Oli69 hat geschrieben:Was sind den zwei aufeindern treffende Zahlräder mit unterschiedlichen Durchmesser??? vielleicht zwei unterschiedliche Hebel
Das Drehmoment ist umgekehrt proportional zur Drehzahl

wofür ist sonst ein Getriebe da außer zur Drehzahlwandlung
Leistung P Zu ist gleich P Ab
das stimmtDremoment M Zu ist gleich M Ab/i
Drehzahl n Zu ist gleich n Ab*i
hier falls du mir immer noch nicht glaubst
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersetzung_%28Technik%29Bei der fahrt wird die Kraft auf alle Speicher verteilt und beim blockieren nur auf eine zentriert, das wollte ich damit sagen.
Moin Olli,
sorry, ich wollte nicht belehrend wirken.
Was Du schreibst ist alles richtig, solang man den Motor anmacht, am Gasgriff dreht und beschleunigt oder bremst (negativ beschleunigt) - es handelt sich dann um Massenträgheitsmomente rotierender Körper und deren Drehzahl bzw. deren Drehzahländerung - also Dynamik.
In dem geschilderten Fall geht es aber nicht um Dynamik sondern um Statik - und da gilt nun mal das Gesetz der Wippe (F1 x L1 = F2 x L2 = M = Konstant - zumindest solange, bis sich die Schraube löst oder die mit Holz blockierte Speiche oder das Zahnrad bricht.
Da hier eine zweite Getriebe- und dritte Hinterradwelle im Spiel ist, wird an den Zahnflanken die jeweilige Kraft übertragen und ein neues Drehmoment über den Abstand zur Mittelachse erzeugt und weiter übersetzt - am Hinterrad sind die Kräfte an der Speiche im Gegensatz zum Fahrbetrieb trotzdem sehr gering.
Ich mag mich aber auch irren - in dem Fall würde ich dann alle zurücknehmen und ganz einfach das Gegenteil behaupten.
Gruss
Dirk
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