Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Themen die sonst nirgendwo rein passen.

Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon CaptnSlow » 26.04.2014, 13:01

Schöne Beiträge hier. ThumbUP


Auf die Idee, an jemandem mit ner Panne vorbeizufahren, würde ich nie kommen. Das liegt vielleicht auch daran, daß ich damals, als ich die Kawa neu hatte, mal morgens um halb acht in einer Einfahrt zum Waldweg im Sauerland am Rand gestanden habe, um ne Pause zu machen. Um die Uhrzeit sind nur drei andere Motorräder vorbeigefahren, aber jeder hat angehalten, und gefragt ob alles ok sei. Das fand ich einfach nur toll.

Als man am Südufer der Möhne mal Rollsplit in den Kurven gestreut hatte, ohne jegliche Schilder aufzustellen, hab ich mit nem Kollegen da auch mal knapp ne Stunde gestanden und andere gewarnt.


Mit dem Grüßen hab ich es immer so gehalten, daß ich eigentlich alles und jeden gegrüßt habe. Da ich mich, als ich noch mit ner 80er rumgegurkt bin, immer wie ein Schneekönig gefreut habe, wenn ich gegrüßt wurde, hatte ich auch kein Problem damit Moppedfahrer zu grüßen.
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Blacky » 26.04.2014, 13:15

BlaueS1R hat geschrieben:Was ich dagegen gerne mache: Winken wie ein Irrer, um andere vor Kontrollen zu warnen
... oder vor einer Gefahrenstelle - das ist wohl eine Selbstverständlichkeit, daß ich hierauf versuche, aufmerksam zu machen.
Aber das verstehe ich auch nicht unter "Winken" oder "Grüßen"...
Gruß Roger

Grip ist wie Luft - beides vermißt man erst, wenn's zu spät ist.....
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Serpel » 26.04.2014, 13:36

Bei mir hängt die Grußmentalität ganz entscheidend von der Richtung ab, in der ich fahre.

Übern Maloja oder Bernina nach Italien ist’s am schlimmsten - dort werde ich praktisch nie gegrüßt. Oftmals wird sogar der eigene Gruß nicht mal erwidert, sondern schlicht ignoriert. Wenn dann mal einer grüßt, sehe ich im Rückspiegel mit großer Wahrscheinlichkeit ein deutsches oder Schweizer Kennzeichen. Was ich sagen will: Italiener grüßen prinzipiell nicht. Außer in Italien selbst, wenn man mit Supersportler unterwegs ist und denen um die Ohren fährt (was aber schwierig ist). Dann ist man "einer von ihnen". Allerdings muss man schon genau gucken, damit man den erhobenen kleinen Finger sieht.

Übern Ofen oder via Unterengadin ins Tirol (Süd- oder Nord-) ist die Grußmoral bereits entscheidend besser - vielen fällt es zwar spürbar schwer, zuerst zu grüßen, aber der Rückgruß folgt zuverlässig und postwendend. Da macht das Fahren doch bereits sehr viel mehr Spaß!

Am zuverlässigsten mit dem Grüßen klappt das aber immer Richtung Norden - über Albula, Flüela oder Julier. Liegt vielleicht auch ein wenig daran, dass dort meist nicht viel los ist, wenn ich unterwegs bin. Da bekommen die Pässe so eine heimelige, familiäre Atmosphäre.

Gruß
Serpel
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Peti » 26.04.2014, 14:02

Manchmal komme ich auch nicht zum Zurück-Grüßen, weil ich den anderen zu spät gesehen habe, gerade kuppeln will oder den Blinker setze.
Dann denke ich auch immer, dass der andere von mir meint: "Wieder so ein arroganter BMW-Futzi".
Dem ist aber nicht so.
Das sollte man berücksichtigen, wenn man selber nicht gegrüßt wird...für den anderen ging es gerade mal eben nicht.
Grüße, Peter

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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Supermic » 26.04.2014, 14:56

Ich grüße - also bin ich! winkG

Mic
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Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Volker_D » 26.04.2014, 23:41

BlaueS1R hat geschrieben:Dieses allgemeine und ständige "Winkewinke" während der Fahrt geht mir schon ziemlich auf den Keks.
Ich lasse mich zwar öfter dazu verleiten, aufgrund meiner guten Erziehung ;-) , wenigsten zwei Finger zu heben aber ....... na ja.
Könnte gut darauf verzichten. Grüße ja auch nicht die PKW-Fahrer die die gleiche Marken - Massenware fahren.

Mittlerweile lasse ich mich sowieso erst begrüßen und wenns klappt, bekommt derjenige meinen Gruß retour.
Nein, ich bin nicht arrogant! Wie gesagt, mich nervt das und die Phasen in denen man alle 10 km einen Kradfahrer sah, sind schon seit Jahrzehnten vorbei.


Treff: Ich rede mit jedem ..... wenn ich will.
Nur bei Warnwestenträgern in Turnsschuhen / Jeans verfalle ich in eine Art Lästerphase.
Ok, Trike, Goldwing etc. geben mir nichts; was soll ich da mit wem reden wollen??

Aber man muss auch nicht mit jedem ..... nur weil der ein Motorrad fährt! :)
Ich bin auch kein BIKER, ich fahre u. a. Motorrad.

Was ich dagegen gerne mache: Winken wie ein Irrer, um andere vor Kontrollen zu warnen und auch mal rechts ranfahren, wenn ich meine das da eine arme Sau ein technisches Problem hat.
Auch mal, wenn allein und Zeit, zwei Kurven weiter mal 10 Minuten pausieren, warnen. Letzte Woche hat mich noch einer gewarnt, ansonsten wäre ich fällig gewesen. Das gebe ich dann auf meine Art an Dritte weiter!

Sowas ist für mich bedeutender, als ständig hunderten meine Finger zu zeigen. :)

Grüße
Frank


So siehts aus. Gut, ich grüsse sehr gern von 11-03, danach eher sporadisch, nie jedoch Warnwestenträger. Man stelle sich vor wieviel Angst die haben, dann komme ich und nötige die zum Grüßen. Sie lösen ihre Hand dafür vom Lenker und stürzen. Ich würde mich schuldig finden.



Volker' richtiger Motorradfahrer.
"Die Freiheit des Motorradfahrens besteht nun mal darin, selbst zu bestimmen, ob man durch Unvermögen oder übertriebenen Ehrgeiz aufs zu voll genommene Maul fliegt."

Jo Soppa, Dezember 2003 in mo
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon chRRis » 27.04.2014, 02:00

Serpel hat geschrieben:Bei mir hängt die Grußmentalität ganz entscheidend von der Richtung ab, in der ich fahre.

Übern Maloja oder Bernina nach Italien ist’s am schlimmsten - dort werde ich praktisch nie gegrüßt. Oftmals wird sogar der eigene Gruß nicht mal erwidert, sondern schlicht ignoriert. Wenn dann mal einer grüßt, sehe ich im Rückspiegel mit großer Wahrscheinlichkeit ein deutsches oder Schweizer Kennzeichen. Was ich sagen will: Italiener grüßen prinzipiell nicht. Außer in Italien selbst, wenn man mit Supersportler unterwegs ist und denen um die Ohren fährt (was aber schwierig ist). Dann ist man "einer von ihnen". Allerdings muss man schon genau gucken, damit man den erhobenen kleinen Finger sieht.

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Am zuverlässigsten mit dem Grüßen klappt das aber immer Richtung Norden - über Albula, Flüela oder Julier. Liegt vielleicht auch ein wenig daran, dass dort meist nicht viel los ist, wenn ich unterwegs bin. Da bekommen die Pässe so eine heimelige, familiäre Atmosphäre.

Gruß
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Die Italiener legen dir aber dein Fahrzeug bis zu 6 Monaten still wenn du Pech hast. Deswegen wird dort nicht gegrüßt. Manche Fahrer tuns allerdings trotzdem. Ihnen ist das wohl egal.
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon Serpel » 27.04.2014, 07:43

chRRis hat geschrieben:Die Italiener legen dir aber dein Fahrzeug bis zu 6 Monaten still wenn du Pech hast. Deswegen wird dort nicht gegrüßt. Manche Fahrer tuns allerdings trotzdem. Ihnen ist das wohl egal.

Das war schon vor der Gesetzesänderung 2005 so. Außerdem wird da wegen kurzen Grüßens nix still gelegt.

Gruß
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon ThomasGL » 27.04.2014, 12:13

Im ganzen komme ich für mich nur noch zu einem Nenner..
1.Es wird geblitzt,gelasert,kontrolliert was die Schwarte hält.
2."JEDES JAHR" kommen im schönen Bergischen Land mehr und mehr Strassen dazu die für uns "VOLLSPERRUNG" bedeuten.
( Dazu ein Exempel von mir und zwei meiner Kolege s.dann unten)***
3.Von einem Großteil der Bevölkerung werden wir bereit's als Übel angesehen.
4. Letzten Sonntag-Nachmittag innerhalb 2 Std. und einer Differenz von ca. 15km zweimal kontrolliert worden von den Grünen...
weder irgendwann zu schnell...? NEIN!!! es waren Allgemeine Verkehrkontrolle bei Zweirädern(Motorrad)

Ergebnis:
1. ihr Motorrad(HP4 Competition) ist zu laut ????? (auch mein Hinweis auf den Serienzustand half da nichts)
Auch auf die Frage die dann kam war ich nicht vorbereitet und somit sprachlos???
Erklären Sie uns mal rationell was in Dreiteufelsnamen speziell in der jetzigen Zeit mit einem Motorrad
mit derart Irrwitzigen Leistung wollen...Hier wäre ein allgemeiners Verantwortungsbewustsein der Allgemeinen Umwelt doch
angegebrachter gewesen....Kurz ich musste am nächsten Tag zum TÜV um bescheinigen zu lassen das die HP Serie
ist und diesen Wisch auf "MEINER" Polizeistadion vor Ort vorlegen.Dort wurde mir auch dieser Widersinn erklärt das das gedurft wurde.
In einer Kontrolle,hat der Beamte eine Obligenheitsmöglichkeit (Ermessensspielraum)...WENN dieser optisch/akustisch einen Verdachtsmoment hat,kann
er diese Vorführung anordnen.
so kann ich es weiter und weiter führen.

nun zum Kuriosum...schlechthin...

***
Strecke von Waldbröhl nach Altenkirchen.....September 2012
Unsere 3 Maschinen entsprachen zu 100%(keinerlei Veränderungen) der Werksauslieferung des Herstellers.
Vor uns etwa 4 Auto's hinter uns nochmal die selbe Zahl...wir also mitten drinn.Völlig normal also untertourig(ohne jegliche Auspuffgeräusche) schwammen
wir in der Kolonne mit ca.50/60 km/h mit..
unten im Ort wurden wir von "ZWEI" Streifenwagenbesatzungen herausgewunken und Aufgeklärt das wir einen Gesetzesverstoß begangen haben....Was
ich deutlich verneinte....mit der Begründung:
Es handle sich hier um eine Landstrasse die dem Land und nicht der Komune/Gemeinde gehöre..ferner befinden sich unsere Maschinen im Absoluten Zustand
gesetzgeberischen Vorschriften auch bewiesen durch die Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis durch das Bundeskraftfahrzeugamt.....
Ferner wurden erst im meinem Fall die "Kraftfahrzeugsteuer" durch genau diese die Teilnahme am Öffentlichen Strassenverkehr freigegeben ist....in diesem
September für dieses Motorrad von meinem Konto abgebucht (ohne meinem Einfluss)
kurz diese immer heiser werdende Diskusion führte schlußendlich zu einem Bußgeldbescheid von 80,--€ plus Bearbeitung.....nach einem in mich gehen,habe ich
die zur Anzeige gewordene Diskusion widerwillig akzeptieren müssen,sonst hätten wir nicht weiterfahren dürfen..
Habe also 7 Wochen später den zuzahlenden Bußgeldbescheid 100% beglichen...:!: 108,--€

Dieser Tage(02.04-2014) bin ich mit meinem PKW auf der dreispurigen BAB von Gotha Richtung Eisenach Teilbegrenzt auf 80km/h (warum auch immer? geblitzt
worden....nach Abzug blieben...103km/h.....bis hierher auch völlig in Ordnung...
Jetzt kam der Busgeldbescheid.....in diesem stand die zu zahlende Summe 80.--€ +25,--€ Bearbeitung + 3,50€ Auslagen....bis hierher auch alles OK..dann der
lapidare Satz..

"Die Geldbuße erhöhe ich gemäß §17 OWIG in Verbindung mit §3 BKatV wegen einer Voreintragung aus September 2012" ???? da war nur diese Sperrungs-Diskusion
=========================================================================================================

Kurz meine ganzer Frust nützt nicht's obwohl ich zu 100% bestraft wurde(was ich niemals einsehen werde) diese auch beglichen habe,wird Sie mir erneut
wieder zur Teilanrechnung angekreidet ????
ich darf keine 108,--€ bezahlen....sondern 138,00€
aus doch sogenanten Nichtigkeiten,kommste in die Täterschaftssituation... plemplem plemplem IRRE !!!!!!!!!!

http://www.autobild.de/artikel/erhoehte ... 54112.html


Leute... es ging leider nicht kürzer.....aber so ist es in Deutschland wenn man in einer Millisekunde zur falschen Zeit, am falschen Ort ist und in die Behördenmühle katapultiert wird....wenn man auch Jahrzehnte vorher davor verschont war...Leute das ist eine NEBENWELT die da parallel abläuft...
für Normalos fast nicht nach zu vollziehen..

Schönen Sonntag noch winkG
Zuletzt geändert von ThomasGL am 27.04.2014, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon S1kÄrär » 27.04.2014, 12:30

Rechtsschutzversicherung. Mehr braucht man da nicht sagen...
Für was genau hast Du jetzt eigentlich bei deiner "DIskussion" gezahlt? Also was wurde Dir vorgeworfen?
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon ThomasGL » 27.04.2014, 12:44

S1kÄrär hat geschrieben:Rechtsschutzversicherung. Mehr braucht man da nicht sagen...
Für was genau hast Du jetzt eigentlich bei deiner "DIskussion" gezahlt? Also was wurde Dir vorgeworfen?


Ganz schnell und einfach aus Sicht der Polizei..

Ich war in Ihren Augen ein " NICHTEINSICHTIGER Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Strassenverkehr...der die Gesetze scheint's nicht verstehen will...
Einer wollte mir eine verkehrs physiologische Beratung andienen.

Als ich da merkte,hier hast Du es mit Staatsdienern zu tun....und die Sache in den persönlichen Bereich abzukippen drohte....habe ich mich so entschieden.
Merke Dir Eines...
Soviel Gegenzeugen.....wenn es zu einem Prozess kommen würde wenn "4" Polizeibeamte die Gleiche Aussage vor dem Richter machen" kannst garnicht auffahren..
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon schrader999 » 27.04.2014, 12:49

ThomasGL hat geschrieben:Im ganzen komme ich für mich nur noch zu einem Nenner..
1.Es wird geblitzt,gelasert,kontrolliert was die Schwarte hält.
2."JEDES JAHR" kommen im schönen Bergischen Land mehr und mehr Strassen dazu die für uns "VOLLSPERRUNG" bedeuten.
( Dazu ein Exempel von mir und zwei meiner Kolege s.dann unten)***
3.Von einem Großteil der Bevölkerung werden wir bereit's als Übel angesehen.
4. Letzten Sonntag-Nachmittag innerhalb 2 Std. und einer Differenz von ca. 15km zweimal kontrolliert worden von den Grünen...
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Ergebnis:
1. ihr Motorrad(HP4 Competition) ist zu laut ????? (auch mein Hinweis auf den Serienzustand half da nichts)
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In einer Kontrolle,hat der Beamte eine Obligenheitsmöglichkeit (Ermessensspielraum)...WENN dieser optisch/akustisch einen Verdachtsmoment hat,kann
er diese Vorführung anordnen.
so kann ich es weiter und weiter führen.

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wir in der Kolonne mit ca.50/60 km/h mit..
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Es handle sich hier um eine Landstrasse die dem Land und nicht der Komune/Gemeinde gehöre..ferner befinden sich unsere Maschinen im Absoluten Zustand
gesetzgeberischen Vorschriften auch bewiesen durch die Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis durch das Bundeskraftfahrzeugamt.....
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die zur Anzeige gewordene Diskusion widerwillig akzeptieren müssen,sonst hätten wir nicht weiterfahren dürfen..
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worden....nach Abzug blieben...103km/h.....bis hierher auch völlig in Ordnung...
Jetzt kam der Busgeldbescheid.....in diesem stand die zu zahlende Summe 80.--€ +25,--€ Bearbeitung + 3,50€ Auslagen....bis hierher auch alles OK..dann der
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"Die Geldbuße erhöhe ich gemäß §17 OWIG in Verbindung mit §3 BKatV wegen einer Voreintragung aus September 2012" ???? da war nur diese Sperrungs-Diskusion
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon mehrschbass » 27.04.2014, 13:50

schrader999 hat geschrieben:
ThomasGL hat geschrieben:Im ganzen komme ich für mich nur noch zu einem Nenner..
1.Es wird geblitzt,gelasert,kontrolliert was die Schwarte hält.
2."JEDES JAHR" kommen im schönen Bergischen Land mehr und mehr Strassen dazu die für uns "VOLLSPERRUNG" bedeuten.
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so kann ich es weiter und weiter führen.

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wir in der Kolonne mit ca.50/60 km/h mit..
unten im Ort wurden wir von "ZWEI" Streifenwagenbesatzungen herausgewunken und Aufgeklärt das wir einen Gesetzesverstoß begangen haben....Was
ich deutlich verneinte....mit der Begründung:
Es handle sich hier um eine Landstrasse die dem Land und nicht der Komune/Gemeinde gehöre..ferner befinden sich unsere Maschinen im Absoluten Zustand
gesetzgeberischen Vorschriften auch bewiesen durch die Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis durch das Bundeskraftfahrzeugamt.....
Ferner wurden erst im meinem Fall die "Kraftfahrzeugsteuer" durch genau diese die Teilnahme am Öffentlichen Strassenverkehr freigegeben ist....in diesem
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kurz diese immer heiser werdende Diskusion führte schlußendlich zu einem Bußgeldbescheid von 80,--€ plus Bearbeitung.....nach einem in mich gehen,habe ich
die zur Anzeige gewordene Diskusion widerwillig akzeptieren müssen,sonst hätten wir nicht weiterfahren dürfen..
Habe also 7 Wochen später den zuzahlenden Bußgeldbescheid 100% beglichen...:!: 108,--€

Dieser Tage(02.04-2014) bin ich mit meinem PKW auf der dreispurigen BAB von Gotha Richtung Eisenach Teilbegrenzt auf 80km/h (warum auch immer? geblitzt
worden....nach Abzug blieben...103km/h.....bis hierher auch völlig in Ordnung...
Jetzt kam der Busgeldbescheid.....in diesem stand die zu zahlende Summe 80.--€ +25,--€ Bearbeitung + 3,50€ Auslagen....bis hierher auch alles OK..dann der
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"Die Geldbuße erhöhe ich gemäß §17 OWIG in Verbindung mit §3 BKatV wegen einer Voreintragung aus September 2012" ???? da war nur diese Sperrungs-Diskusion
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Das wuerde aber immer noch nicht rechtfertigen, dass er wegen der Geschwindigkeitsueberschreitung bei Gotha noch einen 'Aufschlag' obendrauf bekommen hat.
Gruss André
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon mehrschbass » 27.04.2014, 13:51

S1kÄrär hat geschrieben:Rechtsschutzversicherung. Mehr braucht man da nicht sagen...
Für was genau hast Du jetzt eigentlich bei deiner "DIskussion" gezahlt? Also was wurde Dir vorgeworfen?



Auf jeden Fall zum Anwalt mit so einem Fall! Ich kenn da einen in Leipzig ...
Gruss André
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Re: Wie ist es so, heutzutage, als Biker da draußen?

Beitragvon S1kÄrär » 27.04.2014, 13:56

Mach ruhig Witze, aber wenn ich bedenke was für einen Mist man vorgeworfen bekommen kann, wie oft Leute einem in die Karre fahren etc. ...
Da lohnen sich die paar Euro im Jahr schnell.
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