Hallo,
bin letztes Jahr von der K1300S auf die S1000RR umgestiegen und es nicht einmal bereut. Naja - jetzt muss ich immer alleine fahren, aber man kann halt nicht alles haben.
Vorteil an der S1000RR:
1. Power ohne Ende. Dreht man die Gänge richtig aus, dann geht das ab ca. 8000 Touren so richtig zur Sache. Ich glaube ich habe am Anfang einfach immer viel zu früh geschaltet.
2. Gewicht: Die K war doch schon etwas unhandlich beim Rangieren.
3. Power-Wheelies sind einfach zu fahren, zu mindest im Race oder Slick Mode.
4. Optik: Die Doppel-R sieht endlich aus nach einem Superbike. Die K ist doch schon optisch in die Jahre gekommen.
6. Sound: Ich habe das 16er Modell, die patscht so schön
7. Elektronik: Ich habe mich mal mit der K auf die Seite gelegt, weil ich in der Kurve zu stark gebremst habe. Nun habe ich ABS-Pro und hoffe, das passiert nicht mehr so schnell. Ausserdem scheint das TC sehr viel besser zu arbeiten als das der K.
8. Fahrwerk: Die RR lässt sich wirklich gut in die Kurven legen und zieht pfeilgerade die Linie. Tante K war da ein wenig behäbiger.
9. Reifen: Es wurde immer schwerer eine Reifenfreigabe der neuesten Supersport-Reifen für die in die Jahre gekommene und schwere K zu finden.
10. Endgeschwindigkeit
11. Der Schaltautomat geht in beide Richtungen.
Vorteil an der K1300S:
1. Hatte mehr Drehmoment im unteren Bereich.
2. War auch mal gut um in den Urlaub zu fahren. Kofferset vorhanden.
3. Frauchen hatte da Platz. Die RR ist höchsten für ein Kind als Sozius geeignet.
Punkt 1 in der K Liste habe ich gelöst durch ein 16er Ritzel, da ich sowieso nicht die Endgeschwindigkeit ausnutze.
Punkt 2 habe ich gelöst mit einem Leihmotorrad im Urlaub. Das hat den Vorteil, dass ich auch entferntere Ziele wie Andalusien ansteuern kann. (Flüge). Alternativ fahre ich mit Hänger in den Urlaub. Das schont dann noch die Reifen bezüglich langer Autobahnfahrten.
Punkt 3 - nun ja, zuhause fährt sie sowieso nicht mit

Ich hoffe, dir hilft das weiter!
LG Andy
