da ich denke dass nicht nur ich den Gedanken habe wollte ich mal schauen was ihr dazu sagt.
Meine BMW "Karriere" fing mit der S1000RR 2016 an. Das Bike hatte ich damals direkt nach der ersten Probefahrt gekauft. Was ein Traum von einem Motorrad

Ich bin die Maschine 12`000 km gefahren. Es gab hier und da mal kleinere Probleme. Aber es war nicht der Rede wert

Im November 2018 wurde dann die K67 vorgestellt. Ich bin mit meiner Frau extra nach Mailand zur Eicma gefahren und habe mir das Bike vor Ort angesehen. By the Way die Eicma ist immer eine Fahrt wert. Viel besser als z.B. Dortmund

Ich habe die K67 mit M Paket dann direkt bestellt und LEIDER meine 2016er in Zahlung gegeben
Nachdem die Leiferung sich extrem Verzögert hatte, habe ich die K67 dann im Juli (also einen Monat bevor BMW sich entschieden hat die Garantie von 2 auf 3 Jahren zu verlängern) bekommen.
Was soll ich sagen, die K67 fährt sich viel besser als die 2016er.
ABER
Die Qualität war einfach nur der letzte Rotz! Gut kein Öhlins kein Brembo. Aber das Motorrad fuhr 1A.
Dann fingen die Krankheiten an.
-Risse in den Carbon-Felgen
-Undichte Bremssättel 3x
-Brechende Verkleidungsteile (Kiemmen) 2x
-Klappernde Gabel
-Kaltstart wie von einem Panzer
etc......
Ende vom Lied ist dass ich nach dem dritten Mal "undichte Hayes Schrottbremsen" den Kaufvertrag rückabgewickelt habe.
@BMW: Ich habe nicht nur den ganzen Stress gehabt. Viel wichtiger ist dass ich mich mit meinem damaligen Händler derart verstritten habe dass ich nicht mehr dorthin gehe. Bei diesem Händler habe ich mich immer am wohlsten gefühlt! Vielen Dank dafür

Als die M1000RR vorgestellt wurde habe ich Idiot "natürlich" gedacht dass BMW die ganzen Krankheiten in den Griff bekommen hat.

Was hat der Idiot wohl gemacht.......genau die M1000RR (37`000€) bestellt

Als das Bike ausgeliefert wurde war ich happy und das Fahrverhalten ist auch der Hammer. Ich habe zwar kurz nach Auslieferung ein wenig bzgl. des hohen Kaufpreises gezweifelt aber das ging ganz schnell wieder weg.
Nach 2600km bin ich nun an dem Punkt angelangt dass BMW bei mir für eine lange Zeit verschissen hat

Die Annahme das die M ausgereift sei, oder nicht mehr soviele Kinderkrankheiten hat, ist leider FALSCH
Hier die Historie von Mängeln an meiner M:
-Lenkerschloss hat nicht eingerastet. (prüft ihr so etwas nicht auch im Werk?)
-Vorderrradverkeildung musste wegen Vibrationen getauscht werden. (2x Werkstattaufenthalt)
-Extreme Vibrationen bei 250 km/h+ (Beim Bremsen zuerst ins leere gegriffen)
-Extremer Ölverbrauch (nach 1000km Schauglass leer!) Angeblich sollen die Kolbenringe daran Schuld sein. Habt ihr keine Motorenprüftstände während der Entwicklung benutzt? Oder ist etwa "euer" Advantec-Öl daran Schuld?
-Verschmutzungen im Scheinwerfer
Alles in allem 5 ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte bei einem Motorrad für 37`000€ inenrhalb von 2600km

@BMW: Die Frechheit an dem ganzen ist dass man von BMW imemr gesagt kriegt "Das ist uns unbekannt, Sie sind der erste".

Wenn ihr Scheiße baut dann steht gefälligst dazu. Was ist nur bei euch passiert. Milliardengewinne und trotzdem am Kunden sparen. Nicht einmal eine Entschuldigung oder ähnliches. Ihr könnt mich mal.....
Nun genug geheult.............
Welche Alternativen gibt es eurer Meinung nach?
-Fireblade
-Panigale
-etc.