Hallo,
wir sind gerade dabei, ein Fundament für ein 3x2,5m Holzgartenhaus vorzubereiten. Sollte jemand beruflich mit so etwas zu tun haben oder einfach eigene Erfahrungen gesammelt haben, würde ich mich über Tipps freuen.
Wir haben am Anfang Mieterleichterung bekommen und uns im Gegenzug verpflichtet, ein Gartenhaus aufzustellen. Wenn wir ausziehen geht das Haus in das Eigentum des Vermieters über, so dass wir nicht zwangsläufig für die Ewigkeit bauen wollen, sondern es auch wirtschaftlich sein soll.
Die Entscheidung ist deshalb gegen ein Betonfundament gefallen und für die Variante mit Betonplatten auf verdichtetem Kies. Wir haben mittlerweile den Erdaushub gemacht und wollen nun den Kies einfüllen.
Frage 1: ist es sinnvoll, schon die Erde unter dem Fundament mit einer Rüttelplatte zu verdichten? Ja, weil es ggf. der Bodenabsenkung entgegenwirkt und der Stabilität hilft? Oder nein, weil das Regenwasser dann ggf. steht und bei viel Regen eher nach oben drückt, als unten zu versickern?
Frage 2: muss der Kies/Splitt oben drauf mit der Rüttelplatte verdichtet werden?
Frage 3: ich plane, 100 cm lange, 25 cm breite und 5 cm dicke Betonplatten auf den Kies zu packen und darauf das Haus zu stellen. Wie bekommt man das am effektivsten so ausgerichtet, dass man einerseits ein leichtes Gefälle hat für den Flüssigkeitsablauf, aber trotzdem auf einer Strecke von 3m eine gerade Ebene hinbekommt? Am besten so eine 3 Meter lange Alu-Wasserwaage kaufen und auflegen?
Frage 4: ich habe imprägniertes Vierkantholz als Unterkonstruktion für den Boden gekauft. Manche Leute schreiben im Internet, man soll wegen der Feuchtigkeit Teerpappe zwischen Holz und Betonsteine legen. Ist das korrekt oder reicht die Imprägnierung auch so?
Vielen Dank!