aus einen anderen Forum (ist auch meinen Meinung bzgl. Einfahren)
"Genau - im absoluter Kürze.
Das Einfahren passiert zu fast 80% auf den ersten 100-200KM.
Und da eben nicht gem. Aufkleber fahren.
Die Kiste warm fahren und dann eine wenig befahrene Strecke oder Autobahn in der Nacht.
3te oder 4te Gang, Drosselklappe ab ca. 30% denn Nenndrehzahl 70% aufmachen und hochdrehen lassen, bis Du auf ca. 70/80% der Nenndrehzahl bist.
Dann die Drosselklappe fast komplett schliessen und NICHT hochschalten.
Wenn Du wieder bei 30% der Nenndrehzahl bist, wieder von vorne....
Das machst Du 50-60KM lang, glegentlich auch mal kurze Abschnitte mit gleichbleibender Last fahren und gegen Schluß das Ganze mit einer Drosselklappenöffnung bis 80%.....
Dann noch die Landstrasse nach Hause und dann nach ca. 120-200KM Ölwechsel!
Einfahren erledigt.
Schau Dir mal den Motorman-Beitrag an
http://www.mototuneu..._in_secrets.htmUnd genau so fahren wir unsere Großdieselmotoren ein (in der Firma in der ich arbeite), die teilweise im siebenstelligen Preissegment zu finden sind und die bis zu 10000KW und 80000Nm leisten.
Also nix aus der Luft gegriffenes.
"Eingefahren" werden eigenlich nur die Kompressions und Minutenringe (im Volksmund Kompressionsringe) und die entscheiden, zusammen mit den Ölabstreifringen über Leisung des Motors und späteren Ölverbrauch (vereinfacht betrachtet).
Und wenn Du die Kiste nach Anleitung einfährst hast Du, neben einigen anderen Nachteilen, das Problem, dass der Abrieb der Kolbenringe und evtl. vorhanden Bearbeitungsrückstände bis zu 1600KM im Öl und im Getriebe rumschwimmen...
Mehr schreibe ich nicht dazu, kann man alles lesen und wie der Kollege oben schon geschrieben hat... es gibt zick Meinungen dazu."