein zweischneidiges Schwert ist. Die Anfaengerin, die ein fuer sie fahrbares Motorrad sucht und Anpassungen an Sitzhoehe usw. benoetigt - fuer sie mag das passen. Die/der erfahrene, vorab informierte Fahrer/in, auf der Suche nach Informationen und Unterstuetzung im Detail bei Fahrwerkeinstellung, elektronischen Assistenzsystemen etc. - die bekommen doch nur den Einheitsbrei erzaehlt, den BMW dem Haendlerpersonal auf den Schulungen weitergibt. Fuer diese Klientel ist ein Beratungsgespraech bestenfalls ein mehr oder weniger amuesanter Zeitvertreib.
Ich habe meine HP wie wohl viele andere zum Listenpreis gekauft. Das Erstgespraech war aller- allerunterste Schublade. Der Verkaeufer wollte mich aus dem Laden ekeln mit dem Argument, die Dinger waeren so rar und exklusiv, dass ich mir eh keine Hoffnung zu machen brauche. Ich habe trotzdem gekauft und den Geschaeftsfuehrer dann beim Kauf des naechsten Motorrads (stringend) gebeten, sich mir gegenueber fair zu verhalten. Ich habe ihm seine Spielraeume aufgezeigt und war dann auch zufrieden - wie immer leben und leben lassen. Aber alleine an der Beratungs-'faehigkeit' festzumachen, dass man nicht mit dem Haendler verhandeln sollte, reicht bei weitem nicht aus.
Motorradhandel ist ein schwieriges Geschaeft - ich masse mir nicht an, beurteilen zu koennen wie man das 'richtig' oder 'am besten' betreibt. Aber eines gehoert mit Sicherheit dazu: Seine Kunden immer und ohne Ausnahme ernst zu nehmen. Dazu gehoert auch, eine vernuenftige, den Rahmenbedingungen angepasste Verhandlung ueber den Kaufpreis zu fuehren. Der Motorradmarkt ist ein Kaeufermarkt - auch wenn BMW schicke oder gute oder schnelle Mopeds baut, ist es doch nicht so, dass jeder Interessent ohne verkaeuferisches Talent / Erfahrung von alleine zum Kunden wird.