

Knud hat geschrieben:Der Richter hat Courage! Er spricht das aus, was alle wissen, nämlich dass nur dort geblitzt wird, wo man richtig Geld abzocken kann.
Knud hat geschrieben:Der Richter hat Courage! Er spricht das aus, was alle wissen, nämlich dass nur dort geblitzt wird, wo man richtig Geld abzocken kann.
Das hat für mich mit Courage nichts zu tun. Ein Richter hat nach dem Gesetz zu urteilen und dieses nicht selbst zu gestalten, dann hätte er sich in den Bundestag wählen lassen sollen. Ich finde es unmöglich, wie sich der Mann nun in der Öffentlichkeit profiliert.
Es ist richtig, dass Radarfallen oft dort aufgestellt werden, wo sie viel Geld einbringen. In meinem laienhaften Rechtsverständnis ist jemand der geblitzt wurde, aber trotzdem immer noch zu schnell gefahren, egal warum und wo das Radargerät steht. Wenn der Richter mit den Beweggründen nicht einverstanden ist, soll er bitte in eine politische Partei eintreten oder in den BGH aufsteigen und sich nicht über das Gesetz stellen.
Niemand wird gezwungen, zu schnell zu fahren.
Rainer61 hat geschrieben:Mein Held...
Nee im Ernst, der traut sich das auch nur,
weil er als verbeamteter Richter mit 62 Jahren Narrenfreiheit hat.
Gruß, Rainer61
Ohne weitere Fakten zu kennen scheint dies bisher eine einzelne Meinung oder Auslegung eines Bielefelder Lokalrichters zu sein.
Wenn es Mängel im Verfahren geben sollte, ist der Gesetzgeber gefordert, die Grundlage anzupassen
sind es ja gerade die notorischen Schnellfahrer, die vor Gericht gehen, weil ein Fahrverbot droht.
Eine Entscheidung am AG hat keinerlei Bindungscharakter!
Jetzt stellt er sich in die Öffentlichkeit und reklamiert, dass die Bildaufzeichnungen bei Geschwindigkeitmessungen rechtswidrig wäre.
ihr könnt mal lesen, was der Richter im Stern-TV-Chat selbst gesagt hat. Ihr werdet eine Passage finden, wo er technische Einrichtungen in Fahrzeugen vorschlägt, die automatisch die Geschwindigkeit am entsprechenden Schild herunter setzen.
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