Servus,
kann Deine Bedenken absolut nachvollziehen,
aber teilweise auch widerlegen.
Bei unseren Pads wird der erste Aufprall durch das Polyurethan aufgenommen.
Ist als Schockdämpfer aus Hydraulikkupplungen und Hardyscheiben bekannt.
Die Energiespitze wird nicht in den Rahmen eingeleitet.
(Im Gegensatz zu den "tollen gefederten" Pads, die man von Hand schon fast vollständig zusammen drücken kann.)
Danach kommt der Polyamidkern, der auch noch einiges an Kraft aufnimmt und das Bike schnellst möglich stoppen soll.
Von diesem Kern vollständig umschlossen ist die Befestigungsschraube. Erst ein "einfädeln" dieser Schraube,
könnte einen Schaden am Rahmen hervorrufen. Dafür müssen aber erstmal beide K-Stoffkomponenten weg sein!
Ich habe mich mit diesen Sturzpads 2005 gleich 2mal auf die Nase gelegt.
Einmal rutschte der Bock auf der Seite noch 50 m (ca. 120 km/h Abflug) den Berg rauf und das Pad war incl. halbem Schraubenkopf abgeschliffen.
Ansonsten nur Blinker, Lenker und Spiegel beschädigt.
Der 2. Unfall passierte am Timmelsjoch bei ca. 60 km/h, wo mir in einer engen Kurve das VR einklappte.
Auch hier haben sich die Pads bewährt!
Wie gesagt, alle Szenarien kann man nicht durchspielen.
Wenn der Bock seitlich über die Straße rutscht und das Pad komplett in einem Gulli, o. ä. verschwinden würde, ja dann ......
Aber die meisten Unfälle gehen so aus:
Bilder, die ich von unseren Kunden nach diversen Stürzen geschickt bekam.


Hier sieht man z.B. welche Energie das Polyurethan aufnehmen kann.
Unter dem Schützer ist der Deckel, obwohl aus einer Magnesiumlegierung, unbeschadet.
Leider hatte der Fahrer bei seinem Sturz die Koffer dran, die die Maschine über ihren Schwerpunkt kippen und schleifen ließ.
Aber der Ventildeckel blieb, trotz das er nur von 4 in Gummi gelagerten Schrauben auf eine Dichtung gepresst wird, absolut dicht und intakt!
