Ist die für Anfänger geeignet?

Alles rund um die S1000RR, und alles was noch mit der S 1000 RR, S1000R und S 1000 XR zu tun hat. Und natürlich der - HP4 - HP 4.

Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon CharlyB » 15.10.2012, 21:31

Ich würde mir das leichteste kaufen was zulässig ist. Da gibt es glaub ich auch noch Regeln dafür.
Damit kannst richtig Spaß haben, Erfahrungen sammeln und auch mal die größeren jagen :twisted:
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon daan1234 » 15.10.2012, 23:12

Danke fuer die hilfreichen Antworten.
Wenn ich mal zusammenfassen darf:
-lieber etwas kleiner anfangen (in Richtung Honda 600F/RR oder R6 oder ? Ducati 848 ? )
-zu hoher Wertverlust bei einer Neuen (auch bei Gebrauchten?)
-zu hohe Kosten bei Umfallern, etc.


btw 48 PS gilt ab dem 19.Januar 2013, da ich erst naechstes Jahr fertig werde (leider :( ) werde ich in diese Regelung reinfallen und das Leistungsgewicht erhoeht sich ein wenig. Die Regelung, offen darf das Motorrad nicht mehr als doppelt soviel PS haben wie gedrosselt, ist ein Mythos, gilt hier in Deutschland nicht.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon scaltbrok » 15.10.2012, 23:21

Und dann nach 2 jahren wirklich nochmal ne prüfung bevor man unbegrenzt ps fahren darf?? Dann meeken die ja das man 2 jahre kein mopped gefahren ist.. Wie blöd ist das denn ;)
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon daan1234 » 16.10.2012, 00:34

*hust* Geldmacherei
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon CharlyB » 16.10.2012, 09:35

Eigentlich finde ich das schon ganz in Ordnung.
Ich wäre auch dafür einen Leistungsstufenführerschein für das Auto einzuführen.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon RR Klaus » 16.10.2012, 10:37

CharlyB hat geschrieben:Eigentlich finde ich das schon ganz in Ordnung.
Ich wäre auch dafür einen Leistungsstufenführerschein für das Auto einzuführen.


unbedingt sogar, es gibt leider immer mehr 10 jahre und ältere Fahrzeuge mit sehr hoher leistung für einen Apfel und ein Ei. Führerschein mit 17 (begleitend) ist super, 18 -20 Jahre max. 100 PS, danach Pflicht eines Fahrsicherheitstrainings und dann erst offene Leistung.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon Felix2312 » 16.10.2012, 11:15

daan1234 hat geschrieben:Danke fuer die hilfreichen Antworten.
Wenn ich mal zusammenfassen darf:
-lieber etwas kleiner anfangen (in Richtung Honda 600F/RR oder R6 oder ? Ducati 848 ? )
-zu hoher Wertverlust bei einer Neuen (auch bei Gebrauchten?)
-zu hohe Kosten bei Umfallern, etc.


btw 48 PS gilt ab dem 19.Januar 2013, da ich erst naechstes Jahr fertig werde (leider :( ) werde ich in diese Regelung reinfallen und das Leistungsgewicht erhoeht sich ein wenig. Die Regelung, offen darf das Motorrad nicht mehr als doppelt soviel PS haben wie gedrosselt, ist ein Mythos, gilt hier in Deutschland nicht.


Da ja geld offenbar net wirklich eine Rolle spielt...würd ich mir an deiner Stelle eher ne 250er holen, die haben ein besseres Leistungsgewicht und sie nach 2 jahren wieder verkaufen und mir ne große holen, ob jetzt 600er oder 1k ist da weniger entscheidend...wenn jemand ne 600er richtig beherrscht, fährt er einem mittelmäßigen RR fahrer davon....weil leistungsmäßig schenken die sich nimmer viel...

Und wenns geld doch ne rolle spielt: erstmal in vernünftige Schutzausrüstung investieren...Vergiss so sachen wie FLM und co...selbst scho getestet, seither nur noch Top-Equipment.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon Felix2312 » 16.10.2012, 11:17

RR Klaus hat geschrieben:
CharlyB hat geschrieben:Eigentlich finde ich das schon ganz in Ordnung.
Ich wäre auch dafür einen Leistungsstufenführerschein für das Auto einzuführen.


unbedingt sogar, es gibt leider immer mehr 10 jahre und ältere Fahrzeuge mit sehr hoher leistung für einen Apfel und ein Ei. Führerschein mit 17 (begleitend) ist super, 18 -20 Jahre max. 100 PS, danach Pflicht eines Fahrsicherheitstrainings und dann erst offene Leistung.


TOP..würde sogar auf 25 jahre hoch gehen von der Leistungsbeschränkung...offen nur mit Mami oder Papi nebendran...wenn man sich die kreuze am straßenrand mal genauer anschaut...die sind meist unter 25...
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon Ego » 16.10.2012, 12:57

Felix2312 hat geschrieben:
Und wenns geld doch ne rolle spielt: erstmal in vernünftige Schutzausrüstung investieren...Vergiss so sachen wie FLM und co...selbst scho getestet, seither nur noch Top-Equipment.



Hier kann ich dir garnicht zustimmen!!!

Wenn du einen gescheiten Anzug von FLM holst, dann hast du auch was gescheites!
Falls es dir nicht aufgefallen ist... BMW hatte eine Zeit lang auch die FLM-Kleidung im Sortiment. Und ich denke nicht, dass BMW sich Schrott in die Läden hängt. Schuberth ist ja schließlich auch kein Schrott.

Und wenn ich mit meinen FLM-Kombi anschaue muss ich zugeben, dass ich voll zufrieden bin.
Bei meinem Unfall haben die Protektoren den großen Aufprall von meinem Knie und Ellbogen abgehalten. Das hätte auch kein anderer Kombi besser geschafft.
En Kumpel von mir ist einige 100m mit nem FLM auf der Rennstrecke übern Teer gerutscht. Langsam war was anderes!
Und? Das Känguruleder hat alles angehalten. Er hatte nix!!!

Also von daher ist deine Einstellung Quatsch!!!

Ich fahre zwar auch erst seit Mai, aber was Kleidung an geht hab ich genug Erfahrung aus dem Kartsport. Außerdem komme ich aus einer Motorradfamilie wo die Eltern zusammen schon über 40Jahre Erfahrung haben!

Das wichtigste ist, das die Kleidung passt. Nichts unnötig flattert, die Protektoren alle Eng Anliegen und nichts drückt und stört. Man muss sich drin wohl fühlen!
Klar an schutzkleidung sollte man definitiv nicht sparen. Aber auch mein FLM kostet 800€.

Aber nur weil es keine Teure Marke ist heißt es net, das es scheiße ist!!!
Wer ist denn dieser Sozius, der immer mit will??
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon daan1234 » 16.10.2012, 13:44

Geld spielt aufjedenfall eine Rolle, nur werde ich lieber etwas laenger sparen, alsdass ich mir Muell kaufe.
Ich persoenlich finde die Schutzkleidung wichtiger als das Motorrad selbst, denn das st meine einzige Lebensversicherung, wenn ich mich maule
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon Pi80 » 16.10.2012, 15:33

Felix2312 hat geschrieben:
RR Klaus hat geschrieben:
CharlyB hat geschrieben:Eigentlich finde ich das schon ganz in Ordnung.
Ich wäre auch dafür einen Leistungsstufenführerschein für das Auto einzuführen.


unbedingt sogar, es gibt leider immer mehr 10 jahre und ältere Fahrzeuge mit sehr hoher leistung für einen Apfel und ein Ei. Führerschein mit 17 (begleitend) ist super, 18 -20 Jahre max. 100 PS, danach Pflicht eines Fahrsicherheitstrainings und dann erst offene Leistung.


TOP..würde sogar auf 25 jahre hoch gehen von der Leistungsbeschränkung...offen nur mit Mami oder Papi nebendran...wenn man sich die kreuze am straßenrand mal genauer anschaut...die sind meist unter 25...


also das mit 25 halt ich für blödsinn....ich kenn 22 jährige die wirklich autofahren können (und damit meine ich nicht schnell), im gegenzug aber auch 40 jahrige, die ich zum führen eines 45ps autos für ungeeignet halte.
warum aber nicht damit anfangen, das die führerscheinprüfung mal ne "richtige" prüfung wird. bei der faktisch nicht jeder der gezahlt hat, beim 1 bzw. 2. mal besteht. in sämtlichen dingen im leben muss man sich qualifizieren. beim führerschein anscheinend nicht. und mit "richtiger" prüfung meine ich nicht, dass ich durchfalle, weil ich mal nen schulterblick nicht gemacht habe. wenn ich mir anschaue, wie viele unsichere leute den führerschein bekommen, dann muss ich einfach mit den kopf schütteln...
und bevor wir weiter über die ganze tempo 80 reduzierungen auf landstraßen bzw. 130 auf autobahnen reden, die der sicherheit dienen sollen (nebenbei bemerkt passieren auf der autobahn die wenigsten unfälle). warum nicht ein sicherheitstraining alle 2 jahre durchführen, das man auch "bestehen" muss? würde der sicherheit garantiert behilflicher sein....
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon Zet » 16.10.2012, 15:47

war da nicht dieses Jahr die Siegererhrung bei der Moto GP, wo auf dem Treppchen nur einer Champagner trinken durfte, weil die beiden anderen noch zu jung waren :?: :mrgreen: :?: :mrgreen: :?: ????

Begleitetes Fahren mit dem Auto ist o.k. - warum nicht auch mit dem Motorrad ?!? Und Stufenführerschein ist auch o.k. - aber 25 halte ich auch für übertrieben. Ich bin aber dafür, den Stufenführerschein bei Motorrädern generell einzuführen, heute darf man ja soweit ich weiß ab einem gewissen Alter direkt offen fahren. Leute die dann schon schnell und sicher Auto fahren meinen, sie könnten das dann auch mit dem Mopped - das geht auch oft daneben.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon RR Klaus » 16.10.2012, 16:14

25 halte ich für genauso falsch wie begleitendes Fahren mit dem Motorrad. Die Kombination aus Lebensalter und Fahreignung sollte passen. Zu 100% kann man nix richtig machen sonst gebe es ja gar keine Unfälle mehr aber Verbesserungen sind notwendig.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon MSHPU » 16.10.2012, 17:32

So schlecht sind wir hier nicht dran. Ich habe meinen Führerschein mit 16 in den USA gemacht, die praktische Prüfung hat unter 10 Minuten gedauert (4x an der Ampel rechts abbiegen, einmal einparken) der Motorradführerschein war einfach dabei ohne jede weitere Prüfung.

Damit bin ich dann offen eingestiegen und habe mich selbst um den entsprechenden Motorradkurs (3 Samstage am Stück) gekümmert. Den Stufenführerschein gibt es dort auch nicht.

So schlecht ist das nicht, was wir hier haben. Das Problem sind auch nicht die Zögerlichen, die sich langsam rantasten, sondern die 18-jährigen die meinen, sie wären Gottes Geschenk an die Menschheit als zukünftige F1 Weltmeister.
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Re: Ist die für Anfänger geeignet?

Beitragvon scaltbrok » 16.10.2012, 19:19

Ich wäre ja dafür das man sich auf einer offiziellen website anmelden kann und online kennzeichen von fahrzeugen meldet die einem unangenehm aufgefallen sind mit kommentar warum. Und wenn das entsprechende kennzeichen xxx meldungen hat wird dort mal nachgehakt..irgendwie so in der art zumindest.. Ist nicht ganz durchdacht hab ich beim schreiben gemerkt ;)

Ich verstehe ja das es leute gibt die nicht gern schnell fahren, aber ich bin viel geschäftlich unterwegs ca. 50.000 km im jahr. Und es nervt einfach wenn leute meinen auf der linken spur mit 100 an nem auto vorbeizueiern was 99 fährt und dann vor dem rausziehen nicht mal in spiegel schauen sodass ich von 2xx runterbremsen muss...

Auch wenn mich die umwelt nicht wirklich interessiert ist es auch ein ökologischer aspekt, will nicht wissen wieviel diesel mein auto verbraucht um von 100 wieder auf 200 zu beschleunigen, bremsen und reifenverschleiß mal abgesehen.....
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