Das Wort "Angleichsgas" (wie es anscheinend in der Schweiz heißt) beschreibt es doch schon ganz gut:
Du gleichst damit den Drehzahlunterschied von Motor und Getriebe beim runterschalten aus, und musst die Drehzahl nicht durch "Kupplung- kommen-lassen" wieder hoch holen. Hat den Vorteil, dass du Rückdrehmomentspitzen vermeidest und Du bei hartem anbremsen nicht Gefahr läufst, dass das Hinterrad zu stempeln anfängt.
Das war einmal so, und ist die alte Rennfahrerschule. Heutzutage ist das alles überflüssig, denn fast jedes moderne Sportmoped hat eine Rutschkupplung.
Deine RR logischerweise auch. Wie der Name schon sagt, rutscht die Kupplung im Schiebebetrieb ab einem gewissen Drehmoment einfach durch und fängt so oben genannte Drehmomentspitzen einfach ab.
Geht's um die Show, ist Zwischengas immer noch cool und schön fürs Ohr (Und die Zuschauer). Gehts um Rundenzeiten, konzentrier Dich lieber auch Bremspunkt und Linie

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