Empfehlung für Bremsbeläge

Die Technik der S 1000 XR - S1000XR.

Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Zundel » 07.10.2016, 20:32

Noch Fragen ?
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 07.10.2016, 20:35

Hallo Uwe, steht doch alles hier im Thread wie kommste darauf dass das jetzt anders wäre?

Meister Lampe hat geschrieben:Hinten für die XR kommen die guten Lucas MCB648SH rein

Ist vielleicht so gelistet, aber falsch! Die haben auf beiden Seiten 8.0mm Die XR hat li 8.6 und re 10.1[/quote]
Meister Lampe hat geschrieben:die MCB 707 sind für die alte K1200S oder GS bis 2012

Richtig! Sind zwar nicht so gelistet, aber Identisch wie in der XR. Maß li 8.6mm Maß rechts 10.1mm
Passen habe ich getestet und sind die völlig identischen wie Erstaurüsstung auf der XR

LG Peter
Zuletzt geändert von Schleicherumdieeck am 07.10.2016, 21:51, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 07.10.2016, 20:37

Zundel hat geschrieben:Noch Fragen ?

Ich bestimmt nicht ThumbUP
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 10.10.2016, 15:17

Louis hat mir geschrieben und nimmt die richtigen Brembos für hinten 07.8617.35 li und 07.8617.45 re in Ihr Sortiment auf.

Wer interesse an den passenden TRW Lucas hat, habe jeweils noch 1 neuen Satz organisch und 1 neuen Satz Sinter noch abzugegen. Über PN.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Mr_Sloo » 12.10.2016, 20:18

Fafnir hat geschrieben:
Eifelbiker hat geschrieben:Also ich habe den Faden verloren..... scratch

Ursprünglich der XR angedacht der Beitrag. Ich dachte aber das XR und R die gleichen Sättel vorne hätten ( ergo auch die gleichen möglichen Beläge ? )



Die XR hat vorne die gleiche Bremse wie die R 1200GS LC. Die hintere Bremse ist einzigartig, die hat nur die XR und kein sonstiges Motorrad von BMW.

Quelle: http://www.realoem.com

Dan habe ich ein Einzelstück.
Hinten passt 1200GS und die sind wieder baugleich mit meine HP2 Sport beide Sinter.
Orig XR ist organisch.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon herbyei » 13.10.2016, 06:19

.
Bremssattel vorne: s1000xr, die lc's r1200r, gs, rs, rt
Bremsscheibe vorne: s1000xr, f800r '14, r nineT, lc's r1200r, rs, rt
Bremsbeläge 34118548028 vorne: s1000xr, die lc's r1200r, gs, rs, rt, nineT, f800r '14

Bremssattel hinten: s1000xr
Bremsscheibe hinten: s1000xr, f650gs, f700gs, f800gs, r, s, k1200r, s, k1300r, s, r nineT, r900rt, r1200gs, r, rt, s, st, hp2 sport
Bremsbeläge 34218556442 organisch hinten: s1000xr

Bremsbeläge 34217660281 sinter hinten: r850c, r, rt, r900rt, r1100s, rs, r1150gs, r, rs, rt, r1200c, gs, r, rt, s, st, hp, hp2 sport,
Viele Grüße Herb

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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 09.12.2016, 08:56

herbyei hat geschrieben:nur die kupferpaste würde ich aus mehreren gründen weglassen.


Hätte ich geschrieben Fett oder Bremsenservicepaste oder sonst was, hätte ein Andere Kupferpaste Empfohlen :-)
Benutze ich seit den Mopedzeiten jetzt 30 Jahre, keine festen Bremsen, keine Flug auf die Scheibe, kein Rostansatz, Bremsen Räder nie festgerostet etc... bla..... alles Prima.

Also empfehlenswert.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon herbyei » 09.12.2016, 09:55

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es kann jeder machen was er will.
wer sich jedoch mit der materie beschäftigt und sich mit den herstellern auseinandersetzt weiß dass es heute nicht mehr so ist wie vor 30 jahren. leicht- und billigbauweise durch andere materialen bringen so manche veränderung/probleme mit sich. deshalb ist es sinnvoll sich mal den empfehlungen der hersteller zu widmen, die ziemlich gut erklären was und wie heute gemacht wird.
Viele Grüße Herb

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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 09.12.2016, 10:10

herbyei hat geschrieben:.
es kann jeder machen was er will.

wer sich jedoch mit der materie beschäftigt und sich mit den herstellern auseinandersetzt weiß dass es heute nicht mehr so ist wie vor 30 jahren.

leicht- und billigbauweise durch andere materialen bringen so manche veränderung/probleme mit sich. deshalb ist es sinnvoll sich mal den empfehlungen der hersteller zu widmen, die ziemlich gut erklären was und wie heute gemacht wird.


Richtig, das kannst Du gerne tun. Du kannst Dir auch Butter da draufschmieren und Dich damit den ganzen Tag beschäftigen. Ich mache den Ölwechsel trotzdem gegen die Herstellermepfehlungen einmal mehr zw. der Einfahrkontrolle und den 10.000.
Schaue Dir mal die magnetische Ölablasschrtaube an.

Man kann aber auch die Erfahrung mal akzeptieren und nicht immer alles theoretisch besser wissen wollen.

Falsch! Keine Probleme!

Die Theorie sagt, durch die Bauweise des Sattels, das sich ungleiche starke Bremsbeläge am Limit gleich runtergebremst haben, die Praxis zeigt was anderes. bla bla bla....

Es gibt genug Bsp. die sich nciht unbedingt mit den Herstellerangaben decken.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon herbyei » 09.12.2016, 10:37

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aufgrund 38-jähriger schraubererfahrung und meinem großen fuhrpark mit den unterschiedlichsten fahrzeugen ist es heute notwendig sich nicht nur auf die praktische erfahrung auszuruhen, sondern durch die entwicklung sich mit den gegebenheiten auseinanderzusetzen und sich zu ergänzen. hierzu kommen mir meine direkten kontakte zugute, so dass ich auch infos aus erster quelle erfahre, die ich zum teil auch weitergeben kann und bei problemen lösungsorient rangehen kann.
interessant ist immer wieder, dass hier beiträge auftauchen die mit dem eigentlichen thema nichts mehr zu tun haben und vieles ganz leicht ergoogelt werden kann.
sehr oft tauchen hausgebackene probleme auf, nur weil sich einzelne sich die zeit nicht gönnen, sich mit bedienungsanleitung, normen, materialen, vorgaben, empfehlungen, etc. zu beschäftigen. ist aber ja auch schwierig in zeiten des smartphone alles auf dem kleinen ding sich anzusehen.

wenn du bei verwendung von vollsynthetischem öl einen solchen materialabrieb an deiner ölablassschraube vorfindest, dann solltest dir mal darüber gedanken machen.
war es bei der verwendung von mineralöl ein materialabrieb zum einlaufen der teile und ablagerungen zum abdichten erwünscht, geschieht das mit vollsysnthetischem öl nicht. bei mir ist nach 3x wechseln jedenfalls nichts an der ölablassschraube, vielleicht hab ich aber auch nur besseres material/toleranzen erwischt und ein besseres 300v-öl und bei dir ist es anders?

und wenn du den schwimmbremssattel ansprichtst und meinst die praxis sagt was anderes, dann bedenke mal durch welche einflüsse das verhindert wird. würden die bremssättel mit den bauteilen regelmäßig gereinigt und bei notwendigkeit die richtigen schmiermittel an bestimmten teilen verwendet werden, dann würde diese theorie nämlich aufgehen. bei den meisten wirst du durch dreck und korrosion einen festen und einen losen bremsbelag und damit einen ungleichen verschleiß vorfinden.
Viele Grüße Herb

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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon GuckstDu » 09.12.2016, 12:22

Was empfiehlst du dann anstatt Kupferpaste?
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 09.12.2016, 12:46

herbyei hat geschrieben:und wenn du den schwimmbremssattel ansprichtst und meinst die praxis sagt was anderes, dann bedenke mal durch welche einflüsse das verhindert wird. würden die bremssättel mit den bauteilen regelmäßig gereinigt und bei notwendigkeit die richtigen schmiermittel an bestimmten teilen verwendet werden, dann würde diese theorie nämlich aufgehen. bei den meisten wirst du durch dreck und korrosion einen festen und einen losen bremsbelag und damit einen ungleichen verschleiß vorfinden.


OK, ich habe gerde die Beläge hinten gewechselt. Dann werde ich diese Ausbauen, nochmals reinigen, Kupferpaste entfernen und das von Dir empfohlene Schmiermittel nehmen. Die nächsten 10.000KIM versichere ich Dir, das ich mind. Zweimal zerlege und reinige und neu Schmiere.
Wenn wieder ungleich übernimmst Du den nächsten Satz Beläge! Ich weis jetzt schon dass das eintreffen wird.

Was empfiehlst Du für ein Schmiermittel?
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon herbyei » 09.12.2016, 18:16

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...bei notwendigkeit... = wenn es vorgegeben wird. das ist von hersteller pkw/motorrad/quad/.. zu hersteller unterschiedlich bzw. bei auftretenden problemen sinnvoll.

bmw gibt bei der XR für den hinteren bremssattel nur eine schmierung mit Optimoly TA für die bremssattelführung und die achsdurchführung an. ansonsten findet kein schmiermittel/paste an den belägen und deren führung statt.

regelmäßige reinigung und kontrolle auf freigängigkeit und korrosion unterstützen die optimale funktion. bei problemen kann z.b. ate plastilube und bremszylinderpaste abhilfe schaffen.
bei verwendung von kupferpaste (und kuperpaste ist nicht gleich kupferpaste) kann es auch zu problemen führen, funktionsstörung abs (einfach mal googeln).

bei meiner R erfolgt die regelmäßige reinigung der bremssättel mit allen teilen dran und drin und behandlung der kolben. korrosion an den teilen nicht vorhanden, deshalb auch keine verwendung von schmiermittel/paste.
Viele Grüße Herb

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Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Wolperdinger » 24.01.2017, 18:56

Hi,
bei so einem leistungsstarken Fahrzeug, sorry gibt es keinen Kompromisse was die Bremsen angeht.
Tut mir leid, aber hier hört der Spaß auf, wenns um dein Leben geht! nogo
Ich bin über 66, bitte hebt mich auf meine S1000R, Sie weis wohin!
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 25.01.2017, 08:16

Wolperdinger hat geschrieben:bei so einem leistungsstarken Fahrzeug, sorry gibt es keinen Kompromisse was die Bremsen angeht.
Tut mir leid, aber hier hört der Spaß auf, wenns um dein Leben geht! nogo

Hier ging es nicht um Kompromisse, sondern darum die Brembo, die BMW auch verbaut, für 30 Euro auf dem freien Markt zu kaufen anstatt bei BMW für 52 Euro.
Um was gehts?
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