Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 03.08.2014, 15:27

Bladerking hat geschrieben:Na zumindest hast du ein paar Punkte wo du ansetzen kannst. Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis du wieder ausreichend Vertrauen in den Grip deines Moppeds aufbauen kannst.
........

Gruß
Bladerking


Diese Frage kann ich beantworten; leider gefällt mir meine Erkenntnis nicht. Aber wenn der Kopf z. Z. nicht will .......

Nach genau 2 Monaten / ca. 3300 km kam es zu dem Sturz.
Knapp ein Monat verging für die Instandsetzung. (In der Zeit knapp 1500 km mit dem Boxer gefahren.)
Seit Ende Juni wieder fahrbereit: Tachostand nun über 5.100 km.

Vor dem Sturz habe ich den Hinterreifen auf die Kante gehabt. ROSSO ging erstaunlich gut; nicht ein Versetzer.
Nach dem Sturz befand sich rechts ein ca. 20 mm breiter Streifen, senkrechte Schleifspuren vom Rutschen mit drehenden Rad auf dem Reifen.

Mittlerweile, trotz drei kurvenreicher Touren durchs Sauerland, schleppe ich diesen Steifen immer noch mit 10 - 15 mm durch die Gegend.

Fazit: mein Kopf ist auch jetzt nach gefahrenen 1.800 km nicht frei! Ich vermeide die spassige Schräglage unwillkürlich.
Der Rosso kommt nun endlich runter.

Das habe ich aber nun leider auch auf den S-BOXER übernommen. Meine geliebten Rechtskurven will ich nicht mehr so flockig nehmen. Obwohl ich ja weiss: "Anderes Moped; andere Reifen, alles kein Problem; machbar!!"


Fahrwerk: Das das recht straff ist, merke ich wenn ich mit einer 56 kg Sozia fahre.
Die R ist gut fahrbar ohne Soziuseinstellung, also keine 2 Helme im Display (= keine weitere Ferdervorspannung eingeregelt!) + in der Normalstellung.

Wenn ich alleine fahre, dann in der Einstellung SOFT. HARD geht absolut nicht, auch nicht auf der BAB. Da hüpft die R wie ein Gummiball über den Asphalt!

Manuelle Federvorspannung vorne wie hinten war bereits bei Auslieferung auf weich gestellt, da kann ich nichts mehr regulieren.

Bin aufgrund dessen überzeugt das das elektronische Fahrwerk bei mir gar nicht korrekt zum Einsatz kommt. Ein herkömmliches Fahrwerk, mit manuell regulierbarer Druck- und Zugstufenverstellung + mit passender Feder, wäre das richtige.
Also, wie vor der S1R bei mir üblich.
Federgewichte wie ich dürften sich wahrscheinlich gar nicht das DDC kaufen.


Na ja, freut sich irgendwann mal der Käufer meiner S1000R, da dieser sicherlich mehr Gewicht auf die Waage bekommt.

Grüße
Frank
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon mehrschbass » 03.08.2014, 15:53

Frank schau Dir mal die Trainings die TMB auf der Strecke in Cheneviers anbietet. Kosten nicht viel, wohl weil es auch ein recht kleiner (aber technisch anspruchsvoller) Kurs ist. Da faehrst Du Deine Blockade in einem, laengstens zwei Tagen wieder raus. Dazu braucht's auf der LS gewoehnlich deutlich laenger.
Die R ist besser als die RR (und wahrscheinlich auch Dein Boxer) fuer den Kurs geeignet.
Gruss André
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Bladerking » 03.08.2014, 20:06

Ich finde die Kopfblockade sehr verständlich. Ging mir damals mit ner SC33 nach einem harmlosen Vorderradeinklapper auch nicht anders. Man hat völlig übersensibel auf jede kleinste Rückmeldung des Motorrades geachtet. Hat bei mir eine gute Saison gedauert. Den Reifen hab damals auch gewechselt, dazu konnte ich einfach kein Vertrauen mehr aufbauen. Ich hab die ganze Sache dann irgendwann als blöden Fahrfehler abhaken können. Habe aber ein gutes Jahr später auf die SC57 gwechselt und dann war sowieso alles gut.
Die Sache mit Fahrwerk wird meiner Meinung ein bischen von Dir überbewertet. In Soft sollte das auch für Fliegengewichte taugen. Aber der Glaube versetzt Berge :)

Ein Kurventraining würde ich auch empfehlen. Du fährst halt im Kringel und kannst dich langsam wieder ein wenig herantasten. Das ständige wiederholen der gleichen Kurven bringt auf einem kleinen Kurs viel schneller ein Gefühl dafür, als das bei der Landstraßenhatz der Fall ist.
Wie auch immer - mach Dir keinen Druck und taste dich langsam wieder ran. Wird schon werden.

Viel Spaß - und immer locker bleiben ;-)
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Speed » 04.08.2014, 07:04

Ist dies dein erster Sturz?
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon road-runner » 04.08.2014, 09:17

..LUK-Ring bietet sich auch an..

Also ich hab auch immer n halben Zentimeter Platz.. liegt wohl daran, dass ich mich auf dem Moped bewege und versuche, es nach dem Kurvenscheitel so zügig wie möglich wieder aufzustellen, um den vollen Grip zu haben..
Andy

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 04.08.2014, 11:07

Speed hat geschrieben:Ist dies dein erster Sturz?


Mein erster Sturz bei dem mich das Material verlassen hat.


- vor Jahrzehnten (in bin jetzt 52) lief mir in der Stadt ein Mensch ins Vorderrad; zum Glück nichts passiert! Da hatte ich einen zeitlichen Blackout zwischen Aufprall und auf dem Asphalt liegend.
- drei Wochen danach nahm mir ein PKW die Vorfahrt bei ca. 50 km/h; da bekam ich alles zeitlupenartig mit: über die Motorhaube geflogen, das Gekreische von meinem Moped und sogar die Ratscher auf dem Visier. Nur eine starke Knieprellung erlitten.
- bei einer Probefahrt (Vergaser der XT 550 umbedüst / Supertrap montiert = das waren noch lustige Zeiten) mal einen Rutscher in einer schmalen "landwirtschaftlichen" Linkskurve gehabt; Dreck in der Kurve + ich war zu schnell. Nebenbei hab ich Trottel mich da sogar mit der Kurve vertan; hatte eine andere Kurve im Kopf. War aber unmittelbar vor dem Sturz schon langsamer unterwegs, da ich das Moped vor der Kurve stark runterbremsen konnte. Dank massiver Crossstiefel war der Fuss nur blau / schwarz über Wochen.

Damals habe ich mir überhaupt keinen Gedanken über was auch immer gemacht. Die Ursachen waren ja auch klar!

Die letzten 30 Jahre unfallfrei.


Ok, ich bin wohl wirklich überfällig für ein Schräglagentraining mit der S1000R, um den Kopf wieder in die Reihe zu bekommen.
Danke! :)
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Engel » 04.08.2014, 12:02

Sorry, aber vielleicht solltest Du mal zuerst das "ich komme nicht mehr auf die Kante" aus Deinem Kopf verbannen! 8)

Ich liege in Deiner Gewichtsklasse :mrgreen: und komme beim "normalen" Landstraßenfahren auch nicht auf die Kante! Wie road-runner schrieb, beim richtigen
Lenkimpuls und Gewichtsverlagerung kommt man (oder besser ich), bei Anlehnung an die STVO und im Bereich der Führerscheinbehaltetoleranz :mrgreen:, mit der R eigentlich gar nicht so weit runter!

Wenn ich meine Kanten polieren will, dann fahre ich z.B. auf der Ederseerandstrasse und drücke das Mopped in den Kurven! "Tolles" Reifenbild aber ja eigentlich keine große Kunst... ;-)
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon road-runner » 04.08.2014, 12:19

auch die Kurventrainings in Recklinghausen mit dem frechen Hasen sind wirklich zu empfehlen...


mach ich auch mit.... ThumbUP ThumbUP ThumbUP
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Meister Lampe » 04.08.2014, 13:43

road-runner hat geschrieben:Also ich hab auch immer n halben Zentimeter Platz.. liegt wohl daran, dass ich mich auf dem Moped bewege und versuche, es nach dem Kurvenscheitel so zügig wie möglich wieder aufzustellen, um den vollen Grip zu haben..


Stimmt , konnte ich die Tage im Spiegel in den Dolos beobachten ... :mrgreen:

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Speed » 04.08.2014, 14:21

Ich dachte nur daher die Blockade :D
Fahren fahren fahren. Am besten auf der Piste ThumbUP
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 04.08.2014, 14:38

Engel hat geschrieben:......

Ich liege in Deiner Gewichtsklasse :mrgreen: ........


Gratulation! ..... und das bei geschätzten 1,73. :D ;-)


Speed hat geschrieben:Ich dachte nur daher die Blockade :D
Fahren fahren fahren. Am besten auf der Piste ThumbUP


Na, du liegst schon richtig.
Da ich es nicht gewohnt bin, wie einige von den hiesigen RR-Rennstreckenleuten, von meinem Motorrad auf diese Weise verlassen zu werden :roll:, ist das schon für mich ein beeindruckendes Erlebnis gewesen.
Das muss ich offensichtlich erstmal wieder durch kommende positive Fahrerfahrungen verwässern.

Aber das bereitet mir keine Sorge, kommt schon.
Das für mich wichtigste, war zu erkennen weswegen es dazu kam. Wie man unschwer nachvollziehen kann, hatte ich gleich nach dem Sturz und auch noch Wochen später damit meine Probleme.
Jetzt haben wir es eingeengt und das passt (mir) nun.

Grüße
Frank
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon gegu » 05.10.2014, 12:09

Hallo Frank,
ich war auch schon mehrmals in deiner gegenwärtigen motorradmäßigen Situation.
Ich fahre dann bewusst etwas langsamer als ich könnte, halte mich also dauerhaft zurück und allmählich kommt die alte Sicherheit zurück. Schön locker zu sein ist immer ein ganz gutes Zeichen, was man bei sich selbst gut feststellen kann, wenn man das ab und an kontrolliert.
Förderlich waren für mich auch ganz besonders Motorad-Trainings: LUK-Driving Center und für mich noch wirkungsvoller das Fahrdynamik-Training in Boxberg, jeweils differenziert nach Fahrkönnen (Selbsteinschätzung).
Hilfreich ist es auch hinter einem Instruktor herzufahren (suchtgefährdent allerdings auf der Nordschleife... allerdings auch sehr kostspielig).
Aber das sind Hinweise, die erst nächstes Jahr zu realisieren sind. Und lernen tut mann/frau in jedem Falle dazu, egal wie gut man glaubt fahren zu können (z.B. Vollbremsungen aus ...200 kmh, wenn man sich traut...).
Dein von dir eröffneter thread hat auch bei mir (Gewicht netto 72 kg) etwas mehr Nachdenklichkeit ausgelöst.
Leichtgewichte federn eben weniger tief ein (auch bei Kurvenfahrt). Wollen die nun auf die Rasten kommen, müssen sie mehr Schräglage nehmen und dafür zwangsläufig schneller fahren als schwere oder gar richtig schwere Leute.
Ich fahre v.a. im unbekannten Terain nun einen Tick zurückhaltender, weil auf LS einfach der Gripp sehr variiert, von top bis schei... Und nicht nur in den kühleren Zahreszeiten Herbst - Frühlling helfen auch Reifen, die ordentlichen Grip liefern, und zwar kalt-kühl-nass-schnell. Für die Rennstrecke gibt´s spez. Reifen und die S1R ist dafür ohnehin nicht optimal, und zwar wegen der Sitzposition und des geringen Windschutzes. Nach dem DCR ich habe jetzt den 2. Satz Metzeler Z 7 RR drauf und bin sehr zufrieden und nicht mit Metzeler "verbandelt".
Alles Gute
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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon Meister Lampe » 05.10.2014, 13:23

Frank , du hast die Lösung doch vor der Haustür , mußt sie nur öffnen ... ;-) , melde dich einfach zu unserem Schräglagentraining auf dem ADAC Platz in Recklinghausen , da bekommst du deine Sicherheit und noch mehr wieder ... ;-) , Termine für Frühjahr 2015 sind in Arbeit ... ThumbUP

oder guck mal hier , dass ist auf dem ADAC Motorradtrainingsplatz viewtopic.php?f=5&t=9100


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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon der Mark » 05.10.2014, 13:41

Meister Lampe hat geschrieben:Frank , du hast die Lösung doch vor der Haustür , mußt sie nur öffnen ... ;-) , melde dich einfach zu unserem Schräglagentraining auf dem ADAC Platz in Recklinghausen , da bekommst du deine Sicherheit und noch mehr wieder ... ;-) , Termine für Frühjahr 2015 sind in Arbeit ... ThumbUP

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den Platz kennt Frank zur Genüge denke ich nachdem er dort schon fotografiert hat ;-)

dann man los mit den Terminen ich wäre wenn es zeitlich passt wohl dabei.

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Re: Schräglage; Stahlstift und dann ...... weg ist sie!?

Beitragvon BlaueS1R » 05.10.2014, 15:03

gegu hat geschrieben:.........
Dein von dir eröffneter thread hat auch bei mir (Gewicht netto 72 kg) etwas mehr Nachdenklichkeit ausgelöst.
Leichtgewichte federn eben weniger tief ein (auch bei Kurvenfahrt). Wollen die nun auf die Rasten kommen, müssen sie mehr Schräglage nehmen und dafür zwangsläufig schneller fahren als schwere oder gar richtig schwere Leute.
Ich fahre v.a. im unbekannten Terain nun einen Tick zurückhaltender, weil auf LS einfach der Gripp sehr variiert, von top bis schei... Und nicht nur in den kühleren Zahreszeiten Herbst - Frühlling helfen auch Reifen, die ordentlichen Grip liefern, und zwar kalt-kühl-nass-schnell. Für die Rennstrecke gibt´s spez. Reifen und die S1R ist dafür ohnehin nicht optimal, und zwar wegen der Sitzposition und des geringen Windschutzes. Nach dem DCR ich habe jetzt den 2. Satz Metzeler Z 7 RR drauf und bin sehr zufrieden und nicht mit Metzeler "verbandelt".
Alles Gute
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Ich bin nun 14.000 km in dieser Saison gefahren; regenfrei (bis auf 5 Minuten!).
Davon 8000 mit der S1000R (Sturz bei ca. 3.300). Seitdem der Conti Attack 2 drauf ist, edliche Sauerland + Bergische Land Touren gefahren wurden, ist auch mein Kopf endgültig wieder frei.

ABER dem hinteren Federbein traue ich definitiv nicht (mehr) über den Weg. Immer wieder hoppelt es in der ein oder anderen Kurve. Ich fahre die S1R mittlerweile sowas von feinfühlig am Lenker, wusste gar nicht das ich so sensible Fingerchen habe. :roll: Auch fahre ich nicht mehr so blauäugig über die Landstrassen. Auch Kreisverkehre werden nun schlauer durchfahren; die letzten positiven Jahrzehnte verdrängten diverse tatsächliche Straßenverhältnisse, machten vergesslich ....

Ich warte auf einen, der mal sagt "Ich wiege nur ca. 60 / 65 kg und habe die xyz Feder so und so gekauft und seitdem arbeitet das da hinten spürbar gut!"

Aber bis heute habe ich den Kauf nicht bereut! Auch wenn ich mal kurz danach an eine RR gedacht habe. Die R ist einfach das bessere "Frauenmoped"! :mrgreen:

Grüße
Frank
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