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Das war absehbar und ich finde es großartig. Er hat alles erreicht, was man erreichen kann, stellt seine Familie über Geld und Rekorde, kann auf dem Zenit, verletzungsfrei und zu seinen Bedingungen abtreten. Er war immer etwas medienscheu und ist nun mit der Entscheidung sehr konsequent, sein Leben so leben zu wollen, wie er es für richtig hält und legt eben keinen Wert auf Glamour und Öffentlichkeit. Super Sache, zu der es absolut nichts Kritisches zu sagen gibt!

Spannend ist die Motorradverteilung 2013: Marquez kommt hoch, darf aber nicht auf Stoners Motorrad. Kommt Dovizioso zurück, der von Honda abserviert wurde? Crutchlow als Senkrechtstarter 2012? Oder versucht doch Rossi, seinen Fuß in die Tür zu bekommen?

Vielleicht kriegt der Bradl sein Moppet, wär´doch nicht schlecht.

Ich wäre auch gern vor 11 Jahren schon in Rente gegangen.
Respekt!

Ein bisschen traurig bin ich dennoch, auch wenn ich diese Entscheidung nachvollziehen kann.
Stoner hat mir von Anfang an gefallen, als er mit der Duc 2007 mal so richtig für Aufsehen sorgte... Als Alternative ins Team geholt mit der Erwartung, dass er nicht so oft hinfällt, hat er mal den Titel geholt... und das auf eine absolut coole Art.

Seinen Fahrstil und seine Körpersprache beim Fahren ist das beste, was ich in den letzten Jahren GP gesehen habe.


Bild von kleinezeitung.at!

Er stellt Familie vor Beruf...lässt sich nicht durchs Geld und den Ruhm locken! Respekt, der Mann hat Charakter....

Man soll bekanntlich gehen wenns am schönsten ist....er hat alles erreicht und man kann ihm nur alles Gute für seine weitere Zukunft wünschen!

Ich bin mir nicht sicher ob das "seine" Entscheidung ist.

RR Klaus hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher ob das "seine" Entscheidung ist.

Warum?

Wer hält denn seinen Schirm in der Startaufstellung?

Mag sein, dass SIE da mit ne Rolle spielt, aber ich glaube eher, dass er sich unverstanden fühlt.

Das war seine eigene Entscheidung, kein Vollblutrennfahrer lässt sich von einer Frau die Karriere mit 26 beenden. Man muss sich nur mal die Senna BluRay anschauen...

Lieber so, als später als abgehalfterter Altmeister abgesägt zu werden wie ein Barrichello z.B.

Wie immer liegt die Wahrheit meistens in der Mitte.

Ist/war er ein Vollblutrennfahrer oder nur mit einem überirischen Talent gesegnet? Wäre er ein Vollblutrennfahrer könnte er nicht aufhören. Der Vergleich mit Hinterherfahrern passt nicht.

Hi,

Stoner hatte immer schon das Ziel wie Mick Doohan im Repsol-Team Weltmeister zu werden.
Dieses Ziel hat er erreicht.

Er und sein familiäres Umfeld hatten ihr bisheriges Leben nur auf die Erreichung dieses Zieles abgestimmt.
Wahrscheinlich hat er aber über diesen Punkt nicht hinausgeplant, deshalb auch evtl. keine Lust mehr/ sieht keinen Sinn mehr...

Nach oben kommen ist leichter als dauerhaft oben bleiben - ein Ziel zu haben versus das Ziel von allen zu sein

Wie auch immer: wenn jeder "Mann" in Vaterschaftsurlaub - wie lange auch immer - gehen würde, dann sähe es auf der Welt wohl anders aus

Go Daddy!! Go FAST!! Was möchte er seinem Nachwuchs vorleben, wenn nicht das, was er am besten kann??

Vater und Sohn: Rossi, Roberts, Bradl, um einige Prominente Beispiele zu nennen

RR Klaus hat geschrieben:Der Vergleich mit Hinterherfahrern passt nicht.

Das war kein Vergleich, sondern ein Beispiel für große Sportler, die häufig den Absprung nicht schaffen, weil sie sich ihre im Alter nachlassenden Fähigkeiten nicht eingestehen wollen. Wie Barrichello oder auch die Ballack Posse in Leverkusen. Das war kein Vergleich zu Stoner heute sondern zu Stoner in 12 Jahren und deswegen die Hochachtung vor der freiwilligen Entscheidung, jung und auf dem Zenit aufzuhören.