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Sehr sehr schlimm, geht mir heute nicht mehr aus dem Kopf.
http://motorsports.fanhouse.com/2010/08/29/peter-lenz-13-year-old-rider-seriously-injured-at-indianapolis/

Ich habe das Sonntag Nachmittag im Internet gelesen und fand es schwach, dass Sport 1 es nicht für nötig gehalten hat, während der Moto GP Übertragung darauf hinzuweisen. Auch wenn es "nur" im Rahmenprogramm des GPs war, so sollte auch darüber berichtet werden.

Sein Vater hat noch am Nachmittag auf dem Facebook Profil des Sohnes gepostet, dass er gestorben ist, das ist schon wahnsinnig traurig.

Der US-Amerikaner Peter Lenz stürzte am Sonntag in der Aufwärmrunde der amerikanischen USGPRU-Serie für Nachwuchsfahrer im Alter von 12 bis 18 auf der legendären Rennstrecke in Indianapolis. Bei dieser Rennserie fahren selbst die Kids schon mit bis zu 200 km/h.

Der Teenager (1,47 Meter, 36 Kilo) stürzte mit seiner Honda RS125. Mit tragischen Folgen. Der nachfolgende Xavier Zayat (erst 12), konnte nicht mehr ausweichen


sorry, aber für mich ticken die Eltern dieser Kinder nicht richtig !

mein beileid!

aber 12 jährige auf sone rennstrecke zu schicken ist wahnsinn

ich kenne es aus dem kartsport, wo die bambinis wenn sie die grüne flage sehen alles vergessen und einfach nur auf teufel komm raus fahren, gibt immer zahlreiche unfälle, da die kinder noch nicht richtig denken können...
nur die fahren mit 6ps und vll 60kmh am ende der geraden und nicht mit 200

Die Amerikaner sind Sport und Wettkämpfen gegenüber generell etwas anders eingestellt. Grundsätzlich finde ich das nicht verwerflich, man muss auch bedenken, dass man in manchen Bundesstaaten schon mit 14/15 mit einem Learner's Permit im öffentlichen Straßenverkehr fahren darf.

Man sollte abwarten, was die Auswertung ergibt und ob z.B. wieder die Bremse versagt hat wie bei seinem Unfall 2009. Er ist ja nicht wegen der Geschwindigkeit an sich gestorben, sondern weil ihn jemand anderes getroffen hat, das könnte auch mit weniger PS passieren und ein Vorderrad bei 60 km/h auf den Körper dürfte trotzdem unangenehm sein.

Finde es auch traurig und heiße es grundsätzlich nicht gut, Kinder in dem Alter auf die Rennstrecke zu schicken.
Auf der anderen Seite muß Er früh anfangen, wenn er Profi werden und mal richtig schnell sein will. Wenn Er vom Mountainbike, oder von nem Pferd gefallen wäre würd auch niemand was sagen.

Der Junge hatte schon 125 Siege eingefahren ... der wußte sicher wie es geht. Die Cracks haben alle so früh angefangen. Die Kinder machen natürlich das, was die Eltern vorgeben oder erlauben. Die meisten 13 jährigen würden sowas sofort tun und sind sich über die Folgen vielleicht nicht ganz so im Klaren. Aber sind wir Erwachsene besser?

Mein Sohn ist auch 13, da bekommt man schon Gänsehaut. Tragisch sowas, ohne Frage. Schuldzuweisungen aber würde ich keine machen.

timo hat geschrieben:Der Junge hatte schon 125 Siege eingefahren ... der wußte sicher wie es geht. Die Cracks haben alle so früh angefangen. Die Kinder machen natürlich das, was die Eltern vorgeben oder erlauben. Die meisten 13 jährigen würden sowas sofort tun und sind sich über die Folgen vielleicht nicht ganz so im Klaren. Aber sind wir Erwachsene besser?

Mein Sohn ist auch 13, da bekommt man schon Gänsehaut. Tragisch sowas, ohne Frage. Schuldzuweisungen aber würde ich keine machen.

Seh ich genau so

Nur wenn die Eltern Ihre Kinder dazu zwingen, gehört es verurteilt.

Der Junge hatte es drauf.

R.I.P.

Peter ist zu gar nichts gezwungen worden.
Kaese hier und er hatte die besten Trainer in den USA fuer all die versch. Strecken in NA.
Respekt!

Willow Springs, CA
http://youtu.be/kU6xrs7SOCc