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Uwe 20 hat geschrieben:

Pappnase hat geschrieben:

Schorschel hat geschrieben:Ne Uwe, ich mach mir da auch keinen Kopf, mich nervt dieses Geschwätz einfach nur.
Mit solchen Aussagen schreckt man diejenigen ab, die evtl. Interesse an dem Reifen haben, die ihn allerdings dann nicht kaufen, weil irgendeiner Bullshit erzählt, oder eben Äpfel mit Birnen vergleicht.

Wenn ich sage, dass bei mir der M9RR keine 3000km gehalten hat, dann ist das kein Geschwätz, sondern eine Tatsache. Die meisten Kilometer davon hier im östlichen Oberbayern - auf eher mäßig griffigen Asphalt. Ich bin sicher halbwegs flott unterwegs, aber alles andere als ein Digitalfahrer der aus jeder Kurve voll raus pfeffert und/oder die Geraden voll durchbeschleunigt.

Wo war der Reifen bei knapp 3000 km denn?
Schon unter Verschleißgrenze oder nahe dran?
Bist allein oder mit Sozia/us gefahren?
Sind halt viele Faktoren die da mitspielen.
Ich behaupte mal daß ich auch zügig unterwegs bin auf der Alb/Schwarzwald.
Bei mir hat der M9 trotzdem über 4000 gehalten.
Dann war er aber im illegalen Bereich.

Bin ich absolut bei Dir Uwe, der hält 4000Km. Ich habe keine Ahnung was man machen muss, dass der Reifen nur 3000Km hebt ( wir reden hier vom öffentlichen Straßenverkehr ! )
Und die Bedeutung eines Digitalfahrers sollte sich Pappnase nochmal weiter oben durchlesen ( ist nicht böse gemeint )

Die ersten 2 Jahre hatte der M9 eine ordentliche Laufleistung (2019-2020er DOT)

Ab Fertigung 2021 haben wir verstärkte Kundeninfos ob recht magere Laufleistungen am Hinterrad
Selber habe ich das an einer Tuono Factory RP (180er) auch festgestellt und dem Hersteller (ohne Feedback) mitgeteilt.
Der Verschleißtest in Motorrad zeigt dass der M9 im Verschleiß sogar den S22 topt.

Daher haben sicher beide Parteien recht, die aktuellen M9 sind aber recht verschleißfreudig.

Im Übrigen hat Motorrad den Power 5 mit 2,5/2,9 auf der RS getestet und somit sind die fehlenden 3 Punkte zum Rosso 4 Makulatur..

Im Gesamten entspricht der Test unseren (meinen) Ergebnissen unseres Test aus Anfang 2020...dort haben wir/ich den M9 und P5 allen flotten Strassenfahren empfohlen (Performance/Nässe/Laufleistung) und für die Fetischisten den S22.
Wir waren übrigens dort schon die Ersten die den SA4 sehr kritisch gesehen haben ...und heute kann man es in allen Medien lesen...

https://www.mopedreifen.de/videos/Sportreifentest%202020.html?id=11&iframe=1

Bodo2009 hat geschrieben:Daher haben sicher beide Parteien recht, die aktuellen M9 sind aber recht verschleißfreudig.

Umso erstaunlicher das der Rosso IV laut dem Test mit die beste Laufleistung hat.
Scheinbar greifen die in der Vergangenheit ähnlichen Eigenschaften zwischen Metzeler und Pirelli Sportreifen nicht mehr ?.

Ich fand den Rosso 3 schon gut, der war bis 100 km/h super handlich und hat sich darüber deutlich stabilisiert, das hat mir gefallen. Auf der Landstraße sehr einfach einzulenken, aber trotzdem sehr präzise mit toller Rückmeldung.

Den 4er konnte ich auf einem privaten Mopped von Bodo mal bei ner Sonntagsausfahrt ausprobieren. Da wurde dann auch mal wieder getauscht und ich hatte mit dem Rosso 4 angefangen und auch wieder ganz vergnügt aufgehört.

Auch wenn der Metzeler M9 aus dem gleichen Konzern/Hause kommt, hab ich mich auf dem Rosso4 immer wohler gefühlt.

Fafnir hat geschrieben:
Den 4er konnte ich auf einem privaten Mopped von Bodo mal bei ner Sonntagsausfahrt ausprobieren. Dt.

Das Moped (Lehnwort aus dem Schwedischen, ein Kofferwort bzw. eine Wortkreuzung aus den schwedischen Wörtern motor und pedaler) ist ein Fahrrad mit Motor und wurde am 23. Januar 1953 vom Verband der Fahrrad- und Motorrad-Industrie (VFM) so benannt, nachdem das Wort bei einem Preisausschreiben gesucht worden war.

Uwe 20 hat geschrieben:Wo war der Reifen bei knapp 3000 km denn?
Schon unter Verschleißgrenze oder nahe dran?
Bist allein oder mit Sozia/us gefahren?
Sind halt viele Faktoren die da mitspielen.
Ich behaupte mal daß ich auch zügig unterwegs bin auf der Alb/Schwarzwald.
Bei mir hat der M9 trotzdem über 4000 gehalten.
Dann war er aber im illegalen Bereich.

Also, der war bei knapp 3000 km schon deutlich illegal. Mitte fast weg also Profil gerade noch erkennbar, an den Seiten wenig.
Ohne Sozia - bin aber selbst kein Leichtgewicht.
Schätzungsweise 90% Landstraße, wenig Autobahn - und wenn, dann überwiegend < 150 km/h, fast kein Stadtverkehr.

ich bin ein Fetischist?

Ich bin vorletzte Woche eigentlich voller Zuversicht mit einem fast neuen M9RR auf eine 2600km-Tour in die Seealpen aufgebrochen. Gut 1000km davon waren Verbindungsetappen auf der Autostrada bei moderatem Tempo zwischen 110- und 130 km/h. Der Rest dann kurvig bis extrem kurvig. Das Ganze bei angezogenem Tempo, aber alles noch im Rahmen, also ohne brutale Bolzerei.
Der Vorderreifen war exakt einen HR alt. Das hat das letzte mal gerade so für 2 HRs gereicht.
Vom Vorderreifen musste ich mich schon nach halber Strecke verabschieden. Zum Glück konnte ich in Frankreich günstig und stresslos einen neuen schießen. Dumm nur, dass ich nicht auch gleich den HR gewechselt habe. Ich dachte: "Gut, der ist - bis ich nachhause komme - arg grenzwertig, aber Regen ist nicht angesagt und die Rennleitung Ende September nicht mehr sonderlich präsent." Mit der Rennleitung hatte ich Recht, aber ansonsten lag ich absolut falsch: Der HR war dermaßen runter, dass ich auf den 500km Autostrada nach Hause den Gasgriff nur mehr zwischen Daumen und Zeigefinger angefasst habe.
Der HR hielt also keine 2500km im legalen Bereich, der VR gerade mal 4000km.
Wegen dem neuen VR hänge ich jetzt wieder erstmal am M9RR fest. Was ja erstmal nicht schlimm erschein, weil pappen tut er ja wirklich 1A, nass wie trockern. Aber ich betrachte die Laufleistung als unterirdisch - zumal wenn man inzwischen inkl. Montage etc. 180,- Öcken für nen neuen HR hinblättern muss.
Und nochmal: Ich fahre zwar durchaus zügig, aber Beschleunigungsorgien, Ausdrehen der Gänge bei Vollgas oder Ähnliches sind mir absolut fremd.

Da hat wohl der Belag ordentlich Reifen gefressen.

Vor der Alpentour im August diesen Jahres hatte ich ebenfalls den M 9 RR aufziehen lassen und bin dann 2.200 Km gefahren. Der Reifen hat nach wie vor "mittig" über 4 mm. Die An- und Abreise erfolgte verladen auf einem Anhänger.



Gruß Kajo

Der Belag in Fr ist schon recht griffig, auf jeden Fall griffiger als das, was ich hier in Oberbayern gewöhnt bin. Trotzdem finde ich Laufleistung enttäuschend.

Pappnase hat geschrieben:Der Belag in Fr ist schon recht griffig, auf jeden Fall griffiger als das, was ich hier in Oberbayern gewöhnt bin. Trotzdem finde ich Laufleistung enttäuschend.

Habe dir eine PN geschickt!

Meiner hatte nach 3000km in Italien und Österreich auch nur noch 2mm . Taugt mir auch nicht so vom handling auf der aktuellen S1000R

TimoB. hat geschrieben:…hat schonmal jemand von Euch den Diablo Rosso Corsa 2 (nicht Rosso 2) getestet? Ein Supersportreifen mit Strassenzulassung. Der erste Reifen mit 3 verschiedenen Gummimischungen am Hinterrad. Den habe ich letztes Jahr und dieses Jahr auf dem Track ausprobiert und dann auf der Straße weiter gefahren. Das ist bis jetzt der beste Reifen den ich auf der XR gefahren habe, mega handlich, Grip bis zum abwinken und bei Nässe fahrbar. Kann ich nur empfehlen.
Gruß

Diablo Rosso Corsa 2
Getestet ist relativ ist Erstbereifung bei meiner 2023 s1000r.
Bei Wolkenbruch nagelneu echt vertrauenswürdig. ( Landstraße )
Trocken bis feucht im Elmsteiner Tal Pfälzer Wald für mich absolut i.O..
der hat jetzt 1200km drauf ist noch top.
Meine Fahrweise bin noch am üben

Hier mal ein Bild vom Pirelli Diablo Rosso Corsa 2
3 Mischungen hoffe mann sieht es

Gruß Michel

Seit dem die Produktion nach Asien verlagert wurde , hat dass Gummi Qualitativ sehr nachgelassen und es wird Durchschnittlich weniger Laufleistung erzielt , da scheint auch der Preis eine Rolle zu spielen , schade das manche Hersteller so negativ mit ihrem Namen umgehen ...

Gruß Uwe