Unfallfahrzeug - 2020 ist jetzt "komplett" - Eure Ratschläge

Vorweg wünsche ich allen - auch anlässlich dieses speziellen Jahres - alles Gute, Gesunde und allzeit sichere Fahrt.
Meine endete vor 2 Wochen auf meinem Weg zum Service für meine 2018er S1000R bei ca. 25 km/h mit einem Rutscher in einer Kurve, die ich in den 2 1/2 Jahren seit ich die Maschine hatte, sicherlich mehrere Hundert Mal gefahren bin.
Beim Anfahren der Kurve kurz nach Anbremsen rutschte das Teil über beide Reifen ohne Ankündigung weg.
Schwer zu beschreiben, da sonst Grip und "Gutmütigkeit" auch über die ganzen elektronischen Helfer maximal im Leuchten der Traktionskontrolle mündete.
In den Wochen davor war auf der Straße vor der Kurve ein Ölunfall mit Schild etc. Laut Polizei bei meiner Unfallaufnahme jedoch nichts "festzustellen". Fühlte sich aber genau so an, da ich wie auf einer Eisplatte oder eben Ölfilm wegrutschte.
Mir hat und wird das aber keine attestieren und ich wage zu behaupten, dass die Polizei auch kein Interesse daran hat, dass ich dann die Stadt in Regress nehmen könnte. Möchte da jetzt aber nicht explizit weiter irgendwem eine Grube graben. Reicht wenn ich drin bin.
Ich selbst nicht mal einen blauen Fleck oder sonstwas und kaum gerutscht. Lag quasi an Ort und Stelle. Da bin ich auf Arbeit schon dramatischer die Treppe gestürzt - und das tat sogar weh...
Nur die Maschine rutschte unglücklich weiter bis zum Gehweg.
Hauptsächlich und zur Vollständigkeit meines Glücks, hat Lima-Deckel, samt Polrad Schaden genommen.
Über den eventuellen Schlag, den die Kurbelwelle abbekommen hat, bin ich mir bewusst.
Der KVA meiner BMW Niederlassung ist verstörend. Wobei dort natürlich ein Kratzer der Schwinge und Felgenkratzer direkt im Tausch der Teile gegen Originalneuteile mündet und inklusive der lackierten Neuteile dann direkt mehrere Tausend Euro ohne Arbeit im Raum stehen.
Meine Situation ist, dass sich diese Reparatur zu den aufgerufenen Summen von BMW bei BMW nicht lohnt. Aufgrund des Kostenpunkts für eine Vollkasko in 2018 entschied ich mich dagegen. Vom Kostenfaktor für Versicherung contra Schaden bin ich annähernd 1:1. Vielleicht hätte sich der Vergleich von noch mehr Versicherungen gelohnt aber in den sauren Apfel muss ich jetzt beissen.
Ich denke über einen Verkauf des Motorrads nach und habe mir auch bereits die Meinung von Herrn Pepic eingeholt, da ich seinen Namen in den Kreisen schon sehr oft sehr positiv hörte. (in diesem Zusammenhang teilte er mir auch mit, dass er diese KVAs von BMW für ähnliche Fälle kennt und es oft für den Betroffenen kaum Sinn macht; da Rep.-Preis gemäß KVA schon stramm Richtung Neupreis marschiert - und das ohne Überschlag oder verbogenen Ramen oder sonstwas)
B. Pepic habe ich als sehr hilfsbereiten, zuvorkommenden und geradn Typ, der sich seine Zeit nahm sich über die Bilder und den KVA mir seine Einschätzung zu geben. Ehrlich, kurz und bündig. Das macht nicht jeder und das weiß ich zu schätzen. Das mag übertrieben klingen aber das Gespräch mit ihm hat mir auch einen gewissen Trost und ein Gefühl von Anteilnahme vermittelt. Das ist außergewöhnlich in der heutigen Zeit.
Versuche den Schaden für mich noch irgendwie etwas einzugrenzen und habe des Öfteren auch gehört, dass in solchen Fällen die Auktionsplattformen, in die Fahrzeuge von Gutachtern der Versicherungen inseriert werden, anbieten.
Bin von der Sache noch immer sprachlos und kann es mir nicht erklären, da weder besondere Schräglage noch Geschwindigkeit im Spiel war. (Kurve innerorts)
Das Thema Versicherung möchte ich hier nicht mit euch debattieren. Mir ist bewusst, dass ich ggf. für +/- 2000,- € immernoch das kostengünstigere Übel für mich gehabt; jedoch habe ich ausser Acht gelassen, dass Unvorhergesehenes dann passiert, wenn man am wenigsten damit rechnet... innerorts und aus heiterem Himmel - dafür büße ich jetzt entsprechend.
Bilder anbei.
Habt ihr vielleicht Empfehlungen, Ideen oder Ratschläge? Ich bin für alles sehr dankbar und hoffe, dass dieses Jahr dann mal langsam sein Ende nimmt ohne weitere Paukenschläge. Das wünsche ich ganz besonders euch allen und am Rande auch mir.
Liebe Grüße
Meine endete vor 2 Wochen auf meinem Weg zum Service für meine 2018er S1000R bei ca. 25 km/h mit einem Rutscher in einer Kurve, die ich in den 2 1/2 Jahren seit ich die Maschine hatte, sicherlich mehrere Hundert Mal gefahren bin.
Beim Anfahren der Kurve kurz nach Anbremsen rutschte das Teil über beide Reifen ohne Ankündigung weg.
Schwer zu beschreiben, da sonst Grip und "Gutmütigkeit" auch über die ganzen elektronischen Helfer maximal im Leuchten der Traktionskontrolle mündete.
In den Wochen davor war auf der Straße vor der Kurve ein Ölunfall mit Schild etc. Laut Polizei bei meiner Unfallaufnahme jedoch nichts "festzustellen". Fühlte sich aber genau so an, da ich wie auf einer Eisplatte oder eben Ölfilm wegrutschte.
Mir hat und wird das aber keine attestieren und ich wage zu behaupten, dass die Polizei auch kein Interesse daran hat, dass ich dann die Stadt in Regress nehmen könnte. Möchte da jetzt aber nicht explizit weiter irgendwem eine Grube graben. Reicht wenn ich drin bin.
Ich selbst nicht mal einen blauen Fleck oder sonstwas und kaum gerutscht. Lag quasi an Ort und Stelle. Da bin ich auf Arbeit schon dramatischer die Treppe gestürzt - und das tat sogar weh...

Nur die Maschine rutschte unglücklich weiter bis zum Gehweg.
Hauptsächlich und zur Vollständigkeit meines Glücks, hat Lima-Deckel, samt Polrad Schaden genommen.
Über den eventuellen Schlag, den die Kurbelwelle abbekommen hat, bin ich mir bewusst.
Der KVA meiner BMW Niederlassung ist verstörend. Wobei dort natürlich ein Kratzer der Schwinge und Felgenkratzer direkt im Tausch der Teile gegen Originalneuteile mündet und inklusive der lackierten Neuteile dann direkt mehrere Tausend Euro ohne Arbeit im Raum stehen.
Meine Situation ist, dass sich diese Reparatur zu den aufgerufenen Summen von BMW bei BMW nicht lohnt. Aufgrund des Kostenpunkts für eine Vollkasko in 2018 entschied ich mich dagegen. Vom Kostenfaktor für Versicherung contra Schaden bin ich annähernd 1:1. Vielleicht hätte sich der Vergleich von noch mehr Versicherungen gelohnt aber in den sauren Apfel muss ich jetzt beissen.
Ich denke über einen Verkauf des Motorrads nach und habe mir auch bereits die Meinung von Herrn Pepic eingeholt, da ich seinen Namen in den Kreisen schon sehr oft sehr positiv hörte. (in diesem Zusammenhang teilte er mir auch mit, dass er diese KVAs von BMW für ähnliche Fälle kennt und es oft für den Betroffenen kaum Sinn macht; da Rep.-Preis gemäß KVA schon stramm Richtung Neupreis marschiert - und das ohne Überschlag oder verbogenen Ramen oder sonstwas)
B. Pepic habe ich als sehr hilfsbereiten, zuvorkommenden und geradn Typ, der sich seine Zeit nahm sich über die Bilder und den KVA mir seine Einschätzung zu geben. Ehrlich, kurz und bündig. Das macht nicht jeder und das weiß ich zu schätzen. Das mag übertrieben klingen aber das Gespräch mit ihm hat mir auch einen gewissen Trost und ein Gefühl von Anteilnahme vermittelt. Das ist außergewöhnlich in der heutigen Zeit.
Versuche den Schaden für mich noch irgendwie etwas einzugrenzen und habe des Öfteren auch gehört, dass in solchen Fällen die Auktionsplattformen, in die Fahrzeuge von Gutachtern der Versicherungen inseriert werden, anbieten.
Bin von der Sache noch immer sprachlos und kann es mir nicht erklären, da weder besondere Schräglage noch Geschwindigkeit im Spiel war. (Kurve innerorts)
Das Thema Versicherung möchte ich hier nicht mit euch debattieren. Mir ist bewusst, dass ich ggf. für +/- 2000,- € immernoch das kostengünstigere Übel für mich gehabt; jedoch habe ich ausser Acht gelassen, dass Unvorhergesehenes dann passiert, wenn man am wenigsten damit rechnet... innerorts und aus heiterem Himmel - dafür büße ich jetzt entsprechend.

Bilder anbei.
Habt ihr vielleicht Empfehlungen, Ideen oder Ratschläge? Ich bin für alles sehr dankbar und hoffe, dass dieses Jahr dann mal langsam sein Ende nimmt ohne weitere Paukenschläge. Das wünsche ich ganz besonders euch allen und am Rande auch mir.
Liebe Grüße