Tag,
ich erinnere mich noch gut, an den Inzahlungsnahmevorschlag der NL in S für meine R1 (sturzfrei, Scheckheft, Zubehör) mit 15tkm. Ich wusste nicht, ob ich lachen

oder weinen soll
Ein andere Händler hatte zwar etwas mehr geboten, aber auch keine "Un-"Summen mehr.
(poetisch Ex-Kurs Anfang)
Die Moral von der Geschicht,
ich habe sie privat verkauft, ganz schlicht
so gab's weniger Greul und keine Tränen sind geronnen
und ich hab' noch ein paar Euros dazugewonnen.....
(poetisch Ex-Kurs Ende)
Die Rechnung vom Händler ist jedoch diese:
Der Händer hat den Inzahlungsnamepreis
plus kalkulatorische Zinsen (Inzahlungnahmepreis) für x Wochen
plus ggf. kalkulatorische Miete für den Stellplatz in seiner Halle für die Maschine für x Wochen
plus eventueller Ölwechsel/Service
plus x Stunden Aufwand für den Verkäufer (x Stunden), der die Maschine an den Mann/Frau bringen muss
plus ggf. Aufwand Anzeigen Fachzeitschriften/Verkaufsplattformen etc.
plus eventuell Verischerung für die einjährige Gewährleistung bei Gebrauchtfahrzeugen
plus kleiner Marge
macht den Verkaufspreis
Wenn man die Punkte addiert, lässt sich nachvollziehen, dass der Händler (ertragsorientierter Kaufmann) einem keine Wahnsins-Summe für die Gebrauchte geben kann/will. Mit welchen Argumenten er das zu rechtfertigen versucht..... auf die Diskussion kann man sich ja einlassen oder privat verkaufen.
Gruß
Andy