Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon 411er » 03.06.2014, 23:44

Hatte vor 3 Wochen ein Schräglagentraining mit nem Moped mit einstellbaren stützradern. Das Moped war die letzte Gurke irgend eine steinalte suzuki mit 0815 reifen. Mit der Maschine sind mit etwas Übung 60 Grad definitiv möglich.!!! Somit finde ich die 62 Grad bei ner aktuellen ssp mit genug Boden Freiheit und aktuellen reifen machbar. Da ist das aber nicht viel Luft mehr...
Und zum Thema rasten aufsetzten: ich hab es auf dem Moped bei 55 Grad eingestellter Schräglage durch zu hartes aufsetzen der stützRollen die Maschine weg gelegt. Ist nichts passiert, aber dadurch ist das hinterrad ganz leicht gelupft worden und dann weg gerutscht.... Kommt also schon drauf an, ob plötzlich oder sachte aufsetzen....

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon CharlyB » 03.06.2014, 23:49

Luxrider hat geschrieben:Oh Mann Charly, Deinen Datalogger kannste mal getrost in die Tonne treten. Du willst die gleichen und zum Teil höhere Schäglagen fahren als Marquez? Ich lach mich tot. Du fährst auf Amateur-Slicks aus einer Serienproduktion, während MotoGP spezielle Super-Soft Gummis fahren, die für jede einzelne Strecke extra angefertigt werden. Ausserdem haben diese Reifen eine andere Karkasse und haben in extremer Schräglage eine grössere Auflagefläche als ein normaler 0-8-15 Rennreifen. Was würdest Du denn erst für Schräglagen erreichen wenn Du mal diesen Reifen fahren könntest? Ich würde mich an Deiner Stelle mal an Honda wenden, die schmeissen glatt den Pedrosa für Dich raus.

Zum Thema, mit dem Aufsetzen hat der Unfall gar nix zu tun. Bei mir setzen die Rasten (ohne Nippel) ständig auf und da passiert gar nix, da sie einklappen. Beim ersten Kontakt kommt zwar leichte Unruhe ins Fahrwerk aber nicht so, dass man sturzgefährdet ist.


Bevor Du hier so einen Mist von Dir gibst, solltest Dir lieber mal einen Datenlogger ans Moped klemmen. Dann wirst sehen, dass Du die gleichen Schräglagen, wenn nicht sogar noch mehr, fährst wie ich.
Bei mir schleifen die Rasten nämlich auf der Renne nur manchmal und das auch noch mit den Angstnippeln während Du ja die Rasten direkt und regelmäßig anschleifst.
Nicht falsch verstehen. Glaube Dir das schon. Ein Freund schleift auch noch den Brems und Ganghebel an, was - hätte ich es nicht selbst gesehen - nur schwer zu glauben ist.
Aber er ist in Brünn, zum Beispiel trotz offensichtlich größerer Schräglage, 3 Sekunden langsamer als ich.
Somit hat meine Schräglage und offensichtlich seine und bestimmt auch Deine überhaupt nichts damit zu tun so schnell wie ein Marquez oder anderer Prof zu sein.
Jeder der glaubt mit mehr Schräglag sei er schneller als der andere fliegt genauso schnell aufs Maul wie der Threadersteller. plemplem
Also bitte spart euch diese Marquez Schräglagen Kommentare und Vergleiche und kauft oder leiht euch einen Datenlogger dann werdet Ihr selbst sehen was unsere 0-8-15 Reifen so für Schräglagen ab können.
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon CharlyB » 03.06.2014, 23:56

411er hat geschrieben:Hatte vor 3 Wochen ein Schräglagentraining mit nem Moped mit einstellbaren stützradern. Das Moped war die letzte Gurke irgend eine steinalte suzuki mit 0815 reifen. Mit der Maschine sind mit etwas Übung 60 Grad definitiv möglich.!!! Somit finde ich die 62 Grad bei ner aktuellen ssp mit genug Boden Freiheit und aktuellen reifen machbar. Da ist das aber nicht viel Luft mehr...

Vielen Dank.

411er hat geschrieben:Und zum Thema rasten aufsetzten: ich hab es auf dem Moped bei 55 Grad eingestellter Schräglage durch zu hartes aufsetzen der stützRollen die Maschine weg gelegt. Ist nichts passiert, aber dadurch ist das hinterrad ganz leicht gelupft worden und dann weg gerutscht.... Kommt also schon drauf an, ob plötzlich oder sachte aufsetzen....


Die Stützräder bei diesen Mopeds sind aber in der Regel starr, damit auch wirklich nichts passiert, wenn man zu weit geht, während unsere Fussrasten einklappen. Von daher ist es nicht so wirklich vergleichbar.
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Luxrider » 03.06.2014, 23:59

Leute, nur um nochmal zu visualisieren was 63 Grad überhaupt sind:

Bild

Wie sehen denn eure Ellboben aus, oder zieht ihr die etwa ein?
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon S1kÄrär » 04.06.2014, 00:13

Schau mal nen paar Bilder da durch.
http://www.racing4fun.de/viewtopic.php?t=14192&start=7550
Keine Ahnung was genau "geht", geschweige denn was ich sonst so fahre - aber wenn man das vergleicht scheint es machbar zu sein ;)
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon CharlyB » 04.06.2014, 00:26

Luxrider hat geschrieben:Leute, nur um nochmal zu visualisieren was 63 Grad überhaupt sind:

Wie sehen denn eure Ellboben aus, oder zieht ihr die etwa ein?


Also, ich kann Dir nur sagen was meine Datenlogger aufzeichnet und das mit dem Ellenbogen ist auch nicht so einfach wie Du Dir das vielleicht vorstellst.
Das ist eben genau der unterschied zwischen uns Amateuren und einem Lorenzo.
Was hast Du eigentlich für ein Problem? cofus
Ich halte mich nicht für den Schräglagenkönig. Ganz im Gegenteil, bin eher noch etwas zurückhaltend was die Schräglagen betrifft und ich poste hier nur Fakten.
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Bodo2009 » 04.06.2014, 07:35

mal aus Reifentechnik-Sicht

1. käufliche Rennsportreifen können, je nach Untergrund und Luftdruck an die 55 -58 Grad Schräglage verkraften, aber das ist schon ein Ritt auf Messers Schneide. Die käuflichen Reifen sind so gebaut, dass sie bei passenden Luftdruck sich noch so verformen, dass noch etwas Lauffläche bei dieser Schräglage am Boden verbleibt. Heftig am Kabel gezogen ..aus

2. Die Slicks der MGP sind völlig anders konzipiert, viel runder schwerer und härter. Schräglagen von 65 Grad sind machbar, aber nur von den Jungs die die Mopeds auch zum fahren bekommen.

Zum Sturz

der Abflug ging über das Vorderrad, ansonsten wäre das Moped nicht gerade aus der Kurve geschliffen. Angesichts des Auas und des erheblichen Schadens, weiss der Fahrer wohl alleine, dass es nicht unbedingt clever war.

Wer mit 60 kg die S1R auf die Rasten bringt, muss sehr schräg sein und kann dies nur erreichen, wenn er nicht am Kurvenanfang (wie geschehen) voll einlegt, sondern im Kurvenscheitel langsam die Schräglage erhöht und dann ggf. die Rasten anschleift.

Wer mal versucht hat Dähne zu folgen (oder auch Fuchs) der weiss es geht auch ohne Knieschleifer (zumindest in dem Bereich den alle B/C Lizenzler erreichen).

Noch ein persönlicher Kommentar...abgeschraubet Nippel an der S1R ...Poser

Das Moped setzt schon recht spät auf, wer das auf der öffentlichen Strasse macht hat keine Rücksicht auf seine Mitstreier.

Bodo

die hier gefahreren Schräglagen lagen bei rund 50-52 Grad (war dabei)

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Steffen 2.0 » 04.06.2014, 08:26

CharlyB hat geschrieben:....
Was hast Du eigentlich für ein Problem? cofus
Ich halte mich nicht für den Schräglagenkönig. Ganz im Gegenteil, bin eher noch etwas zurückhaltend was die Schräglagen betrifft und ich poste hier nur Fakten.


Wie und was misst denn der Datenlogger? Gibt ja verschiedene Schräglagen

Reifenaufstandspunkt - Motorrad Schwerpunkt
Reifenaufstandspunkt - Motorrad + Fahrer Schwerpunkt
Reifenmittelpunkt - Motorrad Schwerpunkt
Reifenmittelpunkt - Motorrad + Fahrer Schwerpunkt

und messen, kannste ja entweder

über die Rollrate
über die Beschleunigung
über gps zurückrechnen
direkt per infrarotsensor

je nachdem bekommst ganz unterschiedliche Schräglagen und Messfehler!

Hatte vor 3 Wochen ein Schräglagentraining mit nem Moped mit einstellbaren stützradern. Das Moped war die letzte Gurke irgend eine steinalte suzuki mit 0815 reifen. Mit der Maschine sind mit etwas Übung 60 Grad definitiv möglich.!!!


Wie habt ihr die 60 grad gemessen? im Stand? Dein Motorrad federt ja bei schneller Kurvenfahrt ein, das heisst deine eingestellte Schräglage reduziert sich. Deshalb kann man auch im Stand nicht einfach messen wann die Fußrasten aufsetzten.
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Serpel » 04.06.2014, 08:33

Sehr guter Beitrag, Steffen!

Gruß
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon emil » 04.06.2014, 09:50

Ja wer hat den nun den größten ......
Ich glaube das wollte BlaueS1R vermeiden, dieses geplänkel.
Beim CharlyB ist mir die schräglage bekannt, ist sehr schräg,
die datenaufzeichnung bei bmw kenn ich auch .

Ich glaube das sollte ein extra thema sein, 'Schräglage was ist machbar'.
Kann ja einer der speziallisten das thema aufmachen.

Und ich bleibe dabei, der Frank ist durch die wucht, kraft des aufsetzens
ausgehebelt worden. Das faktoren wie reifendruck usw. dazu zählen ist doch
klar. Setzt euch mal auf ein motorrad welches nur 35% schräglage zuläßt, dann kommen
die angstnippel, dreht eine normale runde und ihr wisst wie hart das aufsetzen sein kann.
Gruß emil
Es kann nur einen Saarländer geben!
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Bodo2009 » 04.06.2014, 11:12

für die 60 Grad Data Recording und ganz Schrägen

Schaut Euch einfach die Streckenvorstellung von Alex 66 beim nächten Moto GP auf Sport 1 an
Mit einer RSV und Conti-Slicks

dann etwas später die Schräglagen von den Moto GP Buben

dann seht ihr den Unterschied zwischen 60 und 60 Grad

Luxgixxer hat da vollkommen recht

es sei denn hier ist einer auf einem Serienbike schneller als Alex66, dann Tip befolgen..Homda anmailen und DP ersetzen
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 04.06.2014, 11:26

Bodo2009 hat geschrieben:..........
Zum Sturz

der Abflug ging über das Vorderrad, ansonsten wäre das Moped nicht gerade aus der Kurve geschliffen. Angesichts des Auas und des erheblichen Schadens, weiss der Fahrer wohl alleine, dass es nicht unbedingt clever war.

Wer mit 60 kg die S1R auf die Rasten bringt, muss sehr schräg sein und kann dies nur erreichen, wenn er nicht am Kurvenanfang (wie geschehen) voll einlegt, sondern im Kurvenscheitel langsam die Schräglage erhöht und dann ggf. die Rasten anschleift.

..........

Bodo

......

emil hat geschrieben:......

Und ich bleibe dabei, der Frank ist durch die wucht, kraft des aufsetzens
ausgehebelt worden. Das faktoren wie reifendruck usw. dazu zählen ist doch
klar. Setzt euch mal auf ein motorrad welches nur 35% schräglage zuläßt, dann kommen
die angstnippel, dreht eine normale runde und ihr wisst wie hart das aufsetzen sein kann.



Ich lese alle eure Beiträge, von jedem, mehrfach, und möchte mir auch dadurch eine Meinung bilden, um zukünftig ggf. meine Fahrweise zu korrigieren. Für mich unsagbar wichtig, mich an eine eventuelle Ursache für diesen Sturz klammern zu können. Sonst habe ich ein andauerndes Kopfproblem, sobald ich mit der Blauen wieder enge Kurven aufsuche. Kann unmöglich fahren, wenn ich dem Material nicht vertrauen kann. Deswegen wäre mir ein Fahrfehler das liebste!! Wobei das mehr auf eine Kombination von vielleicht zumindest zwei Punkten zusammenlaufen könnte.


Die Pirelli ROSSO waren 3300 km alt, Profiltiefe 3 mm. Schön rund gefahren; nichts kantig oder so.
Hinterreifen auf den Rand gefahren worden. Reifen nie mit z. B. Bremsenreiniger abgerieben.
Typische BAB Auf- und Abfahrten werden ohne Probleme gefahren. Nie aufgesetzt, kann natürlich nicht sagen wieviel Platz da unten noch ist / war.

Für mich(!) fasse ich einfach mal als Hirngespinst eine Kombination, die zum Sturz geführt haben könnte, zusammen:

Fakt:
- bis zum Sturz genau 40 km am Stück über Land + Ortschaften gefahren
- ich mag Rechtskurven sehr; links ist nicht so mein Ding / war gut drauf in dem Moment an dem Tag
- ca. 15 Grad im Schatten, bedeckt, ab und zu Sonne, total trocken, super Strasse
- Reifendruck 2,4 + 2,7 bar
- erstmalig mit dem Vorderreifen so weit runtergekommen (Vermutung, da ja nie vorher aufgesetzt - obwohl Kollege meinte "So schräg war das gar nicht; wie immer mal sonst auch mal")
- Erst Kontakt mit dem Asphalt, Zehntelsekunden später KNALL!
- mit 60 kg Lebendgewicht ist das Serienfahrwerk nicht stimmig, zu straff!! Im Gegensatz zu dem was ich sonst immer gemacht habe, habe ich hier nicht mal den Negativfederweg in den 8 Wochen justiert; die R funktionierte auch so ganz gut. Das die Federn bei mir immer zu hart sind, ist klar.
- kein Fuß auf der Bremse + Finger nicht an der Bremse + auch auf der Geraden nicht gebremst


Ursache Vorderreifen vielleicht:
- erstmalig beim Vorderreifen schlagartig in einen Bereich gekommen wo ich vorher noch nicht gewesen bin
- zu hoher Luftdruck
- ROSSO ggf. nicht gerade ideal für diesen Tag

Ursache Fussraste:
- war noch nicht angeschliffen und nun erstmalig impulsiv aufgesetzt; ausgehebelt

Ursache Fahrwerk:
- Hinterrad könnte den Bodenkontakt verloren haben (da ich viel zu leicht für das Fahrwerk bin) / Kollege meinte eine Auf- Abbewegung am Heck wahrgenommen zu haben; dann KRACH

Ursache DTC(???):
- habe keine Ahnung davon! Das Gas habe ich von der Geraden übernommen und gehalten


Hier sieht man nochmal den Verlauf des Rutschers.
Die S1000R ist unmittelbar vom Übergang Gerade / Kurbenbeginn auf den Boden geknallt.

Bild

Die Kratzspuren der Raste kann ich auf dem Originalfoto genau sehen.
Sie befinden sich im Kreis:

Bild


Ok, jetzt ihr! :)
Sagt es direkt und bringt was auf den Punkt. Ich möchte es gerne wissen.

Grüße
Frank
Zuletzt geändert von BlaueS1R am 04.06.2014, 12:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Bodo2009 » 04.06.2014, 11:47

Hallo junger Kollege,

überleg mal

die Stelle wo Du abgeflogen bist...wie willst Du hier am Kurveneingang schon eine Schräglage haben, die so tief ist?

Dann wärst du doch garnicht mehr auf der Strecke gefahren sondern durch die Botanik rechts.

Also

Du bist angefahren, hast eingelenkt

eventuell, das weiss man später nimmer, hast Du noch etwas gebremst

Du bist, wie Du selber sagts, auf den noch recht jungfräulichen Reifenbereich gekommen, 15 Grad, Schulter kalt, leicht gebremst...das kann der Kammsche Kreis dann halt nicht mehr abbilden.

DTC Fahrwerk oder sonstwas haben damit nix zu tun.

Mach Dir keinen Kopp

Richte das Moped, mach ggf für den Kopf andere Reifen drauf (BRI S20EVO) und fahr weiter.

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 04.06.2014, 11:54

Bodo2009 hat geschrieben:Hallo junger Kollege,

............

eventuell, das weiss man später nimmer, hast Du noch etwas gebremst

Du bist, wie Du selber sagts, auf den noch recht jungfräulichen Reifenbereich gekommen, 15 Grad, Schulter kalt, leicht gebremst...das kann der Kammsche Kreis dann halt nicht mehr abbilden.

DTC Fahrwerk oder sonstwas haben damit nix zu tun.

Mach Dir keinen Kopp

Richte das Moped, mach ggf für den Kopf andere Reifen drauf (BRI S20EVO) und fahr weiter.

Bodo


Danke! ;-)

Ok, aber mit bremsen ist 100% nichts. Wenigstens "das kann ich" sagen und weiss es.

Es scheint wohl in Richtung "Reifen" zu gehen + ggf. zu wildes Einlenken.

"die Stelle wo Du abgeflogen bist...wie willst Du hier am Kurveneingang schon eine Schräglage haben, die so tief ist?"
DAS deckt sich mit der Aussage meines Hintermannes ("sooo tief war das da noch gar nicht.")

(Bei mir ist vielleicht "die große Schräglage" im Hirn eingebrannt worden, als ich schon Richtung Boden ging?? Egal!)

Trotzdem, der Stift war da am ratschen. Kapier ich jetzt nicht mehr.

Grüße
Frank

PS.: Vielleicht mal einen CONTI ATTACK 2 ordern??
(Ich weiss, Reifen ist wie ne Öldiskussion!)
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Seven » 04.06.2014, 12:05

Wenn ich dich richtig verstanden habe, fährst du mit "maximaler" Schräglage bereits am Kurveneingang, daraus würde ich folgendes schließen (man möge mich korrigieren wenn ich mich irre)

1.)du hast sie sehr schnell in diese Schräglage gebracht (ggf. Gewicht auf der raste die aufsetzt) -> vermutlich starkes aufsetzen, in Verbindung mit zu straffem fahrwerk
2.)hat der Motor stark gebremst ? -> wenn nicht weiß ich nicht ob du ohne langsamer zu werden mit bereits max Schräglage am Eingang die kurve überhaupt so weiterfahren kannst? falls der Motor stark gebremst hat sollte das nach dem kammschen-kreis die max. mögliche Schräglage reduzieren


Was ich allg. noch nicht so ganz verstehe, hier wird häufig von der falschen Sitzposition gesprochen, wirkt sich das so extrem auf die möglich Schräglage aus?
Klar mit einer Schräglage von 45° und der richtigen Sitzposition ist man schneller (anderer Schwerpunkt) als bei 45° mit der falschen, aber gehen durch die falsche Sitzposition keine 45° mehr?
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