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Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 08.10.2025, 13:44
von xerloxK67
Moin, hab die Sufu mal bemüht aber mit meinen Metas leider bis 2023 nix "aktuelles" gefunden.

Ich plan mir ne Anhängerkupplung zu besorgen.
Und ich bin schier erschlagen über die Auswahl eines Hängers für die RR.
Wäre dankbar für eure Tips,Hinweise, Erfahrungen zwecks Verzurren usw..

Was will ich machen?
-> Die RR möglichst Schadenfrei (Carbonfelgen) zur Rennstrecke transportieren

Wie oft wird der ungefähr im Jahr genutzt?
-> Etwa 3-4x inkl. Werkstatt besuche

Hänger sonstig genutzt?
-> Habe aktuell kein weiteren Anwendungsfall

Platz?
-> Platproblem vorhanden, am besten wäre was klappbares für den "Garagenkopf"

Fahrtzeit?
-> Die meisten sind von mir ~4h Fahrtzeit weg. Sollte also über die AB fahrbar sein.

Sollte sich preislich im Rahmen halten, da ich den eigl. nur für den Rennstreckentransport benötige muss es keiner für 4k oder Aufwärts sein... Habt ihr Ideen, Vorschläge, gibts da überhaupt was brauchbares?


falls ich nen brauchbaren Fred verraft hab sorry, gerne verlinken ;)
lg

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 08.10.2025, 13:47
von Klausen
Da kannste jeden x beliebigen Trailer mit 100 kmh zulassung nehmen, der klappbar ist.

Die sind am ende alle gleich.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 08.10.2025, 17:53
von Nemo78
Hab Motorrad sogar im Pferdeanhänger getrailert..prinzipiell versuche ich aber Anhänger zu vermeiden seit ich weiß wie schön und easy sie im Vito steht..zumal wir mal gelesen haben was Tempoüberschreitung mit Anhänger kostet und 8 Jahre sind Reifen auch schnell alt. ..
Unterm Strich mag ich Anhänger nicht mehr..Platz wenn man ihn nicht braucht , Tempolimit und die Bewegungen auf dem Anhänger, ich hatte daher gleich das Auto gewechselt:-)

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 08.10.2025, 18:42
von jkoehler
Servus,

wie wäre es den einfach bei Bedarf (rechtzeitig) ausleihen / mieten, statt kaufen!
dann steht der nicht immer nur rum?

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 06:51
von Jo_66
In der aktuellen PS gibt es einen Artikel über Anhänger und Verzurrmöglichkeiten für Motorradtransporte.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 07:18
von toogood84
Wir haben bei uns um die Ecke Lehwald, das ist ein Anhängerverleih.
Von Freitags bis Montags zu Rückgabe kostet es dort 50€ komplett mit Gurten soviele man möchte und auch den Hängerschutz.
Entweder für 2 oder drei Motorräder ThumbUP

Für die paar mal, würde ich mir keinen eigenen kaufen den ich selbst pflegen müsste, versichern muss und irgendwo immer lagern müsste.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 08:11
von Kafuzke
Die klappbaren sind meistens ungebremst und eher "windig". Wäre mir die Ladung zu kostbar.
Bei ungebremst und Tempo 100 muss das Zugfahrzeug schwer genug sein (Faktor 0,3). Bei vollen 750 kg muss das Zugfahrzeug eine zulässige Gesamtmasse von mind. 2.500 kg haben. Ist das Auto leichter, kannst Du den Anhänger ablasten und eintragen. Ggf. Musst Du das eh, weil das Auto nicht 750 kg ungebremst ziehen darf?

Achte auf Zurrpunkte, die sich auch so nennen dürfen und als geprüft gekennzeichnet sind. Mein Humbaur hat auf 2,5 m links und rechts je 3 Bügel die mit 400 kg belastbar sind.
Wenn Dir feste Anschlagpunkte zu unflexibel sind, kannst Du natürlich Airline Schienen nachrüsten.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 13:39
von Meister Lampe
Wenn du ein Anhänger günstig bekommt , liegt er bei 1000,- € , für eine Nutzung 3-4 mal im Jahr kannst du dir den 5-6 J. leihen und brauchst keine neuen Reifen kaufen und noch 3mal TÜV , bei der geringen Nutzung einfach leihen ... ;-)

Optimale Lösung , wenn du ihn auch noch anders verwenden kannst , Viano ... 8)

Gruß Uwe Bild

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 15:15
von Ledenon
1.jpg
Aus bequemlichkeitsgründen habe ich mir einen zugelegt. Die Option zu leihen hatte ich keine Lust darauf. Zum Verleiher fahren, abholen, nachher wieder zurück bringen, nee. Hänger mit 750kg ungebremst mit 100 km/h Zulassung und entsprechender Ablastung komme ich bestens hin. Bei 100 km/h + merkt man ihn nicht, absolut ruhig.
Das Teil ist mechanisch absenkbar. Vom runterkurbeln, drauf fahren, zurren und wieder hoch kurbeln mit ein wenig Übung 10 Minuten, max. und alleine. Dazu in geteilter Ausführung, das hintere Teil klappe ich auf das vordere und kann es hochkant hinstellen, genial.
Ich bin zufrieden.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 17:04
von HappyABG
Ledenon hat geschrieben: Ich bin zufrieden.

Lässt Du uns evtl. auch noch an dem Wissen über den Hersteller und den Typ (und evtl. Preis) teilhaben?

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 19:08
von RolandG
Dann ich auch mal, das mit dem Anhänger ausleihen ist schön und recht kann aber auch gewisse Nachteile bzw. Anstrengungen mit sich bringen.
Zum einen hat man selten einen Verleiher gerade um die Ecke,
zum anderen hatte ich damals, (mehrfach) erlebt das der Anhänger von der Größe her nicht passte oder gerade zu der Zeit schon verliehen war,
bei manchen Vermietern war es nicht möglich mit dem Anhänger in andere Länder zu fahren

bei 100km/h Zulassung hatte ich bei den Reifen von manchen Vermietern immer ein ungutes Gefühl, über wie viele Bordsteinkanten, scharfen Kanten ect. da wohl schon drüber gepflügt wurde, nach dem Moto gehört mir ja nicht.

Wenn ich einen ausleihe und damit 1-3000km fahre sollte da schon alles passen und perfekt sein.
Wenn man eine gute Adresse hat und weiß wie die Anhänger gepflegt wurden ist das sicherlich eine gute Sache, ich habe mich dann aber für einen eigen entschieden.
Habe einen Debon Cargo Koffer Anhänger 1300kg, 100km/h, mit festverschraubter Wippe, integ. Auffahrrampe, seitlicher Tür, alles trocken, sauber und abschließbar, ideal für ein Motorrad und zusätzlichem Rödel, läuft auf Französischen Autobahnen auch mit 130km/h sehr ruhig hinterher.
Lässt sich auch für andere Transporte sehr gut einsetzen da Hecktür auch Schwenkbar.
Kosten neu je nach Ausstattung ca. 5-6t€ gebraucht gibt’s die auch schon mal für ca. 3-4,5€ ;-)

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 09.10.2025, 19:59
von herbyei
HappyABG hat geschrieben:Lässt Du uns evtl. auch noch an dem Wissen über den Hersteller und den Typ (und evtl. Preis) teilhaben?



Lorries MT-1
.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 10.10.2025, 15:25
von Ledenon
Kafuzke hat geschrieben:Die klappbaren sind meistens ungebremst und eher "windig". Wäre mir die Ladung zu kostbar.
Bei ungebremst und Tempo 100 muss das Zugfahrzeug schwer genug sein (Faktor 0,3). Bei vollen 750 kg muss das Zugfahrzeug eine zulässige Gesamtmasse von mind. 2.500 kg haben. Ist das Auto leichter, kannst Du den Anhänger ablasten und eintragen. Ggf. Musst Du das eh, weil das Auto nicht 750 kg ungebremst ziehen darf?

Achte auf Zurrpunkte, die sich auch so nennen dürfen und als geprüft gekennzeichnet sind. Mein Humbaur hat auf 2,5 m links und rechts je 3 Bügel die mit 400 kg belastbar sind.
Wenn Dir feste Anschlagpunkte zu unflexibel sind, kannst Du natürlich Airline Schienen nachrüsten.


"Die klappbaren sind meistens ungebremst und eher "windig". Wäre mir die Ladung zu kostbar."

kann ich nicht bestätigen.

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 10.10.2025, 15:26
von Ledenon
herbyei hat geschrieben:
HappyABG hat geschrieben:Lässt Du uns evtl. auch noch an dem Wissen über den Hersteller und den Typ (und evtl. Preis) teilhaben?



Lorries MT-1
.



exakt!

Re: Die richtige Anhängerwahl?

BeitragVerfasst: 13.10.2025, 21:18
von doubtfr
Den Lorries MT-1 kann ich auch nur empfehlen. Preislich sehr attraktiv und bisher ohne Probleme genutzt. Das Auf- und Abladen funktioniert einfach und ohne Probleme.