Empfehlung für Bremsbeläge

Die Technik der S 1000 XR - S1000XR.

Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 01.10.2016, 08:40

Ich bin weder ein unsympat noch sonstwas. Ich schreibe hier sachlich über falsche Bremsbeläge. Der Sattel hi hat eine Verschleisanzeige etc... Wenn Ihr dann anfangt unsachlich zu werden und nicht im stande seit den Thread richtig zu lesen, kann ich nix dafür.

Wenn Louis und andere Lieferanten das Problem erkannt haben, glaube ich kaum das ein ein weisser alter mann seines Names gerecht wird mit seiner unsachlichen Darsrtellung und Bildgebung. Ich habe nicht damit angefangen sondern reagiere lediglich auf so was. Ich lasse mir nicht das Maul verbieten.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 01.10.2016, 18:35

Heute Näschel mit Köpp gemacht. Das Geheimnis ist gelüftet Dank auch Louis der sich der Klärung mit dem Hersteller eingesetzt hat. Die Beläge sind heute gekommen und eingebaut. Die Beläge hinten sind unterschiedlich. Heist der linke weist weniger Beglagsstärke auf wie der Rechte. Haben auch unterschiedliche Nummern.

Nach 13.000KKM
Ausgebaut hi li 07.8617.35 1mm Belagsstärke, d.h. die Verschleisanzeige hi macht einen guten Job. Sonst bald zu spät :( Ist an die Theoretiker und Oberschlauberger hier gerichtet von wegen RTFM oder Schaue ins Handbuch etc.... :roll:
Ausgebaut hi re 07.8617.45 Belagsstärke 4mm

Von Louis sind die gleichen Brembo Beläge mit den gleichen Nummern gekommen für 27.95
hi li 07.8617.35 5.5mm Belagsstärke
hi re 07.8617.45 Belagsstärke 7mm oder 8mm weis ich nicht mehr.

Fazit: Die Nr. 07bb0435 musste Brembo einräumen ist nicht die richtige. Warum die Beläge hinten unterschiedlich dick sind weis ich nicht. Man kann natürlich jetzt anfangen die 07bb0435 bestellen, nur den li tauschen und den re erst noch weiterfahren etc.....Ob das Sinn macht, meine nicht. Das bleibt jedem selbst überlassen. Was Louis und Brembo jetzt draus machen, weis ich nit cofus

Im Bezug auf den Vorwurf gegen mich wegen der Preisgestaltung, hier geht es nicht um Geld, sondern ums Prinzip, das ich mir nicht ein haufen Kohle abknöpfen lasse für Beläge die in 2 Minuten Aus und Eingebaut sind.
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S1000XR.li.hi.07.8617.35.alt.JPG
S1000XR.hi.beide.neu.JPG
S1000XR.hi.beide.neu.1.JPG
S1000XR.hi.beide.alt.JPG
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 02.10.2016, 10:07

Also ich kann Ihn schon punktuelle verstehen. Ich habe auch nicht gerne wenn man mir aufgebackene Brötchen zum Frischpreis verkauft. Da geht es in der Tat um´s Prinzip und nicht um den Betrag. Leider- leider kämpft man ( metaphorisch zu sehen ) beim Bäcker als auch oft bei BMW gegen Windmühlen. nogo Was mir auch mal gerne auffällt ist, das gerne mal die Dinge so verkompliziert werden, das man sich ab und zu hier auch mal schütteln muß um wieder auf "Normal" zu kommen.

Beispiele en Mass. ( Moped zieht nach rechts ; Bremse bremst nicht usw. )

Zurück zu den Belägen.

Ansich harmlose- simple kleine Dingelchen wo eben auf eine vorgeformte Eisenplatte eine Belagmischung aufgebracht ist, deren einzigste Funktion ist, als letztes auszuführen, was alles vorher bewerkstelligt hat. Sprich Kontakt/ Dekontakt zur Scheibe.
Logischer Weise mag es da maginale Härte und somit Lebensdauerunterschiede geben, jedoch bekommen die ja nicht ohne Grund eine ABE. Komma aber ! ( kein Satz ohne aber winkG )

Wenn nun wer welche bekommt die schlichtweg viel dünner sind (Belagstärke) als der Zwischenraum hergibt, macht das wenig Sinn und ist un-effektiv. scratch

PS. Was ich nicht wusste ist, das XR und R verschiedene Bremszangen hinten haben, weil ich mich schlichtweg mit der XR nicht beschäfftigt habe und lediglich eine 2 Tage als Leihmoped hatte. Hätte ich nicht vermutet. scratch
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Fafnir » 02.10.2016, 11:59

Vorne hat die XR die gleiche Bremse wie die R1200GS LC, bremst aber viel besser.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 02.10.2016, 12:49

Wer war das mit dem RTFM, schaue mal ins Handbuch und hat angefangen unsachlich zu werden?
Deutlich zu sehen die Verschleissanzeige.

Werner_München, Weisseraltermann, TTom? nogo
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S1000XR.user.manual.page.134.JPG
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Fafnir » 02.10.2016, 13:18

Ich hab jetzt extra noch mal an der roten Knatter gekuckt, mir fällt keine Verschleißmarkierung auf. Die Belagstärke dürfte ber noch bei 2 - 3 mm betragen.

Weiß jemand wo die Verscheißmarkierung sitzt und wie die aussieht?
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 02.10.2016, 13:46

Hi, siehst Du auf dem Bild oben, die Striche auf dem Sicherungsbolzen. Ich habe dort einen roten Pfeil hingemacht.
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Unbenannt.png
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 02.10.2016, 13:55

Interessant ist auch die Aussage links im Handbuch:
Nur Bremsbelge mit mind. 4.5mm Trägerplatte verwenden und org. BMW. Weder die Erstausrüsster noch die Zubehör Brembos mit ABE haben das, die haben beide 3mm cofus
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon holgervk » 02.10.2016, 14:05

https://cdn2.louis.de/content/catalogue/articles/img298x298/Bremsb-Sintermetall_INET01_15.JPG
Die Verschleissanzeige besteht aus diesen Rillen/Furchen/Nuten, die neue Bremsbeläge haben. Wenn die praktisch nicht mehr sichtbar sind (weil das Material links+rechts davon weggeschabt/gebremst wurde), sind die Beläge verschlissen.

Der Pegelstand im Bremsflüssigkeitsbehälter ist dann auch geringer (wenn nicht nachgefüllt wurde, klar).
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 02.10.2016, 16:44

holgervk hat geschrieben:Die Verschleissanzeige besteht aus diesen Rillen/Furchen/Nuten, die neue Bremsbeläge haben.


Haben die bei der XR hinten nicht. Siehe Foto. Das Bild ist mit den neuen Belägen noch mit auseinander gepressten Sattel. Wenn der rechte Belag links neben dem ersten Kringel ist, aus rechter Sicht, sollte man mal nachschauen. So wars bei mir mit 1mm links noch. Sind mit der Taschenlampe auch so in eingebauten Zustand schön zu sehen.
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verschleisanzeige.JPG
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Schleicherumdieeck » 02.10.2016, 18:46

Weiseraltermann hat geschrieben:
Schleicherumdieeck hat geschrieben:Interessant ist auch die Aussage links im Handbuch:
Nur Bremsbelge mit mind. 4.5mm Trägerplatte verwenden und org. BMW. Weder die Erstausrüsster noch die Zubehör Brembos mit ABE haben das, die haben beide 3mm cofus

Extra für Dich, oder RTFM neenee Bremsbelagstärke vorn prüfen Nur Bremsbeläge mit mindestens 4,5 mm starker Trägerplatte verwenden. BMW Motorrad empfiehlt
nur Original BMW Motorrad Bremsbeläge zu verbauen.
plemplem

RTFM habe ich. Die haben org. Erstausrüsstung nur 3.6mm Trägerplatte anstatt wie im HB beschrieben mind. 4.5mm. Und jetzt Du Oberschlaumeier? Weiseraltermann da kann ich nur Lachen arbroller

Das zeigt mir das Du hier nur stänkern willst, nur suchst ob Du irgendein Fehler findest hier, theoretischen Mist quasselts was Du selbst nicht geprüft hast.
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 02.10.2016, 20:19

Ich glaube auch das die originalen nicht die 4,5 mm Trägerplatten heben ( habe aber gerade keine zum messen ) und bin auch nicht sicher ob die auch 9,2mm Gesamtdicke haben.

Eben mal die TRW gemessen scratch 3,2mm Trägerplatte + 6,0mm Belag (mit Verschleißnut mittig wie man es kennt, jedoch bei 2,2mm erreicht wobei 0,8mm ansich gesetzl. Vorschrift sind)

Ergo TRW wie angegeben 9,2mm Gesamtdicke / Belag winkG

Das mit der 3er Rille wusste ich nicht, ist aber verständlich. ( Gucke ich...da eben R mal nach )
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Smarty » 03.10.2016, 09:47

popcorn

boxen :haue:

arbroller
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon Eifelbiker » 03.10.2016, 10:20

Smarty hat geschrieben:popcorn

boxen :haue:

arbroller




lustig ThumbUP aber soweit kommt es hoffentlich nicht winkG
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Re: Empfehlung für Bremsbeläge

Beitragvon cpu » 03.10.2016, 12:44

Zur allgemeinen Aufklärung:
Die 4,5mm Mindeststärke der Trägerplatte gilt laut Handbuch nur für die vorderen Bremsbeläge.
Steht im Hanbuch für die RR (12.2015, 3. Auflage) ebenfalls so drin,
allerdings steht da bei "Bremsbelagstärke hinten prüfen" auf Seite 165, rechte Spalte,
der gleiche seltsame Satz:

... Ist die Verschleißmarkierung nicht mehr sichtbar....

Ich habe bei meiner 16er RR definitiv KEINE Verschleißmarkierung gefunden,
also keine Rillen auf dem Haltestift.

Allerdings sind Handbücher auch nicht fehlerfrei
und in den heutigen Zeiten des "paste and copy"....

:roll:
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