Ich halte mich für einen wachsamen Autofahrer, der nicht zuletzt durch die Tätigkeit im Rettungsdienst und den damit verbundenen Fahrten mit Tatütata gezwungenermaßen mit einer Grundportion Umsicht im Straßenverkehr unterwegs ist. Trotzdem gehöre ich irgendwie nicht zu der elitären Schicht, denen einige Forennutzer offenbar angehören, die frei ist von Fahrfehlern und immer jede Situation sofort richtig wahrnimmt. Deshalb möchte ich nicht garantieren, dass mir in meinem Leben nicht auch mal ein falscher Gedanke zur falschen Stelle kommt, oder eine Unachtsamkeit, aufgrund derer ich einen hauch zu flüchtig eine Vorfahrtstraße einsehe und einen schnellen, kleinen Punkt nicht komplett wahrnehme. Klopf auf Holz, dass das niemals passiert. Trotzdem kenne ich die Situation, dass mir ein gelber Warn-Punkt am Horizont als Autofahrer deutlich eher auffällt, als ein Objekt, das sich vor allem aus der Ferne oftmals nur schwer sofort erheblich von der Umwelt abhebt. Und wenn hier schon irgendwie mit physiologischer Wahrnehmung argumentiert wird: Neonfarben werden durch Stäbchen & Zäpfchen an der Netzhaut definitiv schneller verarbeitet und wahrgenommen, als schwarz-weiße Lederkombis. Da gibt es - außer man folgt Verschwörungstheorien und glaub an die BRD GmbH - nichts dran zu rütteln. Und die Dioptrien haben damit auch genau gar nichts zu tun.
Nochmal: Ich selbst trage auch keine Weste. Aber eine Weste für unnütz oder gar Gefahr darzustellen, geht mir einfach nicht rein
Soll doch jeder fahren wie er will....
MfG
Jan