Ich frage jetzt mal hier so in die Runde. Hat außer mir noch jemand hier die Erfahrung gemacht, dass die Lambdasonden der K67 (also ab BJ2019) relativ oft sterben? (alle 1000-2000km)
Ich war letztes WE am Hockenheimring und habe sie quasi dort aus dem Winterschlaf geholt. Beim warmlaufen lassen zum 2. Turn schmiss sie mir einen Fehler "Motorsteuerung - Fachwerkstatt aufsuchen" sehr prominent aufs Dashbord. Die Motorkontollleuchte war an.
Mit dem GS911 habe ich den Fehler ausgelesen... "Open cicuit in oxigen sensor Bank2 Sensor1..." (ist die in Fahrtrichtung rechte Regelsonde). Und noch eine zweite Meldung, dies selbe Sonde betreffend, dass der Stromkreislauf im Sonden-Heizelement unterbrochen sei. Da ich das Ganze in der Vergangenheit ja schon öfter hatte, habe ich dann den Fehler ertmal nur gelöscht. MIL war wieder aus, Motorrrad ist dann auch ganz normal gefahren. Beim nächsten Turn... das selbe Spiel wieder. Nun dachte ich mir, Fehler löschen allein reicht da wohl nicht, also wechselst du die Sonde. (als etwas erfahrener K67-Fahrer immer 2 neue Sonden dabei)
Sonde gewechselt, Fehler wieder gelöscht und weiter gings. Dann bin ich sogar bis raus ans Ende der Boxengasse gekommen. Dort in der Warteschlange stehend ging die MIL jetzt wieder an und die prominente Meldung mit der Fachwerkstatt wurde wieder eingeblendet. Jetzt musste ich die Runde aber fahren und bin zurück in die Box. GS911 dran, ausgelesen... unglaublich! Der selbe Mist wieder - jetzt aber mit der anderen Sonde auf der linken Seite. (Bank1 Sensor1)
Also habe ich die zweite neue Sonde auch noch verbaut, den Fehler gelöscht und ab da und auch am zweiten Tag hatte dann alles ohne Fehlermeldungen funktioniert.
Frage: die Adaptionswerte zur Gemischaufbereitung muss ich doch nicht zurücksetzen, wenn das Heizelement in der Sonde kaputt ist. Die gibt ja dann dadurch keine falschen, sondern gar keine Werte raus, richtig?
Hat jemand ähnlich Erfahrungen?